Handy vor Hitze schützen: Coole Tipps für die heißen Tage

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Ist es draußen mal wieder unerträglich heiß und Ihr überlegt, zur nächsten Eisdiele zu laufen? Dann solltet Ihr mal ein bisschen weniger egoistisch sein und an Eure Liebsten denken! Richtig, Euer Smartphone mag die Hitze so gar nicht. Daher fasst NextPit Euch Tipps und Tricks zusammen, wie Ihr Euer Handy vor Hitze schützen könnt.

Steigende Temperaturen und strahlender Sonnenschein sorgen zwar meist für gute Laune, für Euer Handy ist der Sommer aber eine Herausforderung. Denn während das Handy beim Aufladen oder bei Rechenaufgaben schon selbst ordentlich Wärme produziert, erhitzen sich Telefone im prallen Sonnenschein ganz schön stark.

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Daher solltet Ihr ein wenig darauf achten, wo Ihr Euer Handy im Sommer liegen lasst und in welcher Umgebung Ihr Features wie Quick-Charging nutzen wollt. Damit Komponenten wie der Akku, der SoC und alles weitere keine Schäden davontragen, zeigen wir Euch fünf Tipps, die Ihr zu Hitzewellen unbedingt beachten solltet.

Tipp 1: Handy nicht im prallen Sonnenschein liegen lassen

Moderne Handys sind ein Verbund aus Glas, Metall, Plastik und weiteren Materialien, die ziemlich gute Wärmeleiter sind. Nicht umsonst nutzen Hersteller den Smartphone-Rücken, um Wärme der Prozessoren abzuleiten. Während die Materialien im Inneren des Handys für Abkühlung sorgen, können sie sich im Sonnenschein aber auch ganz schön aufheizen.

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Direkter Sonnenschein ist auf Dauer nicht gut für Euer Handy! / © StockSnap auf Pixabay

Zum Einen verbrennt Ihr Euch am heißen Displayglas fast die Flossen. Zum anderen kann gerade der Smartphone-Akku bei Temperaturen über 40 Grad langzeitliche Schäden davontragen. Seid Ihr draußen unterwegs und wollt das Handy beispielsweise mit in den Park nehmen, legt es einfach unter die Picknickdecke oder lasst es einfach ganz im Rucksack. So sorgt Ihr dafür, dass Euer geliebtes Smartphone keine direkten Sonnenstrahlen abbekommt.

Tipp 2: Vorsicht vor heißen Autos

Was für Kinder und Hunde gilt, solltet Ihr auch für Euer Handy beachten. Damit will ich nicht sagen, dass ein Redmi Note 10 Pro liebenswert und süß ist, sondern Euch von der Lagerung im Auto abraten. Zwar ist es praktisch, das Handy beim Einkaufen eben in der Mittelkonsole zu lassen, gesund ist das aber für Euer Handy nicht.

Denn Autos heizen sich bekanntlich auf und dann wird es für Euer Smartphone ungemütlich. Zu potenziellen Schäden am Handy kommt hinzu, dass sich ein explodierender Akku im Auto nicht sonderlich gut macht. Nehmt es daher am besten einfach mit in den Supermarkt oder legt es zur Not an einen Kühlen Ort wie das Handschuhfach.

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Tipp 3: Quick-Charging vermeiden oder im Schatten ohne Hülle

Kurz habe ich das Thema Handyladen bereits angeschnitten, aber wir sollten noch einmal genauer darüber nachdenken. Wie ich Euch in meinem Artikel über die möglichen Schäden beim Quick-Charging bereits verraten habe, ist Temperatur ein Knackpunkt bei Lithium-Ionen-Akkus. Hersteller testen ihre Ladetechnologien natürlich unter Laborbedingungen und weisen selbst darauf hin, dass die Umgebungstemperatur ausschlaggebend ist.

Schnellladetechnologien sind praktisch, heizen Euer Handy aber schon im Winter ziemlich auf. / © NextPit

Bei superschnellem Schnellladen wird das Handy selbst ziemlich warm und wenn es dabei in der Sonne liegt, kann das schnell schädlich werden. Ladet Euer Handy also nicht auf dem Balkon, sondern lieber in der Wohnung. Wenn das nicht möglich ist, solltet Ihr im Sommer die Handyhülle abnehmen, um die Ableitung von Wärme nicht weiter zu behindern.

Tipp 4: Bitte, bitte nicht in den Kühlschrank oder in Wasser legen

Ich höre Euch schon in den Kommentaren kritisieren, dass doch niemand auf so eine blöde Idee kommt. Aber nur weil Ihr Euch mit Technik auskennt, gilt das noch lange nicht für jeden! Die Idee, das Handy mit Wasser abzukühlen oder für ein paar Minuten in den Kühlschrank zu legen, ist natürlich erstmal naheliegend.

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Obwohl viele Smartphones wasserdicht sind, solltet Ihr sie zum Abkühlen nicht unter den Wasserhahn halten. / © NextPit

Allerdings sind nicht alle Handys gegen Wasser geschützt und selbst bei der Platzierung im Kühlschrank kann sich durch den krassen Temperaturwechsel Kondenswasser im Handy sammeln. Setzt sich dieses auf empfindliche Komponenten, kann es zu gefährlichen Kurschlüssen kommen. In anderen Fällen beschlägt die Kameralinse von Innen und dann versucht mal, schöne Handyfotos im Sommer aufzunehmen!

Tipp 5: Raus aus der Hosentasche, rein in die Handykette

Seid Ihr wie ich, platziert Ihr Euer Handy am liebsten in der rechten Hosentasche. Denn dort habt Ihr es immer Griffbereit irgendwie hat sich die Welt eben auf "Vorne rechts Handy, vorne links Schlüssel, hinten rechts Portemonnaie" geeinigt. Im Sommer wärmt sich das Handy dort natürlich gleich doppelt auf.

Denn vorne ballert die Sonne auf den Jeansstoff und von hinten haltet Ihr das Handy mit Eurer Körpertemperatur von knapp 37 Grad warm. Eine gute Möglichkeit, um dem Handy mehr Luft zu geben, sind Handyketten. Auch wenn diese in den Augen einiger NextPit-Leser nicht gerade cool aussehen, sind sie im Sommer eine gute Möglichkeit, um das warme Handy aus der Hose zu kriegen.

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Was sind Eure Tipps gegen heiße Handys?

Zu guter Letzt wollen wir natürlich noch Eure Tipps für Wärmeschutz im Sommer hören! Nutzt Ihr beispielsweise ein Gaming-Smartphone mit externem Lüfter oder habt Ihr eine Hülle, die das Handy kühl hält? Teilt uns Eure Tipps in den Kommentaren mit und macht doch einfach bei unserer Umfrage mit!

Sorgt Ihr Euch im Sommer über zu heiße Handys?

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