Das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro bieten beide das beste Fotoerlebnis in ihrer jeweiligen Preisklasse. Das Gleiche gilt für das Pixel 7a, bei dem alle Kamerasensoren im Vergleich zur Variante von 2022 verbessert wurden. Sie haben das gleiche Design, den gleichen Tensor G2 Prozessor und die gleiche Android 13 Oberfläche.
Die Unterschiede zwischen den drei Modellen liegen im Bildschirm, im Kameramodul und in der Akkukapazität. Das Pixel 7 Pro verfügt über eine höhere Bildwiederholfrequenz und ein größeres Display. Außerdem verfügt es über einen zusätzlichen Fotosensor mit einem speziellen Teleobjektiv und einen etwas größeren Akku. Was die beiden anderen Modelle auszeichnet, ist ihr erschwinglicher Preis.
Google Pixel 7, Pixel 7 Pro und das Google Pixel 7a im Vergleich
Google Pixel 7a | Google Pixel 7 | Google Pixel 7 Pro | |
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Produkt | Google Pixel 7 Pro | ||
Abbildung | |||
Display | 6,1'' OLED, 90 Hz FHD+ (1080 x 2400 Pixel) bei 429 ppi Corning Gorilla Glass 3, Seitenverhältnis: 20:9 Immer eingeschaltetes Display |
6,3" OLED-Display mit 90 Hz FHD+ (1080 x 2400 Pixel) bei 416 ppi Corning Gorilla Glass Victus, Seitenverhältnis: 20:9 Always-On-Display Bis zu 1.000 Nit (Spitzenhelligkeit 1.400 Nit) |
6,7" LTPO-OLED-Display mit 120 Hz QHD+ (1440 x 3120 Pixel) bei 512 ppi Corning Gorilla Glass Victus, Seitenverhältnis: 19,5:9 Always-On-Display Bis zu 1.000 Nit (Spitzenhelligkeit 1.500 Nit) |
SoC | "Google Tensor G2"-Prozessor "Titan M2"-Sicherheitschip |
"Google Tensor G2"-Prozessor "Titan M2"-Sicherheitschip |
"Google Tensor G2"-Prozessor "Titan M2"-Sicherheitschip |
Speicher | 8 GB LPDDR5 RAM 128 GB UFS 3.1-Speicher |
8 GB RAM | 128 / 256 GB intern | 12 GB RAM | 128 /256 GB intern |
Software | Android 13 | Android 13 | Android 13 |
Kamera hinten | Dual-Kamera Hauptkamera: 64 MP mit Quad PD und Quad Bayer f1,89 Blende | 1/1,73 Bildsensorgröße | FoV 80º | 0,8 µm Pixelgröße Ultraweitwinkel: 13 MP | f/2.2 Blende | FoV 120º | 1,12 µm Pixelgröße |
Dual-Kamera Hauptkamera: 50 MP mit Octa PD und Quad Bayer 1/1,31" Bildsensorgröße, f/1.85-Blende, 1,2 μm Pixelgröße 8-facher "Super-Resolution-Zoom Ultraweitwinkel: 12 MP, 114 °, f/2.2-Blende, 1,25 μm Pixelgröße |
Triple-Kamera Hauptkamera: 50 MP mit Octa PD und Quad Bayer 1/1,31" Bildsensorgröße, f/1.85-Blende, 1,2 μm Pixelgröße Ultraweitwinkel: 12 MP, 125,8 °, f/2.2-Blende, 1,25 μm Pixelgröße Tele: 48 MP mit Teleobjektiv und Quad Bayer PD 20,6°, f/3.5-Blende, 0,7 μm Pixelgröße 5-facher optischer Zoom, 30-facher "Super-Resolution"-Zoom |
Kamera vorne | 13 MP | f/2.2 Blende | 1.12 µm Pixelgröße | FoV 95º Ultraweitwinkel-Sichtfeld | 10,8 MP, f/2.2-Blende, 1,22 μm Pixelgröße Fixfokus, 92,8°-Ultraweitwinkel-Sichtfeld |
10,8 MP, f/2.2-Blende, 1,22 μm Pixelgröße Fixfokus, 92,8°-Ultraweitwinkel-Sichtfeld |
Akku | 4.385 mAh 18 Watt kabelgebundenes Laden |
4.355 mAh 30 Watt Quick-Charging |
5.000 mAh 30 Watt Quick-Charging |
Konnektivität | 5G, LTE, Wi-Fi 6E (802.11ax) mit 2,4 GHz + 5 GHz + 6 GHz, Bluetooth v5.3 + BLE, NFC, Google Cast, GPS, GLONASS, Galileo, QZSS und BeiDou | 5G, LTE, Wi-Fi 6E (802.11ax) mit 2,4 GHz + 5 GHz + 6 GHz, HE160, MIMO, Bluetooth 5.2, NFC, Google Cast, Dual-Band-GNSS, GPS, GLONASS, Galileo, QZSS, BeiDou |
5G, LTE, Wi-Fi 6E (802.11ax) mit 2,4 GHz + 5 GHz + 6 GHz, HE160, MIMO, Bluetooth 5.2, NFC, Google Cast, Dual-Band-GNSS, GPS, GLONASS, Galileo, QZSS, BeiDou, UWB |
IP | IP 68 | IP 68 | IP 68 |
Farben | Anthrazit, Meer, Schnee, Koralle (Google Store exklusiv) | Obsidian, Snow, Lemongrass | Obsidian, Snow, Hazel |
Maße | 152 x 72,9 x 9,0 mm | 155,6 x 73,2 x 8,7 mm | 162,9 x 76,6 x 8,9 mm |
Gewicht | 193,5 g | 197 g | 212 g |
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Zum Test | Test des Google Pixel 7a | Test des Google Pixel 7 | Test des Google Pixel 7 Pro |
Inhaltsverzeichnis:
- Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Design und Bildschirm
- Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: SoC und Leistung
- Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Kamera
- Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Android-Oberfläche
- Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Akku und Schnellladen
- Preis und Verfügbarkeit des Google Pixel 7a, Pixel 7 und Pixel 7 Pro
- Fazit: Welches Pixel ist das Richtige?
Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Design und Bildschirm
Auf den ersten Blick sind keine großen Unterschiede zwischen dem Pixel 7 und dem Pixel 7 Pro zu erkennen – abgesehen von der Größe. Google verwendet hier ein fast identisches Styling wie beim Pixel 6 aus dem letzten Jahr. Ein optischer Unterschied liegt lediglich in der Kamera-Leiste, die das Fotomodul beinhaltet und mit Aluminium verkleidet wurde. Ich finde das weniger schön – es wirkt weniger futuristisch als das Design aus 100 Prozent Glas. Aber es verspricht auch mehr Stabilität, also nehme ich es so hin.
Das Gleiche gilt für das preisgünstige Pixel 7a, das viele Ähnlichkeiten mit der Pixel 7-Variante aufweist. Die Unterschiede werden deutlich, wenn du dir die Kameralinsen genauer ansiehst oder das Gerät in die Hand nimmst, denn die Rückseite der günstigeren Variante ist aus Kunststoff. Außerdem ist es leichter und etwas kleiner und wiegt 193,5 g.
Das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro sind ziemlich massige Smartphones. Ich finde sie dick und ein bisschen schwer mit 212 g für das Pro und 197 g für das Basismodell.
Sie sind IP68-zertifiziert und daher bis zu einem gewissen Grad wasserdicht, haben beide Gorilla Glass Victus auf der Vorder- und Rückseite und einen Aluminiumrahmen. Kurz gesagt, sie erfüllen alle Voraussetzungen für ein hochwertiges Design. Das Pixel 7a ist nach IP67 zertifiziert, was bedeutet, dass es staub- und wasserdicht ist, und verfügt über einen Bildschirm aus Gorilla Glass 3, der besonders widerstandsfähig ist.
Die Flaggschiffe gibt es in drei Farben: Schneeweiß und Volcanic Black für beide Modelle. Für das Pixel 7 gibt es eine limettengrüne Version und für das Pro-Modell eine salbeigrüne. Das Pixel 7a gibt es in den Farben Charcoal, Sea, Snow und dem Google-Store-exklusiven Coral.
Beim Bildschirm haben wir ein 6,3-Zoll-OLED-Panel mit Full HD+ Auflösung beim Pixel 7 und ein 6,7-Zoll-AMOLED-Panel mit QHD+-Auflösung beim Pro. Das Pixel 7 Pro hat auch eine höhere Bildwiederholrate von 120 Hz, das Pixel 7 schafft nur 90 Hz. Wir haben auch die LTPO 2.0-Technologie auf dem Pro, die es ermöglicht, die Bildwiederholrate genauer zu variieren, nämlich zwischen 1 und 120 Hz. Und das Pro hat eine etwas höhere maximale Helligkeit von 1500 Nits gegenüber 1400 Nits beim Basismodell Pixel 7.
Das kompaktere und bescheidenere Pixel 7a verfügt über ein 6,1 Zoll großes OLED-Display mit Full HD+-Auflösung, das die gleiche Bildwiederholfrequenz von 90 Hz wie das Pixel 7 hat. Leider hat Google die maximale Helligkeit für dieses Modell noch nicht bekannt gegeben. In der Praxis sind die Bildschirme bei allen Modellen in ihrer jeweiligen Preisklasse von hervorragender Qualität.
Unterm Strich: Bei beiden Modellen sind die Bildschirme von ausgezeichneter Qualität. Der Unterschied in der Bildwiederholungsrate ist mit dem bloßen Auge wirklich nicht zu erkennen. Die maximale Helligkeit wurde nur auf 5 Prozent des Bildschirms gemessen, sodass Ihr niemals die angekündigten 1400 oder 1500 Nits erreichen werdet. Wir liegen hier eher bei 1000 Nits. Das ist immer noch sehr gut für die Lesbarkeit, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die Kolorimetrie ist sehr gut, mit sehr naturgetreuen Farben und einer gut verwalteten Farbtemperatur. Die Farben sind nicht zu gelb/warm oder zu blau/kalt. Trotzdem hätten sie ein bisschen mehr knallen können. Es gibt hierzu auch keine allzu großen Einstellungsmöglichkeiten in den Bildschirmeinstellungen. Ein wichtiger Punkt ist, dass das Display des Pixel 7a bei direktem Sonnenlicht etwas an Helligkeit verlieren kann.
Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: SoC und Leistung
Die drei Modelle haben denselben Tensor-G2-Prozessor. Hierbei handelt es sich um einen Chip, der von Samsung im 4-nm-Verfahren hergestellt wird. Als Grafikprozessor findet sich ein Mali-G710, der mit LPDDR5-RAM und UFS-3.1-Speicher gekoppelt ist. Das Pixel 7 Pro hat etwas mehr RAM mit bis zu 12 GB gegenüber 8 GB beim Pixel 7 und dem Pixel 7a.
Was die Leistung angeht, sind wir bei fast identischen Ergebnissen wie schon beim Tensor-Prozessor der ersten Generation, den wir letztes Jahr in der Pixel-6-Reihe gesehen haben. Die Pixels sind nicht die leistungsstärksten Smartphones auf dem Markt, ganz klar.
Google Pixel 7a | Google Pixel 7 | Google Pixel 7 Pro | |
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3D Mark Wild Life | 6,618 | 6,581 | 6,527 |
3D Mark Wild Life Stresstest | Beste Schleife: 6,590 Schlechtester Loop: 4,980 |
Bester Loop: 6,559 Schlechtester Loop: 4,772 |
Bester Loop: 6,492 Schlechtester Loop: 5,876 |
Geekbench | Einzel: 1.417 Mehrfach: 3.549 (v6) |
Einzel: 1.042 Mehrfach: 3.196 (v5) |
Einzel: 1.050 Mehrfach: 3.239 (v5) |
Aber ich konnte Call of Duty oder Apex Legends mit 60 FPS bei maximaler Grafikleistung laufen lassen, ohne Probleme zu haben. Ich habe auch keine Schwierigkeiten mit einer eventuellen Überhitzung festgestellt. Das Pixel 7 und Pixel 7a hingegen hatte einige Probleme mit Thermal Bridging. Die Leistung ist deutlich weniger stabil als beim Pixel 7 Pro.
In dem unten abgebildeten Benchmark, der eine 20-minütige Gaming-Nutzung simuliert, lieferte das Pixel 7 Pro eine Stabilitätsrate von 90 Prozent, während das Pixel 7 kaum mehr als 70 Prozent und das Pixel 7a 75,6 Prozent erreichte
Im Grunde genommen könnt Ihr also bei langen, intensiven Spielsitzungen gelegentlich FPS-Probleme haben. Sie sind nicht eklatant, aber eben vorhanden. Die Pixel 7-Serie wurde zwar nicht speziell für Spiele entwickelt, aber sie kann Spiele ohne Probleme bewältigen und es ist nicht nötig, die Grafikeinstellungen zu reduzieren.
Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Kamera
Das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro haben fast das gleiche Kameramodul. Wir finden hier wie dort das gleiche 50-MP-Hauptobjektiv, das gleiche 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv und die gleiche 10,8-MP-Selfie-Kamera. Multidirektionaler Autofokus, optische Stabilisierung – alles ist da.
Das erschwinglichere Pixel 7a macht für seine Preisklasse zwar immer noch erstaunliche Bilder, bietet aber eine bescheidenere Kameraausstattung. Das hintere Modul umfasst eine 64-MP-Hauptlinse und eine 13-MP-Ultraweitwinkel-Linse. Außerdem verfügt es über eine verbesserte 13-MP-Frontkamera, auch Selfie-Kamera genannt.
Der Unterschied besteht darin, dass das Pixel 7 Pro zusätzlich ein spezielles 48-MP-Teleobjektiv zum Zoomen hat. Es ermöglicht einen optischen Zoom von 5x gegenüber 2x beim Pixel 7 und einen digitalen Zoom von bis zu 30x statt 8x.
Es überrascht nicht, dass der Zoom beim Pixel 7 Pro von eindeutig besserer Qualität ist. Das ist normal, denn beim Pixel 7 schneidet Google einfach die Weitwinkelfotos in voller Auflösung aus der Sensormitte aus und interpoliert sie hoch. Das führt zu einem Verlust an Details, Schärfe etc. Aber trotzdem: Das Pixel 7 macht bessere gezoomte Fotos als einige Smartphones mit Teleobjektiven.
Das Hauptobjektiv macht sich in allen Situationen ultragut. Das liegt vor allem an der Softwareverarbeitung von Google.
Die Fotos sind super.detailreich. Der Dynamikbereich ist sehr groß, so dass auch bei komplexen Fotos der Kontrast und die Belichtung immer noch gut funktionieren. Man kann sogar Farbtemperatur, Kontrast und Belichtung manuell und separat einstellen.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger verfügt das Pixel 7a über einen 72 % größeren Hauptkamerasensor, der diesmal eine wichtige Rolle spielt. Angetrieben durch den Google Tensor G2 liefert er beeindruckend hochwertige Fotos mit exzellenten Farben und Kontrasten, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Auch die verbesserte Frontkamera liefert helle und farbenfrohe Bilder.
Wenn es um Videos geht, können alle Pixels mit allen Objektiven 4K-Videos mit 60 FPS aufnehmen (mit Ausnahme der Frontkamera des Pixel 7a, die 4K-Videos nur mit 30 FPS aufnimmt). Das ist ziemlich selten und geradezu cool.
Google hat auch seine eigene Version von Apples Cinematic Mode, genannt "Cinematic Blur", die allerdings nicht auf dem Pixel 7a verfügbar ist. Sie ermöglicht einen Bokeh-Effekt, der den Hintergrund verschwimmen lässt, obwohl die Leistung nicht optimal ist. Wir werden diese Funktion später in einem eigenen Artikel und einem Video genauer vorstellen.
Aber jetzt kommt's: Wenn es um Fotos geht, sind das Pixel 7a, das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro zu diesem Preis unschlagbar. Man sollte sich wirklich nicht mit Megapixeln oder der Anzahl der Sensoren aufhalten. Googles große Stärke ist die Softwareverarbeitung, und genau hier liegt der Unterschied.
Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Software
Über die Software brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren, denn natürlich ist auf beiden Modellen das schönste und reinste Android 13 vorinstalliert. Im verlinkten Artikel erfahrt Ihr mehr darüber, was die neueste Iteration des Betriebssystems zu bieten hat. Google verspricht uns außerdem Sicherheitsupdates für mindestens fünf Jahre, sowohl für das Pixel 7a, Pixel 7 als auch für das Pixel 7 Pro.
Wenn ihr mehr über die Softwarefunktionen des Pixel erfahren wollt, empfehlen wir euch unseren umfassenden Leitfaden zu den Funktionen von Android 13. Da wir bald ein neues Betriebssystem-Update erwarten, solltet ihr euch auch über die Funktionen informieren, die mit der Version Android 14 in das Betriebssystem integriert werden sollen.
Google Pixel 7a vs. Pixel 7 vs. Pixel 7 Pro: Akkulaufzeit und Quick Charging
Die Akkulaufzeit ist bei beiden Modellen einfach hervorragend. In unseren Benchmarks hielten sie über 14,5 Stunden durch, bevor sie unter die 20-Prozent-Marke fielen. Das Pixel 7a erreichte im Akkulaufzeittest beeindruckende 16 Stunden und 9 Minuten. Man kann problemlos eineinhalb Tage durchhalten, ohne sie aufladen zu
müssen.
Was die Leistung des Schnellladegeräts angeht, hat Google allerdings ein wenig gegeizt. Im Grunde erwähnt der Hersteller hier nur, dass das offizielles Ladegerät, das separat verkauft wird, insgesamt 30 W liefert. Aber wenn Ihr das Kleingedruckte des Datenblatts lest, könnt Ihr direkt erkennen, dass das Pixel 7 nur 20 W und das Pro nur 23 W und das 7a nur 18 W unterstützt. Das ist wirklich viel zu wenig.
Und deshalb dauert das Aufladen auch viel zu lange. Mit einem inoffiziellen Ladegerät brauchte ich anderthalb Stunden, um von 0 auf 100% zu kommen. Google, Apple und Samsung müssen wirklich aufwachen. Außerdem haben wir auch kabelloses und umgekehrtes kabelloses Laden.
- Auch interessant: Echtes Samsung-Zubehör ist der Schlüssel zum schnellen Aufladen!
Preise und Verfügbarkeit des Google Pixel 7a, Pixel 7 und Pixel 7 Pro
Das Google Pixel 7 und das Pixel 7 Pro sind in Deutschland seit dem 6. Oktober 2022 zu Preisen von 649 bzw. 899 Euro erhältlich. Ihr könnt sie über den offiziellen Google Store kaufen, aber auch bei den meisten Händlern wie Amazon oder Media Markt/Saturn sowie bei den großen Netzbetreibern.
Das Pixel 7a, das erst kürzlich auf den Markt gekommen ist, ist jetzt für 509 Euro erhältlich. Außerdem gibt es ein Paar Pixel Buds A-Series gratis dazu. Ihr könnt das Gerät jetzt im Google Store oder bei seinen E-Commerce-Partnern kaufen.
Fazit
Wir haben eine allgemein positive Meinung vom Pixel 7a, Pixel 7 und Pixel 7 Pro. Allerdings glauben wir nicht, dass der Preisunterschied zwischen den beiden Flaggschiff-Modellen völlig gerechtfertigt ist. Funktionen wie das Teleobjektiv, der etwas bessere Bildschirm und der größere Akku machen unserer Meinung nach nicht genug Unterschied, um den Mehrpreis zu rechtfertigen.
Wenn Ihr das Pixel 7 mit dem Pixel 7a vergleicht, wird der Preisunterschied noch vernachlässigbarer, vor allem wenn man bedenkt, dass beide Geräte im Laufe der Zeit im Preis sinken werden. Von allen drei Modellen würde ich mich für das Pixel 7 entscheiden. Meine Redaktionskollegin Camila Rinaldi, die sowohl das Pixel 7 Pro als auch das Pixel 7a getestet hat, würde sich jedoch aufgrund der kompakten Größe und der budgetfreundlichen Funktionen definitiv für das Pixel 7a entscheiden.
Und im Vergleich zur Konkurrenz wie Apple oder Samsung finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis des Pixel 7 mehr als interessant. Du bekommst eine der besten Kameras, eine der besten Software und eine hervorragende Akkulaufzeit.
Das alles gibt's für fast 400 Euro weniger als ein iPhone 14. Wenn die Kamera Euer Hauptkaufkriterium ist, ist das Pixel 7 eindeutig eine ausgezeichnete Wahl, wenn nicht sogar die beste Wahl, die Ihr derzeit in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis treffen könnt. Auch wenn mein Smartphone des Jahres immer noch das Nothing Phone (1) (Test) für 100 Euro mehr ist – aber eben mit etwas schwächerer Kamera.
Wie auch immer, wir würden gerne von Euch in den Kommentaren lesen. Bitte lasst uns wissen, welches Gerät Euer Favorit in der 7er-Serie ist und warum.
Dieser Vergleich der Pixel 7-Reihe wurde im Mai 2023 aktualisiert, um das neu erschienene Pixel 7a aufzunehmen. Der Artikel wurde in Zusammenarbeit mit der Redakteurin Camila Rinaldi geschrieben, die das Pixel 7a getestet hat.
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