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JBL Tour Pro 3: Das bietet Euch sonst kein anderer In-Ear-Kopfhörer

JBL Tour Pro 3 with case in hands
© JBL / Collage: nextpit

JBL hat mit dem Tour Pro 3 erst vor kurzem einen neuen In-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht. Neben einem ausgewogenen Klang und richtig gutem ANC wollen die In-Ears auch mit einer echten Ladecase-Revolution punkten. Ob das gelingt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Ein gutes Paar In-Ear-Kopfhörer ist heute schon fast Pflicht. Die kleinen Stöpsel sind auf dem Weg zur Arbeit, im Großraumbüro oder beim Sport kaum noch wegzudenken. Logisch also, dass Hersteller hier mit neuen Technologien nicht geizen. Dasselbe gilt nun auch für die JBL Tour Pro 3, die Ihr Euch seit kurzer Zeit, kaufen könnt. Neben einigen technischen Spitzen bietet das Unternehmen allerdings auch eine richtig spannende Neuerung beim Ladecase. Ab sofort könnt Ihr Eure Musik nämlich komplett über das Etui steuern.

JBL Tour Pro 3: Immersiver Sound und gutes ANC

Für die meisten von Euch dürfte jedoch vor allem der Klang und das Noise Cancelling deutlich wichtiger sein. Hier können die JBL Tour Pro 3 absolut glänzen. Ob klare Details, lebendiger Gesang oder satter Bass: Die In-Ears sind für jede Art von Musik gut geeignet. Und natürlich ebenso für Podcasts oder Hörbücher. Möglich machen dies zwei Treiber in jedem Ohrhörer. Ein 10,2-mm-Treiber sorgt dabei für den dynamischen Sound, während der Balanced-Armature-Treiber hohen Noten die nötige Klarheit verpasst.

Explosionsansicht der JBL Tour Pro 3 Ohrhörer mit drahtloser Klangtechnologie.
Die JBL Tour Pro 3 werden von zwei Treibern angetrieben und bieten auch Hi-Res-Audio. / © JBL

Dazu unterstützen die Kopfhörer auch JBL Spatial 360 Sound mit Headtracking, wodurch das Hörerlebnis noch immersiver wird. Außerdem bieten sie mit LDAC einen entsprechenden Bluetooth-Codec, um den verlustfrei Musik hören zu können.

Noise Cancelling perfekt für jede Situation

Auch das Active Noise Cancelling (oder ANC) soll laut JBL richtig gut funktionieren und laute Geräusche effektiv reduzieren. Passend dazu ist auch ein Transparenzmodus integriert, durch den Ihr Eure Umgebung klar wahrnehmen könnt, ohne einen Ohrstöpsel herausnehmen zu müssen. Praktisch: Die In-Ears verfügen ebenfalls über einen Modus, der nur Stimmen durchlässt, andere Geräusche aber dennoch ausblendet. Dadurch werden etwa Züge am Bahnsteig ausgeblendet, ohne dass Ihr Lautsprecheransagen verpasst.

Während eines Telefonats sollen die JBL Tour Pro 3 auch störende Geräusche, wie Wind oder Verkehr, effektiv herausfiltern. Dafür sind mehrere Mikrofone und eine KI verantwortlich. In der zugehörigen "JBL Headphones"-App stellt Ihr Noise Cancelling und Co. bequem ein und könnt hier zudem Euer Sounderlebnis über einen Equalizer personalisieren. Je nach Präferenz oder Musikrichtung lässt sich über eine Soundkurve der für Euch beste Klang einstellen.

Die Ladecase-Revolution oder doch nur Spielerei?

Dass sich die JBL Tour Pro 3 von den meisten anderen Kopfhörern unterscheiden, fällt beim ersten Blick auf das Ladecase auf. Denn während die Oberfläche bei den meisten Etuis einfach nur glatt und einfarbig ist, ziert die Vorderseite der neuen JBL In-Ears ein kleines Touch-Display. Hier seht Ihr nicht nur den aktuell laufenden Song, sondern könnt auch die Lautstärke anpassen, Lieder wechseln oder Noise Cancelling ein- und ausschalten. Außerdem könnt Ihr einzelne Buds wiederfinden, indem Ihr über das Ladecase einen Sound auf ihnen spielen lasst.

Kabellose JBL Tour Pro 3 Ohrhörer in einem Ladeetui mit Benutzeroberflächenanzeigen, die Einstellungen zeigen.
Über das Ladecae der JBL Tour Pro 3 könnt Ihr verschiedene Funktionen, wie etwa Spatial Audio, direkt bedienen. / © JBL

Und auch ein Timer lässt sich über das Display starten. Zusätzlich lassen sich Hintergrundbilder über den Bildschirm anzeigen, die dem Ladecase eine persönliche Note verleihen. Auch Anrufe könnt Ihr bequem über das Ladecase annehmen oder ablehnen. Insbesondere für Menschen, die Wert auf Digital Detox legen, sind diese Funktionen richtig spannend. Denn Ihr könnt Euer Smartphone (Bestenliste) in der Tasche lassen und mit einem kurzen Blick auf das Ladecase eine Vielzahl von Features bedienen.

Das Lade-Etui von JBL – auch Smart Charging Case genannt – kann aber noch mehr. Denn es lässt sich auch als Dongle verwenden, um von jeder AUX- oder USB-C-Quelle Audio an die Kopfhörer zu streamen. Konkret kann das so aussehen: Ihr verbindet das Case mit einem nicht-Bluetooth-fähigen Plattenspieler und könnt die Musik Eurer Lieblings-Schallplatten dennoch kabellos an die Kopfhörer übertragen.

JBL Tour Pro 3-Ohrhörer mit Ladeetui und Auracast-Funktion, einschließlich Bluetooth-Symbol und Musiknoten.
Mit dem Ladecase der JBL Tour Pro 3 könnt Ihr Euch ganz einfach über Bluetooth oder Auracast verbinden. / © JBL

Dasselbe funktioniert zum Beispiel auch mit Eurem Smart TV. Moderne Fernseher verfügen über Bluetooth und so lassen sich auch private Filmabende problemlos genießen, ohne die Familie in Mitleidenschaft zu ziehen. Und dank Auracast lassen sich die jeweiligen Inhalte auch gleichzeitig mit anderen Auracast-fähigen Kopfhörern teilen. Die entsprechenden Kabel, die für die Verbindung nötig sind, liefert JBL gleich mit.

Ausdauernde In-Ears

Ebenfalls außergewöhnlich ist die Akkulaufzeit. Bis zu 44 Stunden sollt Ihr zusammen mit dem Case mit nur einer Aufladung weit kommen – ohne eine Steckdose aufsuchen zu müssen. Allerdings erreicht Ihr diesen Wert nur bei deaktiviertem Noise Cancelling (ANC). Ist ANC aktiviert, sollen die Kopfhörer allein bis zu acht Stunden Musikgenuss ermöglichen plus weitere 24 Stunden in Kombination mit dem Lade-Etui.

Nach 10 Minuten im Case habt Ihr dann wieder genug Saft für rund drei Stunden Musikwiedergabe. Bei Bedarf lassen sich die Kopfhörer zudem kabellos aufladen. Eine IPX55-Klassifizierung bestätigt zudem einen Schutz gegen Staub und Wasserspritzer.

Zu guter Letzt habt Ihr bei den JBL Tour Pro 3 die Wahl zwischen den beiden Farben „Schwarz“ oder „Latte“. In beiden Varianten kosten die In-Ear-Kopfhörer bei MediaMarkt 299,99 Euro. Der Versand ist hier kostenfrei.

Was haltet Ihr von den JBL Tour Pro 3? Ist das Ladecase eher eine Spielerei oder macht der Touch-Screen tatsächlich Sinn, wie etwa das Außendisplay bei einem Foldable? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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