Apple Watch Series 7: Kleines Update, große Wirkung
Die Apple Watch Series 7 ist kein großes Update – und trotzdem hat sie sich im Vergleich zur Apple Watch Series 6 an einigen Stellen deutlich verbessert. Lohnt sich der Kauf der neuen Apple-Smartwatch? Ihr lest es in unserem NextPit-Review.
Pro
- Größerer, hellerer Bildschirm
- Lädt bis zu 33% schneller im Vergleich zur Watch Series 6
- IP6X-zertifziert: Wasserdichtigkeit plus jetzt auch Staubschutz
Contra
- Nichts Neues, aber: Apple Watch funktioniert nur mit iPhone
Kurzfazit
Die Apple Watch Series 7 ist ein kleines, aber gelungenes Update ihres Vorgängermodells. Apple nutzt den verfügbaren Platz für das Display besser aus und schafft so mehr Raum für den Content. Auf diese Weise kann das User Interface an einigen Stellen erweitert werden. Das ist beispielsweise beim Taschenrechner der Fall, der jetzt auf der Apple Watch 7 mehr Tasten anbietet. Oder auch im Eingabebereich von Nachrichten oder E-Mails – dort findet man jetzt auch eine QWERTY-Tastatur – allerdings nur in der englischen Version. Das Display ist zudem im inaktiven Zustand mit Always-On-Display etwas heller als zuvor. Im täglichen Gebrauch fällt das größere Display allerdings kaum auf.
- watchOS 9 in der Vorschau: Diese Features kommen im Herbst auf die Apple Watch Series 7
Für mich ist das Schnellladen die wohl wichtigste Neuerung. Die Apple Watch Series 7 lädt mit dem neuen Ladekabel nämlich bis zu 33% schneller, was im täglichen Gebrauch im Vergleich zu älteren Modellen wirklich einen echten Unterschied macht. Ältere Ladekabel, die man noch von früheren Modellen besitzt, lassen sich weiterverwenden, bieten allerdings kein Fast Charging an.
Alles in allem ist Apple mit der Watch Series 7 ein gutes Update gelungen, das man aber nicht unbedingt mitgehen muss. Vor allem Besitzerinnen und Besitzer einer Apple Watch 6 sollten sich überlegen, ob der Umstieg lohnt. Die Unterschiede zwischen beiden Modellen sind aus meiner Sicht nicht groß genug. Wer aber schon lange mit dem Gedanken spielt, sich eine Apple Watch zuzulegen oder ein deutlich älteres Modell besitzt, wird durch die neue Uhr nicht enttäuscht.
Die tagesaktuellen Preise der verschiedenen Watch-7-Modelle seht Ihr im Preisvergleich.
Design = altbewährt; tolle Verarbeitung in einem Detail verbessert
Pro:
- Laut Apple widerstandsfähigeres Glas (ich hatte trotz intensiver Nutzung allerdings noch nie Probleme)
- IP6X-Zertifizierung: Staubschutz bei staubigem Gelände oder am Strand großes Plus
Con:
- Kaum sichtbare Änderungen zur Apple Watch Series 6
Never change a winning system. Oder anders gesagt: Warum etwas Altbewährtes ändern, was so erfolgreich ist. Die Rede ist hier vom Design. Wie schon an mehreren Stellen ausgeführt, hat sich am Design der Uhr nur wenig geändert. Hält man die Series 7 und die Series 6 nebeneinander, erkennt man mit bloßem Auge kaum einen Unterschied zwischen beiden Modellen. Ist das Display aber an und man nutzt Apps oder Watch Faces, die die gesamte Displayfläche ausfüllen, wird der Unterschied deutlich.
Trotzdem hat Apple vor allem an den Ecken gearbeitet und diese weiter abgerundet und geglättet. Aber wie gesagt: Selbst wenn ich die Apple Watch Series 6 und 7 nebeneinander lege und mich darauf konzentriere, braucht man wirklich gute Augen um Unterschiede zu erkennen.
Für mich entscheidend ist eher, was sich sonst so getan hat. Denn Apple hat der Series 7 nun auch eine IP6X-Zertifizierung gegönnt. Diese stellt der Uhr das Zeugnis aus, auch gegen feinen Staub oder Sand geschützt zu sein. Ich habe in einigen anderen Testberichten gelesen, dass es zuvor zwar keine Zertifizierung gab, die Apple Watch es aber faktisch schon hergegeben hätte. Hier bin ich mir persönlich nicht so sicher!
Denn ich bin zwar kein Ingenieur, kann aber aus Erfahrung sagen, dass sich die digitale Krone bei meinen bisherigen Apple Watches regelmäßig immer schwerfälliger bedienen ließ. Ganz so, als ob irgendwie Schmutz oder andere Rückstände ein leichtes Drehen verhindern würden. Dieses Problem ist bei der Apple Watch Series 7 gänzlich verschwunden – zumindest bislang. Die Digital Crown lässt sich zu jedem Zeitpunkt leicht und flüssig bedienen.
Nun kann ich nicht sagen, ob es an der IP6X-Zertifizierung liegt oder ein ganz anderer Grund vorliegt: Fakt ist aber, dass sich die Uhr dadurch viel hochwertiger anfühlt. Deshalb mein Fazit: Die Verarbeitung ist, wie man es von Apple-Produkten gewohnt ist: Herausragend gut!
Neue Farben für die Aluminiumvariante
Die Apple Watch gibt es wieder in verschiedenen Ausführungen: Einmal in Aluminium und außerdem in Edelstahl beziehungsweise Titan. Die Aluminiumvarianten gibt es in diesem Jahr in fünf verschiedenen Farben: Midnight, Starlight, Green, Blue und (PRODUCT)RED.
Heller und größer: Das Display der Apple Watch Series 7
Pro:
- Größeres, manchmal comic-haft wirkendes (nur bei einigen Watch Faces) Display
- Helleres Display im “inaktiven” Zustand
Con:
- -
Es ist gerade das verbesserte Display der Apple Watch Series 7, das Apple in diesem Jahr besonders hervorhebt. Im Vergleich zur Apple Watch Series 6 ist es um rund 20% gewachsen. Das Display geht jetzt bis in die Ecken. Auf den Werbebildern von Apple wirkt es beinahe so, als könne man auch von der Seite Pixel sehen.
Den gewonnenen Platz nutzt Apple an einigen Stellen dann auch aus und bietet Series-7-exklusiven Content an. So gibt es beispielsweise ein neues Watch Face, das die Stundenzahlen ganz an den Rand drückt. Oder den Rechner, der jetzt mehr virtuelle Knöpfe bietet. Im täglichen Gebrauch fällt mir die größere Fläche aber kaum auf. Einzig bei meinem California-Watch-Face, das das Display komplett einfärbt, fällt auf, wieviel mehr Display man mit der Series 7 zur Verfügung hat. Ich habe mich selbst oft dabei erwischt, wie ich mich gefragt habe, ob das kleinere Modell jetzt nicht doch etwas besser aussehen würde. Das ist aber selbstverständlich Geschmacksache.
Display ist jetzt mit abgesenktem Handgelenk deutlich heller
Ist das Handgelenk abgesenkt, wechselt die Bildschirmanzeige von aktiv auf nicht ganz so aktiv. Während man im aktiven Zustand alle Details, funktionierende Sekundenzeiger und Farben hat, blendet die Apple Watch die Dinge aus, die nicht zwingend notwendig sind. Auf diese Weise lässt sich eine Menge Strom sparen, da die Bildschirmanzeige nicht permanent neu gerendert werden muss. Apple nennt diesen Zustand übrigens "Wrist down".
In eben diesem Zustand ist der Bildschirm nun deutlich heller – und zwar laut Herstellerangabe bis zu 70%. Auf diese Weise muss man bei einem kurzen Blick auf die Uhr nicht zwingend den Bildschirm aktivieren, um die Uhrzeit abzulesen. Auch dieses Detail ist aber für mich persönlich nicht unbedingt so auffällig, dass ich es als "Game Changer" bezeichnen möchte. Trotzdem: Das Display der Apple Watch Series 7 ist in vielen Bereichen spürbar besser geworden. Und es macht jede Menge Spaß, damit zu interagieren.
Apple Watch Sondereditionen: Für jeden Geschmack etwas dabei
Apple bietet auch in diesem Jahr wieder zwei Sondereditionen an.
Für die Sportbegeisterten gibt es die Apple Watch Nike mit speziellen Armbändern und Watch Faces. Wer es lieber etwas sehr viel exklusiver mag, ist bei der Apple Watch Hermès richtig.
watchOS 8 ist das perfekte Betriebssystem für Smartwatches
Auf der Apple Watch Series 7 läuft watchOS 8. Hinter dem vorangestellten Link haben wir alle wichtigen Informationen zu watchOS 8 zusammengetragen.
Aus meiner Sicht ist es das beste Smartphone-Betriebssystem und funktioniert vor allem im Zusammenspiel mit den verschiedenen Apple-Geräten hervorragend. Das erwähnen wir an der Stelle deshalb so explizit, weil eine Apple Watch vor allem für jene Menschen sinnvoll ist, die mehrere Apple-Geräte nutzen. Wer dagegen einfach eine Smartwatch sucht, beispielsweise für den Fitnessbereich, sollte sich wahrscheinlich mit Alternativen auseinandersetzen.
Neben der vielen Funktionen, die das Smartwatch-Betriebssystem bietet, ist der Energiehunger niedrig. So kommt man auch mit älteren Apple Watch-Modellen gut über den Tag.
Solider Akku und endlich mit Fast Charging
Pro:
- Schnellladen! Endlich!
- Gute Akkudauer
Con:
- Schnellladen geht nur mit mitgeliefertem Kabel
Am Akku selbst hat sich nicht viel getan. Er hält noch immer rund 1,5 Tage – je nachdem, was man so macht und welche Sensoren oder Funkstandards gerade beansprucht werden. Das Wichtigste ist aber wohl, dass die Batterie der Apple Watch Series 7 deutlich schneller lädt als ihre Vorgängerinnen – aber nur, wenn man das mitgelieferte Ladekabel verwendet. Ältere Ladekabel funktionieren nach wie vor, aber ohne das Fast Charging.
Apple gibt die bessere Ladeleistung mit bis zu 33% mehr Geschwindigkeit an. Im täglichen Gebrauch fühlt sich das aber noch viel schneller an. Legt man die Watch nur ein paar Minuten auf das richtige Kabel, kann man fast schon dabei zusehen, wie der Akku wieder auf 100 Prozent geht.
Kleiner Fun Fact: Ich habe schon seit vielen Jahren auf meinem Watch Face den Batterieladestand als Komplikation eingerichtet. Mich macht es immer nervös nicht zu wissen, wie voll oder vor allem leer der Akku ist. Bei einem Klick darauf kam bisher nur ein recht schnöder Screen, der die Daten ein bisschen besser zusammengefasst hat. Bei der Series 7 hat sich hier aber auch etwas getan – man erhält jetzt noch eine Einschätzung darüber, wie lange der Akku bei gleichbleibender Beanspruchung hält und bei einem weiteren Wisch auch, wie lange die gespeicherte Energie bei höherer Beanspruchung reichen würde.
Finde ich cool!
Mein Urteil zur Apple Watch Series 7: Ziemlich geiler Scheiss!
Okay, die Überschrift meines Fazits liest sich nicht sonderlich reflektiert. Um ein Testbericht in unserem CMS anlegen und das erste Mal abspeichern zu können, muss aber etwas im Abschnitt zum Fazit stehen. Da man einen solchen Test natürlich in einem Zug durchschreiben kann und eine solche Arbeit mit der Zeit wächst, habe ich dies als Platzhalter geschrieben.
Jetzt, da ich an diesem Punkt angelangt bin, stelle ich fest: Es klingt in den Ohren des Einen oder der Anderen vielleicht etwas vulgär und zu kühn. Aber es fasst mein Urteil sehr gut zusammen.
Die Apple Watch Series 7 ist kein mutiger, nächster Schritt. Sie ist Evolution statt Revolution. Und das ist auch gut so, pflegte ein Berliner Bürgermeister mal zu sagen. Denn die Apple Watch Series 7 vereint alle Innovationen der letzten Jahre und merzt dabei Kinderkrankheiten aus. Bestes Beispiel dafür ist für mich die flüssige Bedienung der Digital Crown an der Seite.
Für mich ist die Apple Watch Series 7 so, wie eine Smartwatch sein sollte: Schnell, schön, zuverlässig, robust und voll mit praktischen Funktionen. Ich persönlich empfinde es dabei nicht als schlimm, dass es in diesem Jahr kein neues Design oder neue Sensoren gab. Bitte versteht mich da nicht falsch: Ich liebe es wahrscheinlich genau wie Ihr, von neuen Funktionen überrascht zu werden. Wichtiger aber ist für mich, dass alles reibungslos und zuverlässig funktioniert.
Nun kann man mit Sicherheit behaupten, dass Apple-Produkte diesen Aspekt fast ausnahmslos erfüllen. Es waren aber immer diese Kleinigkeiten, wie das lange Laden des Akkus, die mich unbewusst genervt hatten. Seit ich die Watch Series 7 für weit mehr als 20 Stunden an meinem Handgelenk und einmal am Tag für weniger als eine Stunde am Ladegerät habe, ist mir aber bewusst geworden, wie sehr ich dieses Schnellladen eigentlich gebraucht habe.
Die Apple Watch ist die beste Smartwatch. Das war so und ist es noch immer.
Jaja, ich weiß: Andere Hersteller bieten Schnellladen doch schon ganz lange an und Apple hat ganz lange dafür gebraucht. Und bei Anderen erwähnen wir das nicht extra... und so weiter. Es stimmt, dass Fast Charging vielleicht schon längst hätte in einer Apple Watch verbaut werden sollen. Apple lässt sich bei solchen Punkten aber immer aus einem guten Grund Zeit: Innovationen sollen nicht einfach nur innovativ sein, sondern müssen funktionieren.
Wie schon geschrieben: Dass ist bei der Apple Watch Series 7 besonders gut gelungen. Wer schon einige Smartwatches am Handgelenk hatte und die Funktionen, wie das Tracken sportlicher Aktivitäten, voll ausreizen wollte, weiß: In Funktionsumfang und Ausstattung ähneln sich die schlauen Uhren der Hersteller. Nur wird die Luft dann schnell dünn, wenn man die Ergebnisse der Fitness-Sensoren oder die Integration in ein bestehendes Ökosystem auf den Prüfstein stellt.
Die Apple Watch ist und bleibt die beste Smartwatch für mich, wenn es darum geht, einen Allrounder am Handgelenk zu haben. Es gibt gerade für den Sportbereich richtig gute andere Uhren beziehungsweise Tracker, die der Apple Watch in einigen Bereichen auch voraus sind. Allerdings fehlen diesen dann jede Menge anderer Funktionen.
Lohnt sich der Umstieg von Series 6 auf Series 7?
Hier gibt es ein klares: JEIN! Die Apple Watch Series 6 war und ist eine tolle Smartwatch, die sich allerdings in Funktionsumfang und vor allem Design nur wenig von der neuen Series 7 unterscheidet. Von daher wäre mein erster Impuls zu sagen, dass ein Umstieg auf das neue Modell nicht so viele Vorteile mit sich bringt, als dass man die mindestens 430 Euro unbedingt investieren müsste.
Allerdings ist das schnelle Laden der Uhr ein echter Vorteil. Gerade wer auch nachts seine Uhr für das Schlaftracking anbehalten möchte, kann jetzt in unter 10 Minuten genügend Energie für eine Nacht in den Akku packen. Wer es sich leisten kann oder will, wird sicher nicht enttäuscht.
Apple Watch Series 7, Apple Watch SE oder Apple Watch Series 3: Welche ist die Richtige für mich?
Wir werden uns zu diesem Thema noch etwas mehr Zeit nehmen und eine längere Kaufberatung verfassen. Mit der Apple Watch SE verzichtet man auf ein robusteres Schutzglas des Displays und hat etwas weniger Sensoren, beispielsweise für Blutsauerstoff oder EKG.
Die Apple Watch Series 3 (ab 219 Euro) würde ich persönlich nicht empfehlen. Sie ist wirklich nur für diejenigen gedacht, die noch keine Smartwatch hatten und gerne damit beginnen möchten. Das Display ist aber im Vergleich zu den anderen Uhren sehr viel kleiner, hat eine deutlich schlechtere Auflösung, und auch bei den Sensoren gibt es deutliche Abstriche.
Ich würde die Uhr genauso kaufen wie von Dir vorgestellt. Das Armband ist wohl "Lederarmband mit Endstück Schwarzgrün" aber welches Gehäuse hast du? Aluminiumgehäuse Grün?
Hey Frank, ich habe hier eine Apple Watch Series 7 mit grünem Lederarmband (Midnight) und Midnight Aluminium Case.
Hilft Dir das?
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung, allerdings finde ich auf der Seite von Apple lediglich ein grünes Lederarmband - ohne den Zusatz Midnight?!?
Das müsste es aber dennoch sein.
@Fabien:
Wenn Ihr das Display vergleicht und dazu ein Foto macht, solltet ihr auf beiden Uhren das gleiche Watch Face in identischen Farben zeigen.
"watchOS 8 ist das perfekte Betriebssystem für Smartwatches"
Korrektur: "watchOS 8 ist das perfekte Betriebssystem für Smartwatches, die in einer Apple-Umgebung genutzt werden.
Außerdem:
"wearOS ist das perfekte Betriebssystem für Smartwatches, die in einer Android Umgebung genutzt werden.
Ich sehe immer noch keinen Vorteil.
Wieso baut Apple nicht mal einen vernünftigen Fitnesstracker?
Wozu sollten sie? Die Apple Watch ist längst die meistverkaufte Uhrenmarke der Welt - nicht nur meistverkaufte Smartwatch, sondern Uhr.
Das war sie ein einziges Mal Weihnachten 2018. Seitdem bremst die Marktsättigung. Ich kenne den Handelsblatt Artikel. Aber er ist alt.
Weil sie es könnten? Weil sie mehr kassieren würden? Weil es Leute gibt, die sowas kaufen möchten? ....
Ein Fitnesstracker wäre für den Personenkreis interessant, der die Sport- und Fitnessfunktionen beim Sport will, aber eben nur da. Im übrigen Alltag bevorzugt dieser Personenkreis eine klassische Armbanduhr, weil die besser zum Selbstverständnis dieser Leute passt und genau nur das macht, was sie brauchen: die Zeit anzuzeigen.
Zwar liesse sich eine Apple-Watch auch nur als Fitness-Tracker nutzen, aber dafür ist sie etwas teuer.
Der Tracker von Apple ist absolut top und im Vergleich zu den meisten anderen Trackern um Meilen voraus.
Die Apple Watch ist halt eine Uhr die alles macht und das gut aber in keiner Disziplin macht sie es perfekt. Für Fitness geht nichts an Garmin vorbei (alleine Schon wegen den detaillierten Auswertungen oder für Wassersport geeignet da 10ATM) , Akku gibt es andere die besser sind, Display sind auch andere vlt besser. Will man aber eine auhr haben die alle Disziplinen kann ist die Uhr top
Fabien
Wo siehst du denn die Uhr meilenweit voraus? Ich wüsste jetzt keine "Disziplin" außer die Integration ins Apple Ökosystem die sie besser macht
Ich glaube kaum, dass es andere Tracker / Smartwatches gibt, die bessere Displays haben. Allein schon was die Helligkeit angeht. Und bei Dingen wie der Genauigkeit des Pulsmessers sind die Apple Watches auch so ziemlich immer die besten.
Von Dingen wie der Taptic Engine mal ganz zu schweigen.
Sie ist halt in allen Punkten (außer Akkulaufzeit) mindestens sehr gut oder eben sogar am besten.
Das was Tim sagt…
Beantwortet aber nicht die Frage wo die Uhr "meilenweit" besser als alle anderen ist? Wűsste jetzt nicht das die Uhr meilenweit besser bei der Pulsmessung etc ist, das wollte ich eigentlich wissen
Apple hat mit Abstand die meisten Bewegungsdaten, um entsprechend die Muster für diese Workouts zu analysieren und so jederzeit richtig zu erkennen beziehungsweise den Kalorienverbrauch etc. zugrunde zu legen. Es gibt einige Anbieter, die zwar mehr Trainings anbieten, aber die Messung völlig falsch ist.
Also wenn ich mir die Datenflut die man bei einer Garmin erhält anschaue dann weiß ich jetzt nicht ob hier Apple die meisten Bewegungsdaten hat. Aber gut wenn du das als meilenweit voraus siehst :-) kann ja jeder selbst für sich entscheiden, ich selbst würde das nicht so nennen.
Garmin ist eine der wenigen Uhren, die ich oben in meinem Testbericht meinte. Garmin kann auch was – aber ist halt vor allem fast ausschließlich für den Sport gedacht. Die Apple Watch hat eine Menge Funktionen für iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer, die sonst eben nicht geboten werden.
Mhm... nee nicht wirklich. Die Topmodelle von Samsung, Oppo, Huawei halten da locker mit. Eine bessere Genautigkeit zu erzielen ist bei Verwendung des exakt gleichen Sensors halt auch eher eine recht optimistische Annahme. Die Apple Watch hält 1-2 Tage, die Watch von Huawei mehr als ne Woche, die Samsung rund 2-3 Tage bei mir. TichWatch bis zu 2 Wochen.
Dazu ist der Formfaktor wahrscheinlich der größte Nachteil der Apple Watch. Das macht sie für mich nicht mal wirklich zu einer Uhr. Er dient ausschließlich dazu, die Uhr als Apple Watch auszuweisen und ist weder funktional, noch schick oder "Uhr"-like.
Ich stimme auch zu, dass es die perfekte Smartwatch immer noch nicht gibt. Eine perfekte Kombi wäre für mich die Verschmelzung aus Fitbit und TicWatch. mit einem Hauch Garmin. Aber sowas wird wohl ohnehin nie erscheinen.