Die besten Smartglasses: Von Apple über Facebook bis hin zu Google

Update: Ray-Ban Meta Smartglasses hinzugefügt

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"Entschuldigung, kann ich hier irgendwo meine Brille laden?" – dieser Satz könnte schon in wenigen Jahren ganz normal sein. Denn Smartglasses könnten der nächste Schritt im digitalen Alltag sein. Hersteller wie Meta (Facebook), Xiaomi, Oppo, TCL und Google haben bereits eigene AR- Brillen und Smartglasses vorgestellt – Apple soll ebenfalls an einem Modell arbeiten. Welche Modelle die besten Alltagsbegleiter werden könnten, lest Ihr nur hier!

Die Zukunft wird auch auf der Nase smart

In der Zukunft werden wir wohl regelmäßig Zeit in der virtuellen, augmentierten oder gemischten Realität verbringen. Oder auf Neudeutsch: Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR)! Als spannender Weg für derartige Anwendungsfälle scheinen sich Smartglasses herauszukristallisieren.

Zumindest, wenn man auf die Entwicklungen großer Marken wie Apple, Xiaomi, TCL und Co. schaut. Um diesen Artikel zu VR-Brillen wie der Meta Quest 3 (Test) abzugrenzen, möchte ich mit einer Definition von "Smartglasses" anfangen.

Inhaltsverzeichnis:

Was meinen wir eigentlich mit Smartglasses?

Unserem Verständnis nach sind Smartglasses elektronische Brillen, die Euch digitale Inhalte über Bildschirme vor den Augen oder über Lautsprecher an den Ohren präsentieren könne^n. Alternativ oder zusätzlich können sie über Kameras und Mikrofone Videos annehmen oder Anrufe durchführen. 

Dabei sind sie "vernetzt" und kommunizieren somit per WLAN oder über Euer Handy mit dem Internet. Die Abgrenzung zu Virtual-Reality-Brillen besteht aber darin, dass sie mit durchsichtigen Bildschirmen arbeiten und Euer Sichtfeld nicht durch eine digitale Anzeige ersetzen. Um diesen Artikel ein wenig interessanter zu gestalten, nehmen wir neben Modellen wie den Google Glass auch Audio-Brillen wie die Bose Frames und Foto- oder Videobrillen wie die Snap Specatacles mit auf. 

Die besten Smartglasses: Diese Modelle gibt es bereits

Bose Frames

Einer der ersten Anbieter für Smartglasses in Deutschland war Bose! Mit den verschiedenen Frames-Modellen bieten die Audio-Experten Sonnenbrillen mit integrierten Lautsprechern an, die sich per Bluetooth mit Eurem Handy verbinden. Wie über ein Paar In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer spielt Ihr so Musik ab oder führt Anrufe über integrierte Mikrofone durch. Dabei ist der Klang allerdings deutlich anders als bei klassischen Kopfhörern.

Die Bose Frames sind kaum als Smartglasses erkennbar. / © NextPit

Denn wie Ihr in unserem Testbericht zu den Bose Frames lesen könnt, schirmen Eure Ohren nicht von Umgebungsgeräuschen ab. Dadurch nehmt Ihr die Umgebung im Straßenverkehr besser wahr, müsst Euch aber mit einem schlechteren Musikgenuss zufriedengeben. Vor allem an Bässen fehlt es den Bose Frames und die Lautstärke ist mit herkömmlichen Kopfhörern auch nicht vergleichbar. Im März 2022 sind folgende Modelle der Bose Frames verfügbar.

Die unterschiedlichen Modelle unterscheiden sich vor allem in der Form, die von runden Gläsern bis hin zu einem Design wechseln, das eher einer Radfahr-Sonnenbrille ähnelt. Preislich müsst Ihr Euch beim günstigsten Modell auf unverbindliche Preisempfehlungen zwischen 229,95 Euro und 279,95 Euro einstellen.

Fauna Audio Glasses

Mit einem interessanten Ladesystem für Smartglasses sorgte der Hersteller Fauna für Aufsehen. Denn die Audio Glasses werden immer dann aufgeladen, wenn Ihr sie zurück in das Brillenetui legt. In unserem Testbericht der Fauna Audio Glasses überzeugte das Ladesystem für die Audio-Sonnenbrillen durchaus. Wie die Bose Frames handelt es sich bei Faunas Modell um eine Alternative zu herkömmlichen Kopfhörern.

Klanglich überzeugten die Audio Glasses allerdings eher mäßig. Ferner ist die Akkulaufzeit mit 4 Stunden trotz des coolen Lade-Etuis zu kurz. Dass sich die Brille außerhalb des Etuis nicht ausschalten lassen, hilft dabei natürlich nicht. Als "smarte" Sonnenbrille haben die Fauna Audio Glasses aber einen Vorteil gegenüber den Bose-Modellen.

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Faunas Modell überzeugt mit einem cleveren Lade-Case. / © NextPit

Denn über die Fauna-App lassen sich unter anderem automatische Erinnerungen für das Wassertrinken oder Wecker einstellen. Die Idee dabei ist, dass Ihr die Brille den ganzen Tag über auf der Nase lasst und sie so zu einem digitalen Begleiter im Alltag wird. Preislich müsst Ihr Euch hier auf 249 Euro einstellen.

Smartglasses von Facebook: Ray-Ban Stories

In Zusammenarbeit mit Facebook hat der legendäre Sonnenbrillenhersteller Ray-Ban die "Ray-Ban Stories" auf den Markt gebracht. Mit dieser könnt Ihr Musik hören und Anrufe durchführen, im Vergleich zu den vorgestellten Modellen gibt es aber noch ein Extra: Links und rechts im Brillengestell sind Kameras eingelassen. Mit diesen könnt Ihr sowohl Bilder als auch Fotos aufnehmen.

Die Ray-Ban Stories orientieren sich am Design klassischer Ray-Ban-Modelle. / © Ray-Ban

Über die neue Facebook-App "View" lassen sich diese direkt mit Freunden und der Familie – und sicher auch mit Facebooks Bilderkennungsalgorithmen – teilen. Die Auflösung liegt jeweils bei 5 Megapixeln und der interne Speicher soll bis zu 500 Fotos oder 30 Videoclips mit 30 Sekunden Länge speichern können. Aufnahmen könnt Ihr über den Zuruf "Hey Facebook" anstoßen.

Facebooks Video- und Fotobrille stieß direkt zur Vorstellung auf herbe Kritik. Denn so gibt es nur eine kleine Leuchte, die Euer Gegenüber darüber informiert, dass er oder sie gerade gefilmt wird. Auch die Datenverarbeitung auf Facebooks Servern ist vielen Sicherheitsexpertern ein Dorn im Auge. Preislich müsst Ihr in den USA genau 299 US-Dollar einplanen, über einen deutschen Release ist noch nichts bekannt.

Ray-Ban Meta Smartglasses

Vor nur wenigen Wochen (27.09.2023) hat der ehemalige Facebook-Konzern Meta seine Kooperation mit Ray-Ban ein wenig aufgefrischt und zwei neue Serien der Smartglasses im Wayfarer- und Headliner-Design präsentiert. Die unverbindliche Preisempfehlung beginnt bei 329 Euro, wovon wir uns ein Modell haben in die nextpit-Redaktion kommen lassen und für Euch ausführlich getestet haben.

Ray-Ban und Meta präsentieren die Smartglasses der nächsten Generation. / © nextpit

Lest auch unseren ausführlichen Testbericht der Ray-Ban Meta Smartglasses

Die smarte Brille kommt mit einem Leder anmutenden Lade-Etui zu Euch, welches bis zu 8 Ladungen der Ray-Ban-Brille gewährleistet. Der festverbaute Akku der Meta-Smartglasses selbst hält für einen durchschnittlichen Gebrauch von knapp vier Stunden. Auf der rechten Seite hat auch die smarte Brille von Meta eine 12-MP-Kamera verbaut. Auf der rechten Seite sehen vor Euch bestehende Personen eine weiße LED, welche ihnen signalisieren soll, dass ihr bis zu 60 Sekunden lang Videos oder Fotos aufnehmt.

Wie beim Vorgänger sind auch bei der IPX4-zertifizierten Brille "Open Ear"-Lautsprecher verbaut, mit der Ihr beispielsweise Eure Spotify Playlist abspielen könnt. Die Steuerung der Ray-Ban Meta Smartglasses ist wahlweise über die Sprache (5 Mikrofone) oder dem im rechten Bügel befindlichen Touchpad möglich. Ebenfalls verbaut, der neueste Augmented-Reality-Prozessor mit einem Snapdragon AR1 Gen 1 von Qualcomm und 32 GB Speicher. Doch trotz des neuesten AR-Chip gibt es kein entsprechendes Display, welches Euch zusätzliche Informationen auf die Gläser projiziert. Vermutlich wäre dann die Brille auch um einiges teurer.

Snapchat Spectacles

Noch vor Facebook und Ray-Ban hat das soziale Netzwerk Snapchat die "Spectacles" auf den Markt gebracht. In der dritten Version gibt es ein auffälliges Design, zwei Kameras links und rechts im Gehäuse, GPS, Bluetooth 5.0, 4 Gigabyte Flash-Speicher und eine 3D-Funktion. Somit ist es möglich, 3D-Inhalte zum Anschauen auf VR-Brillen aufzunehmen.

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Die Snapchat Spectacles sind bereits in der dritten Generation erschienen. ! / © Snapchat

Technisch leisten die Snapchat Spectacles 3 Videos in HD-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde. Spannend ist zudem, dass Snapchat Euch einen 3D-Viewer direkt mit in die Box packt. In diesen legt Ihr Euer Handy ein und braucht so kein weiteres Zubehör, um die Inhalte anzuschauen.

Das Spektakel mit den Spectacles hat allerdings seinen Preis – für die Spectacles 3 zahlt Ihr auf der offiziellen Homepage stolze 370 Euro. Noch ein kleiner Ausblick: Mit den Spectacles der nächsten Generation will Snapchat erstmals eine Version mit AR-Support anbieten. Das Design ist dabei wieder anders und bei den Spectacles der vierten Generation könnt Ihr Euch Inhalte direkt über Bildschirme in den Brillengläsern anschauen.

Razer Anzu

Auch der Gaming-Spezialist Razer ist mit einer eigenen Audiobrille in den Smart-Glass-Markt eingestiegen. Die Anzu Smartglasses bieten die Grundausstattung mit Bluetooth-Lautsprechern und einem Mikrofon. Mit dem Brillengestell lassen sich Medienwiedergabe und Anrufe nicht nur mit Touch-Gesten, sondern auch mit Sprachbefehlen steuern.

Razer Anzu Audiobrille / © Razer

Die Brille kann mit verschreibungspflichtigen Gläsern ausgestattet werden. Im Lieferumfang sind zwei Paar Gläser enthalten: eines für die Filterung von blauem Licht und eines für die Sonnenbrille. Noch besser: Razer bietet große Rabatte auf die ursprüngliche UVP von 199 Euro.

Der Rabatt macht es zumindest leichter, die recht kurze Akkulaufzeit von 5 Stunden zu ertragen. Regelmäßigen Razer-Fans wird auch das Fehlen der RGB-Beleuchtung auffallen, aber in diesem Fall ist es eine willkommene Abwechslung.

AR-Brillen des Herstellers Vuzix 

Im Rahmen des MWC 2022 hatten wir die Möglichkeit, AR-Brillen des deutschen Herstellers Vuzix auszuprobieren. Die AR-Brillen blenden Euch Inhalte direkt im Sichtfeld der Brille ein. Der Clou dabei: Steht Euch jemand gegenüber, kann dieser die eingeblendeten Inhalte nicht einsehen. Auch wenn die gezeigten Modelle im Kurztest überraschend gut funktionierten, gibt es ein Problem:

Die Brillen von Vuzix sind eher für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Ihr könnt also nicht beispielsweise in der Bahn YouTube-Videos auf dem Display in der Brille anschauen. Eher zielt der Hersteller auf die Nutzung in Kombination mit Drohnen oder für die Navigation in unbekannten Gebieten ab. 

So verhält es sich mit vielen AR-Brillen die aktuell im Handel erhältlich sind. Sie sind nicht für die Nutzung im Alltag gedacht und bieten noch kein integriertes Erlebnis von Apps, Anrufen und Streaming-Inhalten, wie wir es uns für die digitale Zukunft wünschen. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns jetzt noch auf die Zukunft der Smartglasses.

Auf diese Smartglasses könnt Ihr Euch in Zukunft freuen

Spätestens seit Apples Pläne zur Entwicklung einer smarten Brille bekannt wurden, stehen Smartglasses bei vielen Nutzern und Unternehmen auf dem Plan. So ist es nicht verwunderlich, dass in den letzten Wochen und Monaten immer weitere große Elektronikhersteller Smartglasses vorstellten.

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Smartglasses von Google: Schafft es Google Glass in Serienreife?

Google Glass haben wir in diesem Artikel bereits erwähnt. Das Wearable startete in einer ersten Version im Jahr 2014 auf den Markt. Nach einem vorübergehenden Verkaufsstopp erschien 2019 die Google Glass Enterprise Edition 2, die für 1.100 US-Dollar angeboten wurde. Das Produkt richtete sich allerdings eher an Entwickler und Unternehmen, die Googles Technologie weiterentwickeln oder für eigene Software nutzen wollen.

Google Glass gibt es schon ewig, eine serienreife Version hat es aber nie wirklich gegeben. / © NextPit

Glass, daher auch der Singular im Namen, bietet auf einer einzigen Seite einen Projektor, der digitale Inhalte auf ein Glasprisma vor dem Auge des Nutzers projizieren kann. Dabei verzichtet Google in der Basisversion auf ein Brillengestell und hängt die Technik an einen Rahmen, den Ihr Euch auf die Nase setzt. Vorsätze für Sonnenbrillen gibt es allerdings auch.

Nachdem jahrelang nicht klar war, ob die Brille überhaupt auf den Markt kommen würde, kündigte Google im März 2023 an, die zweite Generation von Google Glass einzustellen, ohne zu sagen, ob es in Zukunft eine weitere Generation geben wird.

Smartglasses von Apple: Apple Glass oder Apple View?

Viel spannender sind die Gerüchte um die Apple Glass oder in letzter Zeit auch "Apple View" genannt. Zu der smarten Brille gibt es bereits viele Gerüchte, auch wenn Apple auch beim Frühlings-Event am 8. März keine offiziellen Informationen bekannt gegeben hat.

Dieses Konzept zeigt, wie eine Apple Glass aussehen könnte. / © Mr.Mikla/Shutterstock

In diesem Artikel wollen wir aber auf die Bedeutung von Apples Smartglasses eingehen. Denn das Unternehmen aus Cupertino hat es schon bei Smartphones und Tablets geschafft, neue Produkte einem Massenpublikum schmackhaft zu machen. Daher legen viele Menschen große Hoffnung darauf, dass mit der Apple Glass eine neue Produktkategorie relevant genug wird, um einen neuen Markt für Konsumenten zu eröffnen. Habt Ihr also Bock auf Smartglasses, solltet Ihr auf diese Brille hoffen!

Smartglasses von Xiaomi: Das Konzept Xiaomi Smartglasses

Die smarte Brille von Xiaomi trägt den simplen Namen "Smartglasses" und wurde bereits im September 2021 als Konzept vorgestellt. Laut Herstellerangaben soll dabei eine "Vielzahl von Miniatursensoren und Kommunikationsmodulen" dafür sorgen, dass Ihr Eingaben ganz ohne zusätzlichen Controller vornehmen könnt. Bei den in Brillengläser integrierten Displays vertraut Xiaomi auf eine kombinierte Lösung.

So will der Hersteller eine MicroLED-Bildgebungstechnologie nutzen, um Inhalte über winzige Bildprozessoren auf die Innenscheibe der Brillengläser zu projizieren. Somit würde die eigentliche Technik im Rahmen stecken. Dennoch wirkt das oben im Video gezeigte Konzept dezent und würde im Alltag gar nicht stark auffallen. Es ist jedoch noch nicht klar, wann die Technologie auf den Markt kommen wird, auch wenn Xiaomi auf dem MWC 2023 eine aktualisierte "Explorer Edition" vorgestellt hat.

Smartglasses von Oppo: Das Oppo Air Glass

Zum Oppo Inno Day 2021 hat ein weiterer chinesischer Hersteller ein Modell vorgestellt, das stark an Google Glass erinnert. Das von vielen auch als "Smart-Monokel" bezeichnete Konzept bietet nur ein Display, das vor dem rechten Auge sitzt. Oppo plant, aber auch ein Modell mit Rahmen auf den Mark zu bringen. Die Technologie soll nur 30 Gramm wiegen und am Auge so nicht stark auffallen.

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Oppos AirGlass sieht ein wenig aus wie ein Golfschläger! / © Oppo

Im Bügel der Smartglasses soll ein Qualcomm Snapdragon Wear 4100 verbaut sein und über einen Spark Micro Projektor werden Inhalte auf das Brillenglas projiziert. Die Helligkeit soll dabei 1.400 Nits betragen und wahlweise können 16 oder 256 Graustufen auf die Linse projiziert werden. In China soll das Produkt bereits im ersten Quartal 2022 auf den Markt kommen. Zu einem deutschen Release oder zu den Preisen wissen wir noch nichts.

Smartglasses von TCL: Thunderbird Smartglasses Pioneer

Wenn es um neue Bildschirmtechnologien geht, ist der Hersteller TCL meist nicht weit. So auch bei Smartglasses. Auch wenn TCLs Tochterunternehmen Thunderbird für Smartglasses zuständig ist, gibt es mit den "Smartglasses Pioneer" schon ein spannendes Produkt. Das Wearable setzt dabei auch auf MicroLED. Im Vergleich zu Xiaomi soll die Technologie aber durch kleinere Pixel hochauflösendere Bilder anzeigen. Allerdings sollen dabei nur monochrome Bilder projizierbar sein.

Thunderbird integriert zudem eine Kamera in der Brille und hinsichtlich der Konnektivität soll Wi-Fi und GPS an Bord sein. Als Nutzungsszenarien soll so eine einfache Navigation und die Steuerung des Smart-Homes im Vordergrund stehen. Ernüchternd ist allerdings der Zeitplan des Wearables: Da die MicroLED-Technologie noch zu teuer ist, sollen serienreife Produkte erst in vier bis fünf Jahren erscheinen.

Fazit: Wann werden Smartglasses wirklich praktisch?

Zusammenfassend sehen wir an dieser Übersicht, dass Smartglasses auch – oder gerade – im Jahr 2023 noch ein Thema der Zukunft sind. Abgesehen von den zunehmenden Gerüchten über Apples Einstieg in den Markt scheint es so, als würde jede asiatische Marke etwas in diesem Bereich präsentieren oder hat in naher Zukunft vor, eine smarte Brille vorzustellen. Allerdings wirkten diese allesamt noch eher wie Prototypen oder wie Arbeitsgeräte für sehr spezielle Einsatzzwecke. Bis Smartglasses wirklich so weit sind, dass wir sie wie Smartphones den ganzen Tag im Einsatz haben, wird wohl noch eine Weile dauern.

Smart-Glasses – spannender Trend oder schlechtes Omen?

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ABSTIMMEN!

Ein Grund mehr, sich auf das Thema vorzubereiten. Denn mit Smartglasses gehen auch viele ethische und rechtliche Bedenken einher. Schon jetzt könnt Ihr mit Modellen wie den Ray-Ban Stories "heimlich" Aufnahmen und Fotos von Menschen machen, die eventuell gar nicht erkennen, dass Ihr eine Videokamera auf der Nase tragt.

Teilt mir in den Kommentaren also mit, ob Ihr Euch auf Smartglasses freut und wie Ihr zu der Entwicklung steht. Ist es für Euch ein Gewinn, ständig ein Display und eine Kamera auf der Nase zu tragen oder eher ein Horrorszenario?

 


Der Artikel wurde im Oktober 2023 mit der Ray-Ban Meta Smartglasses aktualisiert.

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