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Mehr Android-Geräte betroffen: Diese Handys bekommen Gemini Live

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© Google

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Die jüngste Made by Google-Veranstaltung unterschied sich von früheren Pixel-Veranstaltungen vor allem dadurch, dass das Hauptaugenmerk auf KI lag. Teil der neuen KI-Funktionen ist Gemini Live, eine erweiterte Version von Gemini, die in der Lage ist, frei fließende Unterhaltungen besser zu führen als der Standard-KI-Chatbot. Nur ein paar Tage nach der Ankündigung hat Gemini Live seinen Weg auf eine breitere Liste von Galaxy- und Pixel-Smartphones gefunden.

Gemini Live ist in vielerlei Hinsicht anders und fortschrittlicher als Gemini. Es bietet nicht nur neue, menschenähnlichere Stimmen und Gesprächsprotokolle, sondern kann auch komplexe Eingabeaufforderungen verstehen, lesen und analysieren, was auf Eurem Bildschirm zu sehen ist, mit Hilfe von Gemini Extensions mit Euren Apps (Gmail, YouTube, Keep usw.) interagieren und vieles mehr.

So könnt Ihr auf Gemini Live zugreifen?

Anders als die kostenlose Version von Gemini, die den Google Assistant auf unterstützten Android-Geräten weitgehend ersetzt, ist Gemini Live als Teil des kostenpflichtigen Gemini Advanced-Abonnements verfügbar. Außerdem unterstützt es derzeit die englische Sprache auf ausgewählten Samsung Galaxy- und Google-Pixel-Smartphones.

Wenn Ihr Gemini Advanced Nutzer seid und das Update auf eurem Gerät live ist, könnt Ihr auf Gemini Live zugreifen, indem Ihr Gemini als Assistent oder über die App selbst startet. Es unterstützt auch die Freisprechfunktion, sodass Ihr es auch dann auslösen könnt, wenn Euer Gerät gesperrt ist oder eine andere App im Vordergrund läuft.

Das Gemini Live-Symbol erscheint als Wellenform mit einem glitzernden Stern am unteren Rand des Bildschirms. Ihr könnt Euch mit ihm unterhalten, als würdet Ihr mit einem Menschen sprechen oder wie mit anderen KI-Assistenten. Ihr könnt das Gespräch beenden, indem Ihr "Stopp" sagt oder vom oberen Bildschirmrand nach unten wischt.

Demo von Google Gemini mit Zugriff auf persönliche Daten
Anhand des fotografierten Konzertplakats und des Google-Kalenders sagt der KI-Assistent Gemini, ob der Nutzer Zeit hat, zu einem Konzert zu gehen. / © Google

Als multimodale KI könnt Ihr auch Fotos oder Euren aktuellen Bildschirm nutzen, um nach Kontext oder Antworten zu fragen. Diese Funktion wird jedoch erst später zusammen mit den Gemini-Erweiterungen für Apps eingeführt. Dazu gehören u. a. das Zusammenfassen oder Verfassen von E-Mails in Gmail und die Verwaltung Eurer Erinnerungen und Kalender.

Es gibt auch Optionen, um die Stimme von Gemini Live in den Einstellungen zu ändern, z. B. Stimmen mit weichem bis hartem Tonumfang und Stimmen mit Weltraummotiven. Außerdem gibt es Umschalter für die Unterbrechung von Live-Antworten und Gemini Advanced-Antworten.

Abhängig von Eurer Region ist Gemini Live Teil des Google One AI Premium-Plans. In den USA kostet dieser 19,99 US-Dollar pro Monat, mit 2 TB Cloud-Speicher und Premium-Zugang zu anderen Google-Diensten.

Glaubt Ihr, dass es sich lohnt, für Gemini Live zu bezahlen, wenn Ihr diese Funktionen habt? Benutzt Ihr vielleicht einen anderen KI-Chatbot auf Eurem Gerät? Teilt uns deine Vorschläge mit.

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Zu den Kommentaren (3)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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3 Kommentare
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  • Olaf 46
    Olaf vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Übrigens finde ich die Überschrift "mehr Android-Geräte betroffen" recht spaßig. Klingt ein wenig so, als sei hier irgendeine Malware am Start. So wird Google Gemini vermutlich nicht sehen wollen? 😁


  • Olaf 46
    Olaf vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Im Grunde genommen nutze ich vorrangig die bei der Kamera des Smartphone integrierte KI, und in der Regel geschieht dies automatisch - oder die Funktion kann manuell aktiviert (und ohnehin immer deaktiviert) werden. Also Bildoptimierung per HDR, etc.

    Ansonsten nutze ich die mit viel Tamtam (Samsungs "AI Phones" ) angepriesen Features eher wenig bis gar nicht. Sprachassistenz beschränkt sich nach wie vor meist auf "Alexa, wie wird das Wetter?", circle to search auf eine Handvoll Anfragen pro Monat, eher seltener. Das alles ist nett, aber in meinem persönlichen (Smarthone-) Alltag nach wie vor meist irrelevant.

    19,99 Dollar pro Monat wie in den USA würde ich demzufolge nicht ausgeben wollen, um die KI-Funktionen in einem Abo-Modell zu erweitern. Schon deswegen nicht, weil ich bereits die basics wie beschrieben kaum nutze. Das mag sich im Alter noch ändern, da ich bei der KI jede Menge Möglichkeiten zur Unterstützung im Alltag sehe, aber in diese Richtung muss sich KI wohl erst noch entwickeln. Aktuell sieht mir vieles noch nach Gimmick oder maximal nice to have aus.

    Tenten


  • 62
    René H. vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Nur gut, dass das kostenpflichtig ist. Dann ist/wird man wenigstens nicht gezwungen, das Zeugs zu nutzen. Weshalb sollte ich mich mit einer Maschine unterhalten, ich sehe darin keinen Sinn.

    Für mich lohnt es nicht, dafür zu zahlen. Ich kann immernoch die Tastatur nutzen.

    Gerry Kobold

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