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Neues Acer-Notebook: Dieses Gaming-Feature habt Ihr nicht kommen sehen

Acer Dualplay
© Acer

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Acer ist kein Unternehmen, das vor den neuesten Trends zurückschreckt. Auf der IFA in Berlin stellte das Unternehmen nun seine neue PC-Reihe vor. Neben neuen Versionen seiner "KI"-PCs mit AMD-, Intel- und Qualcomm-Chips stellte das Unternehmen seinen Herausforderer auf dem heiß umkämpften Markt der Handheld-Gaming-PCs und das Project DualPlay vor: Ein Konzept für einen Predator-Laptop mit abnehmbaren Gamepads.

Project DualPlay für lokalen Multiplayer

Das Predator-Branding ist bei Gaming-PCs bereits etabliert, vor allem bei großen Laptops. Project DualPlay macht sich die großzügigen Abmessungen traditioneller Gaming-Laptops zunutze, indem es einfach ein Gamepad in voller Größe in den Trackpad-Bereich einbettet.

Entlang der Seiten des traditionellen Trackpads hat das Unternehmen ein Gamepad mit Analogsticks, einem Steuerkreuz und den üblichen vier Aktionstasten entworfen. Das gesamte Gamepad lässt sich mit einem Auslöseknopf ganz einfach abnehmen. Beim Freilegen des Controllers kommen auch zwei 5-Watt-Lautsprecher zum Vorschein, die die Spieler:innen (und vermutlich auch die Nachbarn) noch besser ins Geschehen eintauchen lassen.

Bild vom Acer-DualPlay-Koncept
Das Gamepad lässt sich nicht nur aus dem Laptop herausnehmen, sondern kann auch für Koop- oder lokale Multiplayer-Action geteilt werden. / © Acer

Mit "Spieler" ist in diesem Fall ausdrücklich die Mehrzahl gemeint, weil der Project DualPlay-Controller, wie der Name schon sagt, in zwei Hälften geteilt werden kann – ähnlich wie die Joycons der Nintendo Switch, aber mit einer etwas besseren Ergonomie.

Acer hat die technischen Daten des Laptops wie Grafikkarte oder Prozessor nicht bekannt gegeben, aber darauf hingewiesen, dass er über eine "anpassbare dynamische 360-Grad-RGB-Beleuchtung" verfügt. Und das gilt nicht nur für die Tastatur, sondern auch für die Bildschirmeinfassung, die Rückseitenabdeckung, das Gamepad und den Trackpad-Bereich (und den Bereich der Handgelenkstütze, wie die Bilder zeigen).

Nitro Blaze 7 für die einsamen Wölfe

Für den unmittelbaren Spielbedarf hat das taiwanesische Unternehmen seinen eigenen Handheld-Gaming-PC vorgestellt: den Nitro Blaze 7. Der Nitro Blaze 7 tritt in die Fußstapfen von SteamDeck, Asus ROG Ally, Lenovo Legion Go und MSI Claw (ganz zu schweigen von den Dutzenden von Alternativen aus China, die es davor gab) und integriert das 7-Zoll-FullHD-Display ins Gamepad für das Spielen unterwegs.

Anders als das Predator wurde das Nitro Blaze 7 mit seinen wichtigsten Spezifikationen vorgestellt, die zeigen, dass es bereit ist, die Ladenregale zu stürmen. Es wird von einem 8-kernigen "AMD Ryzen 7 8840HS"-Prozessor mit integrierter "Radeon 780M"-Grafik angetrieben. Die Speicherkonfiguration umfasst 16 GB LPDDR5x-7500-RAM mit bis zu 2 TB NVMe-Speicher.

Jubelnder Gamer hält das Acer Nitro Blaze 7 in einer Hand
Das Nitro Blaze ist kompakter als seine etablierten Konkurrenten. / © Acer

Während seine Konkurrenten mit größeren Bildschirmen an die Grenzen der Portabilität stoßen, hat sich Acer wie erwähnt für einen 7-Zoll-IPS-LCD-Touchscreen entschieden. Das sollte für die 1080p-Auflösung des Panels mehr als ausreichend sein. Auch wenn diese Spezifikationen mit denen anderer Handheld-PCs vergleichbar scheinen, verfügt das Nitro Blaze 7 über ein 144-Hz-Panel mit variabler Bildwiederholfrequenz und FreeSync-Premium-Zertifizierung, was Ruckeln und Screen-Tearing vermeiden sollte.

Zu den weiteren Merkmalen des Acer Nitro Blaze 7 gehören Windows 11 Home mit einer angepassten, für Touch optimierten Oberfläche, zwei USB-C-Anschlüsse mit 40 Gbit/s, ein Micro-SD-Kartenslot, vier Aktionstasten (ABXY), zwei Bumper (LB/RB), zwei analoge Halleffekt-Trigger (LT/RT), ein Fingerabdruckleser auf der Einschalttaste und sechs weitere Tasten (Auswahl, Start, Acer Game Space, Bildschirmtastatur, Schnellmenü und Modusschalter).

Der Li-Po-Akku hat eine Kapazität von 50,04 Wh und kann mit dem mitgelieferten 65-W-USB-C-Ladegerät aufgeladen werden. Die Konnektivitätsaufgaben werden von den Standards Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E erfüllt, und nicht zuletzt misst das Blaze 7 25,6 x 11,35 x 2,25 cm und wiegt 670 Gramm.

Für das Nitro Blaze 7 gibt es noch kein Verfügbarkeitsdatum und keinen Preis, aber seid Euch mal sicher, dass meine Gamer-Kollegen bis zum Umfallen darum kämpfen werden, die ersten zu sein, die es testen.

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Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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