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Bose Frames 2.0 Test: Immer noch cool – und immer noch eine Spielerei

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Die Bose Frames 2.0 ist eine Brille zum Musikhören – und wir haben sie getestet! Ja, Audiobrillen sind eine Nische; aber eine spannende! Entsprechend haben wir uns gefreut, als eines der drei neuen Modelle in unserer Redaktion eintrudelte. Hier kommt der Test der 280 Euro teuren Bose Frames Tenor.

Bose Frames Tenor

Pro

  • Einfach SAU COOL!!!!
  • Solide 5,5 Stunden Akkulaufzeit
  • Gute Audioqualität mit klarem Klang
  • Hoher Tragekomfort

Contra

  • Design ein bisschen billig für den Preis
  • Proprietäre Ladekabel ist unpraktisch
  • Bedienelemente sind nicht sehr ergonomisch
  • Nur IPX2-Zertifizierung
  • Grausamer Mangel an Bass
  • Arschteuer
Bose Frames Tenor
Bose Frames Tenor
Bose Frames Tenor: Alle Angebote

Kurzfazit: So cool wie teuer

Bose hat sein erste Audiobrille 2019 auf den Markt gebracht. Die erste Version habe ich getestet, als ich noch in Paris gearbeitet habe. Die Bose Frames Tenor, um die es heute gehen soll, sind ein Modell aus der neuen Generation. Diese Generation 2.0 besteht aus drei Modellen und kam Ende 2020 auf den Markt. Sonnenbrillensaison ist aber eben jetzt!

Lest auch: Bose Frames Alto Test: Werft Eure Kopfhörer noch nicht weg!

Unser Modell Tenor kommt mit rechteckigem Rahmen. Daneben gibt es noch die Soprano mit eher abgerundetem Butterfly-Rahmen sowie eine sportliche Version namens Tempo. Alle drei Modelle haben den gleichen Preis von 280 Euro, wobei sich das Tempo-Modell durch eine längere Akkulaufzeit und einen USB-C-Anschluss zum Laden auszeichnet.

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Der Coolness-Faktor der Bose Frames 2.0 überwiegt das Preis-/Leistungsverhältnis / © NextPit

Eine Brille mit eingebauten Mikrofonen und Lautsprechern – das Konzept der Bose Frames ist großartig, aber auch furchtbar edgy. Stellt Euch kabellose Kopfhörer ohne Bass vor, die für den Einsatz im Freien und bei gutem Wetter konzipiert sind.

Am Ende habt Ihr einen schrecklich entbehrlichen Luxusartikel, den Ihr gerade in Deutschland vermutlich nur ein paar Mal Sommer herausholt, wenn das Wetter schön und trocken ist. Die Bose Frames sind das tragbare Äquivalent eines Vintage-Cabrios. Das heißt aber nicht, dass sie ein schlechtes Produkt sind.

Wir müssen von dem utilitaristischen Ansatz wegkommen, nach dem wir die meisten unserer technischen Produkte beurteilen. Es geht hier nicht um ein Bedürfnis, sondern um einen Wunsch: den Wunsch, cool zu sein. 

Genau diese Qualitäten waren es, die mich für die erste Generation begeisterten. Und genau diese Qualitäten hat Bose auf die neue Version übertragen – aber auch einige Mängel.

Design: Ein sehr "plastisches" Aussehen

Die Bose Frames Tenor bieten ein kompakteres und ausgefeilteres Design als die erste Generation. Endlich am Start: zumindest IPX2-Wasser- und Staubschutz sowie austauschbare Linsen.


Das hat mir gefallen:

  • sieht aus wie eine normale Brille
  • austauschbare Gläser (99% UVA/UVB-Schutz)
  • leicht und komfortabel wie eine normale Brille

Das hat mir nicht gefallen:

  • das Case wird nicht zum Laden verwendet
  • billige Kunststoffmaterialien
  • Nur IPX2-Zertifizierung

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Das Modell Tenor hat ein rechteckiges Design, das von der Ray-Ban Wayfarer inspiriert ist / © NextPit

Wenn man eine Brille für fast 300 Euro kauft, möchte man, dass sie sich sehen lassen kann. Das Problem: Die Bose Frames wollen die Aufmerksamkeit von den hervorstehenden Bügeln ablenken, in denen die Audiotechnik sitzt. Das gelingt aber so gut, dass die Brille schon fast zu gewöhnlich wirkt. 

Das Design ist sicherlich sorgfältiger durchgestyled als bei der ersten Generation. Bose wechselt von einer körnigen Plastik-Beschichtung zu einem glatteren, "edleren" Material, das den Lack-Effekt klassischer Brillen imitiert. Dem Hersteller zufolge handelt es sich um Nylon TR-90.

Trotzdem: das ultraleichte Gewicht und das hohle Geräusch des Rahmens verleihen den Bose Frames Tenor eine eher billige Haptik – zumindest wirken sie nicht Premium genug für ihren Preis. Das Gleiche gilt für die abnehmbaren Wechselgläser, die 45 Euro pro Paar kosten. Es wirkt einfach alles zu sehr nach billigem Plastik.

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Das berühmte TR-90-Nylon sorgt für einen zu starken Plastik-Effekt / © NextPit

Interessant für Besitzer der ersten Generation: Das neue Modell ist merklich kleiner geworden. Das alte Alto-Modell gibt es in zwei Größen: S und M/L. Die Tenor hat nur eine Größe. Hier die Abmessungen:

  • Alto M/L: 54 mm x 21 mm x 136 mm
  • Tenor: 55 mm x 18 mm x 136 mm 

Weiter hat Bose die Breite der Linsen und den Abstand zwischen den einzelnen Linsen um 1 bzw. 3 mm reduziert. Für Personen mit großen Köpfen ist das eine schlechte Sache. Die Bose Frames Tenor sind immer noch sehr bequem, aber ich fühlte mich darin so eingeengt wie in meinem Calvin Klein XL Slim-Fit-Hemd. 

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Das Etui wird leider nicht zum Aufladen der Brille verwendet / © NextPit

Insgesamt finde ich das Design der Bose Frames Tenor gelungen, was die dezente Integration der gesamten Audiotechnik angeht. Allerdings ist die Optik dieser Luxusbrille dem vom Hersteller geforderten Preis eindeutig nicht würdig. Ich weiß, dass wir hier mehr für die Technik als für die Materialien bezahlen, aber bei 280 Euro erwarte ich etwas mehr als eine "Plastik"-Verarbeitung.

Coole Touch-Bedienelemente, aber nicht sehr ergonomisch

Die Bose Frames Tenor sind ganz und gar keine Sonnenbrille, aber sie sind auch keine vollwertigen kabellosen Kopfhörer. Und wie sieht es mit der Klangqualität aus?


Das hat mir gefallen:

  • Überraschend klarer Klang
  • Stimmige Mitten und gut verständliche Vocals bei Musik
  • maximale Lautstärke stark genug für den Außeneinsatz

Das hat mir nicht gefallen:

  • ein grausamer Mangel an Bass
  • viel Nachhall

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Hier ist einer der direktionalen Lautsprecher der Bose Frames Tenor zu sehen. / © NextPit

Ich kann mich noch gut an den Test der ersten Generation erinnern: Ich war damals wirklich überrascht vom Klang. Der Klang kommt aus Richtlautsprechern – und wird nicht etwa per Knochenleitung übertragen. Es ist also ziemlich verrückt, dass Bose es schafft, einen für Euch hörbaren Klang zu erzeugen – und zwar ohne die Frames zu einem Bluetooth-Lautsprecher zu machen, der die Trommelfelle Eurer Mitmenschen zum Platzen bringt.

Aber: Die winzigen Lautsprecher der Bose Frames Tenor bringen keinen Bass auf die Straße. Der Klang wirkt einfach dünn. Für viele Musikrichtungen ist das weniger wichtig, denn häufig dominieren ohnehin die Mitten (Streicher, Bläser, Gesang etc...). Bass-Freaks sollten sich aber woanders umsehen.

Die kleinen 16-mm-Treiber (zur Erinnerung: bei einem High-End-Kopfhörer beträgt der Durchmesser der Membranen etwa 40 mm) erzeugen einen überraschend klaren Klang, sowohl bei Musik als auch bei Sprache, etwa für Podcasts.

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Die beiden Richtlautsprecher behindern Eure Ohren nicht / © NextPit

Ein Mangel der ersten Generation, den wir bei den neuen Bose Frames Tenor wiederfinden, ist hingegen die Tendenz, dass die Lautsprecher den Schall "entweichen" lassen. Eure Umgebung hört also mit, zumindest ein wenig. Im Englischen spricht man hier von "bleeding".

Im Freien hat mich nie jemand schief angeschaut, selbst wenn ich die Lautstärke auf 100 % eingestellt hatte. In Innenräumen müsst Ihr jedoch mit der Lautstärke vorsichtig sein. In der U-Bahn beschränkte ich die Lautstärke meistens auf 50 Prozent. So war die Musik von außen gerade noch hörbar.

In der SoundCloud-Playlist unten könnt Ihr hören, wie die Brille in Innenräumen klingt. Ich habe mich selbst mit einem professionellen Mikrofon aufgenommen und einen Song bei niedriger, mittlerer und hoher Lautstärke auf den Bose Frames gespielt.

In der Wiedergabeliste oben habe ich mich auch beim Sprechen in Innenräumen und im Freien aufgenommen, um zu sehen, wie die Mikrofone der Bose Frames Tenor abschneiden. Insgesamt empfand ich die Qualität als eher durchschnittlich, was bei fast allen von mir getesteten True-Wireless-Audio-Produkten der Fall ist.

Die Stimme ist zwar immer noch verständlich, aber es gibt ein gewisses Knistern, und die Bose Frames Tenor leisten einfach keine gute Arbeit bei der Dämpfung von Umgebungsgeräuschen und der Isolierung der Stimme.


Insgesamt bin ich mit der Audioqualität des Bose Frames Tenor immer noch zufrieden. Für eine Brille, die man im Freien, beim Spazierengehen oder beim Radeln benutzt, finde ich den Kompromiss völlig richtig. Es ist mehr oder weniger die gleiche Wiedergabe, die man mit In-Ear-Kopfhörern im Transparenzmodus (der die Umgebungsgeräusche verstärkt) hat, nur der Bass ist schwächer. Ich habe mich sogar dabei ertappt, mit den Bose Frames Tenor zu arbeiten – die Brille ist gerade bei Hitze viel bequemer als Ohr- oder Kopfhörer.

Akkulaufzeit: Langlebiger als AirPods Pro

Die Bose Frames Tenor versprechen 5,5 Stunden Akkulaufzeit und werden über ein proprietäres Kabel aufgeladen.


Das hat mir gefallen:

  • Bessere Akkulaufzeit als bei vielen High-End-TWS-Kopfhörern

Das hat mir nicht gefallen:

  • das proprietäre Ladekabel
  • die sehr lange Ladezeit
  • die Box dient nicht als Ladestation 

Was die Akkulaufzeit betrifft, hält Bose sein Versprechen ein. Fünf Stunden habe ich immer mindestens geschafft, bevor ich die Bose Frames Tenor ans Stromnetz anschließen musste.

Kommen wir zum unangenehmsten Teil der Benutzererfahrung mit diesem Produkt: Das proprietäre Ladekabel war bei der ersten Version noch verzeihlich. Aber bei den Bose Frames Tenor hätte es wirklich ein Standard sein können – zumal das sportliche Modell Bose Frames Tempo einen USB-C-Anschluss bietet.

Auch das Aufladen selbst geschieht recht langsam. Es dauert eine Stunde, um von 0 auf 100 Prozent zu kommen. Außerdem ist das Kabel leider sehr kurz.

Ich habe von Bose große Fortschritte beim Laden erwartet und bin ziemlich enttäuscht. Immerhin: Die Akkulaufzeit ist sehr gut. Die Bose Frames Tenor sind ausdauernder als die meisten True-Wireless-Headphones im Highend-Bereich. Am liebsten wäre es mir, wenn ich die Frames in ihrem Case aufladen könnte.

Coole Touch-Bedienelemente, aber nicht sehr ergonomisch

Ein sehr cooles Detail ist die Integration von Touch Controls im rechten Bügel der Bose Frames Tenor.


Das hat mir gefallen:

  • der berührungsempfindliche Bügel

Das hat mir nicht gefallen:

  • die Touch-Bedienelemente werden nicht ausreichend genutzt
  • die ungünstig platzierte Multifunktionstaste
  • die Begleit-App ist nicht sehr interessant

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Nur der rechte Bügel des Bose Frames Tenor hat eine Touch-Oberfläche / © NextPit

Um die Lautstärke zu ändern, müsst Ihr nur den Finger entlang des Bügels nach vorne oder hinten schieben. Das System ist recht reaktionsschnell, aber es fehlt ein wenig an Präzision. Durch doppeltes Berühren desselben Bügels könnt Ihr zudem den Sprachassistenten aktivieren.

Generell finde ich es schade, dass Bose die Touch-Bedienelemente auf die Lautstärkeregelung beschränkt hat. Alles andere ist einer physischen Taste an der Unterkante des rechten Bügels zugeordnet. Die Steuerung hängt dann von zwei Szenarien ab: Inhaltskonsum oder Telefonat.

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Diese kleine Multifunktionstaste an der Unterseite der Bose Frames ist frickelig. / © NextPit

Wenn Ihr Inhalte konsumiert, könnt Ihr durch einfaches Drücken die Wiedergabe pausieren oder fortsetzen. Ein doppeltes Drücken springt zum nächsten Titel. Wenn Ihr einen Anruf erhaltet, nehmt Ihr diesen durch einfaches Drücken an – ein doppeltes Drücken legt auf. Diese Taste dient auch zum Einschalten der Bose Tenor Frames.

Das sind mindestens fünf verschiedene Befehle für eine mikroskopisch kleine Taste. Ich hätte mir gewünscht, dass Bose die taktile Oberfläche der Bügel seiner Brillen geschickter nutzt. Das gilt insbesondere, da es unmöglich ist, die Bedienelemente umzuprogrammieren, selbst über die Begleitanwendung Bose Music.

Apropos App: Einen wirklichen Nutzen hat diese nicht. Klar, Ihr könnt hier nochmal die Bedienung nachschlagen, falls Ihr vergessen habt, wie Ihr die Lautstärke ändert. Ansonsten gibt es lediglich eine Batterieanzeige, einen Lautstärkeregler und eine Bluetooth-Quellenauswahl.

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Die Begleit-App der Bose Frames bietet nur das Nötigste. / © NextPit

Ich hätte mir gewünscht, dass Bose die taktilen Oberflächen in seiner Brille eleganter nutzt – und sie zum Beispiel in beide Bügel integriert. Was die Anwendung betrifft: Ihr einziger Vorteil besteht darin, dass man für die Benutzung keinen Account mehr einrichten muss.

Fazit

War ich zu hart mit der Brille? Hasse ich das Ding? Mitnichten. Ich wollte Euch einfach einen möglichst ausgewogenen Überblick geben, und wie eingangs beschrieben, geht es hier um mehr als die reine Technik.

Die Bose Frames Tenor sind natürlich nicht perfekt. Und sie sind logischerweise nicht das beste True-Wireless-Audio-Wearable auf dem Markt, was die Audioqualität angeht. Auch die aktive Geräuschunterdrückung, seit 2018 das große Ding am Audiomarkt, fehlt komplett.

Aber ehrlich gesagt, so fehlerhaft das Konzept als Ganzes auch sein mag, so füllt es seine Nische perfekt aus. Wenn Ihr cool sein wollt und genug habt von Euren herkömmlichen Kopfhörern, dann kauft die Bose Frames (vorausgesetzt, Ihr habt 280 Tacken über).

Wir reden hier nicht von einem Produkt mit einem Gimmick. Hier ist das Gimmick das Produkt. Und ausnahmsweise funktioniert das Gimmick tatsächlich. Das Versprechen war, eine Brille zum Musikhören anzubieten, die den Gehörgang nicht blockiert. Und genau dieses Versprechen wird vollständig eingehalten.


Tatsächlich ist es eine Philosophie, die man bei fast allen Luxusprodukten findet. Das Verhältnis zwischen einem hohen Preis und den Unvollkommenheiten eines Produkts macht seinen Kauf in den Augen eines vernünftigen Konsumenten so irrational, dass der Kauf zu einem sozialen Symbol wird. Im Englischen sprechen wir von "fuck you money".

Das bedeutet: Im Grunde habe ich so viel Geld, dass es mir egal ist, ob ich ein Produkt kaufe, das unvollkommen oder zu teuer ist für das, was es ist. Das Wichtigste ist, dass ich es mir leisten kann. Der "Cool"-Faktor überwiegt eindeutig das Preis-/Leistungsverhältnis.

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Zu den Kommentaren (1)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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1 Kommentar
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  • Conjo Man 52
    Conjo Man 13.06.2021 Link zum Kommentar

    Ich persönlich finde, es braucht Leute mit einem "größeren" Geldbeutel und dem Kauf solcher Luxusartikel und wenn sie auch nur den Zweck eines Statussymboles darstellen, damit die Hersteller ihre Investitionskosten in diese Techniken gedeckt bekommen. Somit können sie weiter und in bessere Produktionskapazitäten und -Prozesse reinvestieren und das ganze erschwinglicher und verbesserter bei den Nachfolgeprodukten an den Kunden bringen. Dann habe ich als normal verdienender Mensch zu gegebener Zeit auch die realistische Möglichkeit mir einen Artikel zu kaufen, der nicht mehr preislich jenseits von Gut und Böse liegt. Ich meine, hier bei der Brille ist der absolute Preis jetzt kein so unerschwinglicher aber relativ gesehen für ne Sonnenbrille schon super hoch. Als Beispiel fallen mir da die OLed TV's ein, die z.B. in 2015/2016 preislich noch eher unerschwinglich waren für Jemanden wie mich mit durchschnittlichem Einkommen. Jetzt liegen diese Fernseher dank verbesserter Produktionsstraßen (LG z.B.) wesentlich günstiger bei den Händlern in den Abteilungen.

    Aber cool sind die Brillen allemal. Fand auch die Brille von James Bond cool, wo er durch die Brille blickend die Personen nackt sah ;-)

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