Apple iPad Mini 7 vorgestellt: Kleines Tablet mit viel KI
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Apple hat gestern ein neues iPad Mini vorgestellt und damit die kleine Tablet-Reihe des Unternehmens nach mehr als drei Jahren seit dem letzten Modell aufgefrischt. Wir schreiben das Jahr 2024 und so ist es nicht verwunderlich, dass die künstliche Intelligenz auch im iPad Mini der siebten Generation wieder eine wichtige Rolle spielt.
Trotz der langen Pause seit dem iPad Mini 6 (Test) hat sich Apple beim iPad Mini 7 nicht die Mühe gemacht, das Design und die kompakte Formel zu aktualisieren. Das neue Tablet verfügt über das bekannte, 8,3-Zoll große "Liquid Retina"-Display, ist aber jetzt mit dem Apple Pencil Pro kompatibel. Es gibt jedoch frische Farben, denn zusätzlich zu Spacegrau und Starlight könnt Ihr Euch auch für Lila oder Blau entscheiden.
Apple sagt, dass die 12-MP-Kamera auf der Rückseite verbessert wurde und KI für die Szenenerkennung nutzt, während die 12-MP-Kamera auf der Vorderseite in den Mittelpunkt gerückt wurde. Außerdem gibt es schnelleres Wi-Fi 6E, das bei vielen neuen Apple-Produkten mittlerweile Standard ist. Außerdem soll der USB-C-Anschluss eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s bieten, was einer Verdopplung gegenüber dem Vorgängermodell entspricht.
Das iPad Mini 7 ist mit einem A17 Pro ausgestattet, dem SoC, der auch im letztjährigen iPhone 15 Pro (Test) zum Einsatz kam und der Apple Intelligence ermöglicht. Apple wirbt damit, dass der Chip die CPU-Leistung um 30 Prozent und die GPU-Leistung um etwa 25 Prozent im Vergleich zum A15 Bionic steigert. Auch die neuronale Engine soll 2x schneller sein als der Chip im iPad Mini 2021.
Apple Intelligence auch fürs kleinste iPad
Natürlich sind alle zusätzlichen Silizium-Muskeln darauf ausgelegt, die ersten KI-Funktionen zu unterstützen, die im "iPadOS 18.1"-Update enthalten sind. Apple hat nicht bestätigt, ob das iPad Mini 7 bereits mit der besagten Firmware läuft, betont aber, dass das Update noch in diesem Monat kommt.
Die erste Version von Apple Intelligence fügt KI-gestützte Schreibwerkzeuge hinzu, mit denen Ihr Texte in verschiedenen Schreibstilen zusammenfassen, Korrektur lesen und umschreiben könnt. Bei Fotos gibt es erstmals das Clean-Up-Tool, das dem Magic Eraser von Google entspricht und unerwünschte Objekte aus Fotos entfernt oder Details von Gesichtern hervorhebt.
Ein überarbeitetes und intelligenteres Siri ist ebenfalls Teil von iPadOS 18.1. Der Assistent kann jetzt neben Sprachbefehlen auch schriftliche Texteingaben entgegennehmen. Es ist jetzt noch besser möglich, zusammenhängende Antworten auf der Grundlage einer Anfrage zu einer neuen zu erstellen.
Apple plant, mit dem nächsten Update weitere Funktionen der Apple Intelligence einzuführen. Dazu gehören Image Playground, Genmoji, On-Screen-aware-Siri und die Integration von ChatGPT.
Der Preis des iPad Mini 7 zieht um 50 Euro an auf 599 Euro, allerdings ist die Basiskonfiguration mit 128 GB Speicherplatz doppelt so groß wie die des iPad Mini 6. Das Modell mit Mobilfunkanschluss beginnt bei 769 Euro. Wem die 128 GB nicht reichen, dem stehen auch Optionen mit 256 und 512 GB zur Verfügung. Vorbestellt werden kann bereits jetzt, ausgeliefert wird ab dem 23.10., also in einer Woche.
Glaubt Ihr, dass die Änderungen und Verbesserungen des iPad Mini 7 das Warten wert sind? Lasst uns Eure Meinung im Kommentarbereich unten wissen.
Quelle: Apple
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