Dies sind die besten Städte für Fintech-Innovationen
Spielt in der hypervernetzten Welt nach der Pandemie der Standort eine Rolle, wenn es um den Erfolg geht? Dezentralisierte Belegschaften, Cloud Computing und sofortige Kommunikation bedeuten, dass Teams von einem Ende der Welt zum anderen zusammenarbeiten können, als wären sie im selben Raum.
Doch egal wie gut die Technologie ist, wenn es darum geht, ein Unternehmen von Grund auf aufzubauen, gedeihen Start-up-Ökosysteme in der Regel in Regionen, in denen es gut ausgebildete und hochqualifizierte Arbeitskräfte, einen erschwinglichen Lebensstandard, eine verlässliche Infrastruktur und vor allem eine günstige Regierungspolitik zur Förderung von Unternehmen und Unternehmertum gibt.
Berlin ist ohne Frage weltweit führend im Bereich der Fintech-Innovation. In den letzten Jahren ist die Stadt in der Rangliste neben Paris und Stockholm nach oben geklettert und hat London und Dublin den Rang eines weltweit anerkannten Tech-Hubs streitig gemacht; die lebendige Kultur und die niedrigen Lebenshaltungskosten tragen zu ihrer Attraktivität bei.
In der Stadt gibt es rund 4.400 Start-ups mit durchschnittlich 33 Mitarbeitern; insgesamt arbeiten mehr als 100.000 Berliner in der Technologiebranche. Im Jahr 2022 zog die Stadt mehr als 4,9 Milliarden Euro an Investitionen in die Tech-Branche an.
Neben Berlin gibt es weitere Großstädte, die in Sachen Fintech-Innovation führend sind:
Paris
Die französische Hauptstadt ist in den letzten Jahren neben Berlin und Stockholm auf der Rangliste nach oben geklettert.
In der Stadt sind rund 78.000 Menschen in Start-ups beschäftigt, und der Anteil der Technologie am Bruttoinlandsprodukt beträgt beeindruckende 17 %. In den letzten Jahren hat Frankreich Tech-Innovationen mit Initiativen wie dem französischen Tech-Visum gefördert, das die Gründung eines neuen Unternehmens für zugewanderte Unternehmer/innen vereinfacht.
San Francisco
Als Geburtsort der weltweiten Tech-Kultur ist San Francisco nach wie vor die weltweit führende Stadt für Fintech-Innovationen. In der Stadt sind derzeit mehr als 30 Fintech-Einhörner ansässig, darunter Unternehmen wie Stripe, Upgrade und Carta.
Vor allem San Jose hat mit einer Beschäftigungsquote von 131,44 pro 1.000 Arbeitsplätzen einen der höchsten Anteile an Tech-Jobs.
New York
Nach San Francisco liegt New York auf dem zweiten Platz der globalen Fintech-Rangliste, was zum Teil auf seine Position als globale Investitionshauptstadt zurückzuführen ist.
Die Stadt beherbergt 40 Einhörner, darunter den Zahlungsriesen Stripe; erst vor einem Jahr gab Stripe eine Finanzierungsrunde von 6,5 Milliarden Dollar bekannt, womit das Unternehmen eine Bewertung von 50 Milliarden Dollar erhielt. Diese Art von Erfolg fördert weitere Investitionen, Innovationen und Wettbewerb in der gesamten Fintech-Landschaft.
Lissabon
Als Sitz der weltberühmten Web-Summit-Konferenz hat sich Lissabon als Innovationszentrum für Fintechs und die gesamte Fintech-Landschaft einen Namen gemacht. Interessanterweise ist die Branche zwar derzeit noch kleiner als an den oben genannten Standorten, aber die starken steuerlichen Anreize in Kombination mit den niedrigen Lebenshaltungskosten ziehen jeden Tag mehr Start-ups an.
In der Stadt gibt es mehr als 100 Fintech-Startups, die im Jahr 2022 mehr als 1 Milliarde Euro an Finanzmitteln einbrachten.
Stockholm
Schwedens Hauptstadt ist in den letzten Jahren ebenfalls zu einem Fintech-Hub aufgestiegen. Der florierende Tech-Sektor des Landes geht oft auf eine Regierungsinitiative aus den 1990er Jahren zurück, in deren Rahmen eine Million Haushalte mit PCs ausgestattet wurden.
Heute ist die Stadt ein Zentrum für Innovation und Entwicklung von Finanztechnologie.
Los Angeles
Das renommierte Accelerator-Programm Y Combinator ist aktiv an der Gründung von Start-ups in Los Angeles beteiligt, wo es mehr als 600 aktive, skalierende Fintech-Unternehmen gibt. Diese Konzentration von Talenten und Innovationen sowie der unnachahmliche Lebensstil der Stadt machen die Stadt zu einem der führenden Fintech-Zentren der USA.
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