Firefox ist meine Wahl. weil er Addons erlaubt, die Datenkraken recht effektiv aussperren. Zwar bieten auch andere Browser Werbeblocker, schaut man aber hinter die Kulissen, ist das in der Regel Augenwischerei. Ja, solche "datenschutzfreundlichen Browser" werden sogar von der Werbewirtschaft selbst angeboten. Da selbst Firefox seit einiger Zeit nicht ganz frei von Werbemodulen ist, habe ich seinen Ableger Fennec verwendet. Der unterscheidet sich optisch und funktionell gegenüber dem Benutzer überhaupt nicht von Firefox. Nur Updates kommen manchmal etwas später.
Mozilla hat hat schon lange ein Problem, genug Nutzer zu finden. Chrome erschlägt alles. Sei es auch unter anderem Namen, denn Chrome (genauer Chromium, der Bereich, der die Websiten sichtbar aufarbeitet) steckt mittlerweile in den meisten Browsern. Mit der neuen Version vergrault Mozilla noch mehr Nutzer. Sie haben erst vor wenigen Wochen 25 % ihrer Belegschaft entlassen! Ihr Ruf war ohnehin angekratzt. Mit der aktuellen Version ihres Browsers sieht es für mich aus, als würden sie sich gerade selbst den Gnadenschuß geben.
Was ich im einzelnen von den Browsern halte, die ihr genannt habe, würden Rahmen sprengen. Es gibt auch kein gut oder schlecht, sondern nur ein kleinstes Übel. Das hieß bisher Firefox. Es scheint, als müsste ich mich neu umsehen und die Lage neu bewerten.
— geändert am 27.08.2020, 22:42:47
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