Powerbanks im Flugzeug: Nutzung immer häufiger eingeschränkt
Die Folge: In Südkorea dürfen Powerbanks jetzt zwar noch im Handgepäck mitgenommen, aber nicht mehr im Gepäckfach verstaut werden. Das soll es den geschulten Crews an Bord im Notfall ermöglichen, schneller und ohne größere Probleme auf solche Zwischenfälle zu reagieren. Aber nicht nur in Südkorea wird über die Beförderung von Powerbanks nachgedacht, sondern auch bei vielen international operierenden Fluggesellschaften. Nach Thai Airways, EVA Air aus Taiwan und China Airlines hat jetzt auch Singapore Airlines angekündigt, neue Regeln aufzustellen.
"Ab dem 1. April 2025 dürfen Kunden von Singapore Airlines während des gesamten Fluges keine tragbaren Powerbanks mehr über die USB-Anschlüsse an Bord aufladen oder Powerbanks zum Aufladen ihrer persönlichen Geräte verwenden", hat die Fluggesellschaft unter anderem bei Facebook mitgeteilt. Das reine Mitführen von Powerbanks mit einer Kapazität von 100 bis 160 Wh im Handgepäck bleibt erlaubt, aber die Verwendung in der Flugzeugkabine ist künftig streng verboten.
Diese Powerbank-Regeln gelten bei Lufthansa
In Europa fliegt Singapore Airlines unter anderem nach Frankfurt, München und Zürich. Aber auch in Städte wie Paris, Barcelona, Rom und Amsterdam. Wer von dort mit Singapore Airlines abhebt, muss sich an die neuen Regeln halten. Und wie steht es um die Regeln bei der Lufthansa? Die führende deutsche Fluggesellschaft gestattet auf ihren Flügen ohne Transportgenehmigung das Mitführen von Powerbanks bis maximal 100 Wh. Das Aufladen von Powerbanks ist an Bord von Lufthansa-Maschinen aber grundsätzlich nicht erlaubt. Auch die Verwendung und das Aufladen von E-Zigaretten ist nicht gestattet.
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