Die meisten aktuellen Apple-MacBook-Modelle und iPad-Pro-Tablets verwenden IPS-LCD-Panels, die mit Mini-LEDs als Hintergrundbeleuchtung ausgestattet sind. Durch die Verwendung von Mini-LEDs haben die Bildschirme dieser Geräte tiefere Schwarztöne, eine breitere Farbwiedergabe, einen besseren Kontrast. Insgesamt kann man assistieren, dass sie heller als herkömmliche LEDs sind.
Einer der Nachteile von Mini-LEDs ist jedoch, dass sie nicht stromsparend genug sind, vor allem bei anhaltend hoher Helligkeit und im Vergleich zu den meisten OLED-Bildschirmen. Laut einem aktuellen Bericht von DigiTimes Asia will Apple dies mit den kommenden MacBook-Pro-Modellen ändern.
Helleres Display und besserer Akku im Apple MacBook Pro 2024
In dem Bericht, der sich auf Quellen aus der Branche beruft, wird Apple die Displays des 14- und 16-Zoll großen MacBook Pro verbessern, indem es 10 Prozent hellere Mini-LEDs einbaut. Es heißt, dass die neuen Panels bei gleicher Helligkeit sogar weniger Strom verbrauchen als die aktuelle Generation und daher die Batterielaufzeit der Geräte verlängern.
Es wurde hinzugefügt, dass sich die Verbesserungen lediglich auf die Effizienz und die Helligkeit beschränken wird. Ihr solltet also keine Änderungen an der Bildqualität erwarten. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja noch weitere Optimierungen, die sich im Laufe der Zeit ergeben.
Apple MacBook Pro und MacBook SE Verfügbarkeit
Wie schon beim Veröffentlichungszeitpunkt der neuen MacBook-Pro-Reihe gibt Digitimes an, dass sie Ende 2023 fertig sein wird. Allerdings könnte die Quelle damit meinen, dass die Auslieferung der Geräte an die Einzelhändler vorbereitet wird, anstatt dass sie tatsächlich auf den Markt kommen und für die Verbraucher verfügbar sind.
Stattdessen könnten diese Geräte Anfang 2024 auf den Markt kommen, um mit dem im Januar vorgestellten MacBook Pro 2022 gleichzuziehen, wie der Analyst Ming-Chi Kuo behauptet. Auch das gerüchteweise angekündigte MacBook SE oder Apples erstes Budget-Laptop könnte zur gleichen Zeit auf den Markt kommen. Leider gibt es noch keine genauen Details zur Veröffentlichung.
Abgesehen vom Display sind die zu erwartenden MacBook-Pro-Laptops wahrscheinlich mit dem von Apple entwickelten M3-Chipsatz ausgestattet. Wie in den meisten Fällen könnte die kleinere Variante mit einem M3-Pro-Prozessor ausgestattet sein, während das 16-Zoll-Modell weiterhin auf einen Prozessor der Marke Apple M3 Max zurückgreifen könnte.
Bevorzugt Ihr bei Laptops LCD-Bildschirme gegenüber OLED-Bildschirmen wie beim Apple MacBook Pro? Teilt uns gern Eure Vorlieben unten im Kommentarbereich mit.
Via: 9to5Mac Quelle: Digitimes Asia, X/u/mingchikuo
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