Smartphones machen die Augen kaputt: So schützt Ihr Euch vor Kurzsichtigkeit!
Schaden Smartphones den Augen? Ja, heißt es in einer Studie. Und es wird nur noch schlimmer, denn der Smartphone-Konsum steigt. Dabei ist Abhilfe ganz einfach und sogar komfortabel.
Smartphones erzeugen Stress. Vor allem, weil wir ständig erreichbar sind. Da donnern die Benachrichtigungen von WhatsApp und Gmail ein. Facebook und Instagram zeigen uns die schönsten Urlaubsbilder unserer Freunde und Bekannten. Die schöne bunte Glitzerwelt anderer hat schon zu so mancher Neidattacke geführt.
Mit jedem Blick aufs Smartphone setzen wir uns also neuem Stress aus. Doch auch unsere Augen leiden. Und zwar nicht unbedingt unter den bunti-bunti Farben, sondern weil wir das Smartphone viel zu oft viel zu nah an unsere Augen halten. Die Folge: Unsere Augen müssen sich auf den Nahbereich fokussieren, und das ist sehr anstrengend.
Der durchschnittliche Sehabstand zum Smartphone-Display liegt bei 20 bis 30 Zentimetern. Zu wenig! Selbst Bücher und Zeitungen halten wir meist etwas weiter entfernt vor unsere Augen. Jeder Zentimeter mehr bringt aber dem Auge etwas mehr Entspannung.
Langfristige Folgen dürften darin liegen, dass die Kurzsichtigkeit zunimmt. Laut dem Verein Kuratorium Gutes Sehen zeigen sich schon jetzt die Folgen. Heute seien ein Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen kurzsichtig. Das Problem dürfte noch zunehmen: Schließlich ersetzen Smartphones in zunehmendem Maße Zeitungen, Bücher, Fernseher und so weiter.
Deswegen müssen wir dringend auf unsere Gesundheit achten, wenn wir mit unserem Smartphone hantieren. Öfter mal offline bleiben ist das eine. Noch wichtiger aber ist, immer mal in die Ferne zu schauen. Denn so können wir unsere Augen entspannen.
Immerhin: Es ist abzusehen, dass uns das Smartphone-Display künftig weniger fesseln wird. Technologische Weiterentwicklungen werden die Zeiten am Handy verkürzen. Sprachassistenten lesen uns Artikel vor, liefern Antworten auf Fragen und bekommen hoffentlich den Benachrichtigungsirrsinn in den Griff.
Bis es wirklich so weit ist, müssen wir im Sinne unserer Gesundheit verantwortungsvoll mit der Technik umgehen. Abschalten, wegschauen und sprechen: Das sind die besten Waffen gegen zu viel Smartphone.
Habt Ihr manchmal Augenprobleme nach zu viel Smartphone-Konsum? Und falls Eure Freunde schon hart verspannte Augen im 18:9-Format (oder welchem auch immer) haben, dann schickt diesen Artikel doch gerne weiter.
Was kommt denn noch alles...es hieß mal schon „...wegen der handystrahlung können Smartphones auch impotent und unfruchtbar machen „.demnächst kommen auch so ne Warnhinweise wie auf ner Zigarettenschachtel
Die Kommentare sind köstlich. Vor allem eins mit dem Wortlaut "lesen ist generell schlecht"
Und ich habe mich ständig über das Berliner Bildungssystem aufgeregt und deren "schreiben nach Gehör"- ...
Aber jetzt, da ich weiß, dass lesen eh schlecht ist, kann ich das systematische verdummen der Kinder nur noch gutheißen.
Wer soll denn auch schon lesen ... für alles gib es YouTube Tutorials und die DB verzichten ja auch auf Anschreiben bei den Bewerbungen (weil eh keiner was richtig formulieren kann).
Und ja ich hab's nicht unbedingt mit Satzzeichen... Aber immerhin kann ich meinen Namen richtig schreiben.
Wobei Nein schreiben ist böse ... aber mir kann keiner beweisen, dass ich nicht die Diktierfunktions meines Smartphones benutzt habe, um den Text zu verfassen.
Nicht mehr nötig, bin schon kurzsichtig! 😂
Na siehste...doch mal Glück gehabt.
Quellen? Ansonsten nur nettes Geschreibsel.
Mir geht etwa der Punkt ab, dass man viel weniger mit den Augenlidern blinkt, wodurch die Augen eher austrocknen und somit natürlich stärker beansprucht werden.
Weiter oben wurde ja auch das Thema "Helligkeit" erwähnt; dem ist außerdem noch das Thema "ausreichender Kontrast" hinzuzufügen. Schlechter Schwarz-Weiß-Kontrast führt dazu, dass die Augen ebenfalls stärker in Anspruch genommen werden. Oh, und zum Thema "Helligkeit" in Verbindung mit "Kontrast": Die Augen werden ebenfalls sehr viel stärker beansprucht, wenn wir lange in dunkler Umgebung auf sehr helle Flächen - Smartphone-Displays, Fernseher, Monitore - starren. Bei Fernsehern behilft man sich inzwischen mit "Ambient Light", also z.B. LED-Leuchten HINTER dem Gerät, die die Wand leicht anstrahlen und dafür für weniger gestresste Augen sorgen; beim PC-Monitor kann man sich z.B. mit entspr. LED-Leuchten oder einfach einem Spot, der hinter dem Monitor positioniert wird, behelfen.
Dafür gibt es eine Latte an Studien, die ich hier auch nicht aufführen werde .. so wie der Autor des Artikels.
cu, w0lf.
ps: Kurzsichtig werden? Angst davor? Nö. Ich bin von Geburt an stark kurzsichtig, is mir also völlig schnuppe :P
Quelle ist der Deutsche-Optiker-Verein !
Am besten Brille bei Fielmann.
Hm, hier wird von einer Studie gesprochen, aber es gibt keine Quellangabe. Studien sind wichtig gleichzeitig aber auch kritisch zu betrachen, vor allem, wer die Studie in Auftrag gegebeben hat? Ich würde mich freuen, wenn Hans Georg Kluge noch die Quelle nachreichen würde.
Die Abbildungen zu den Augen sind interessant ... das Auge ist sehr Anpassungsfähig und man kann es trainieren, Fehlsichtigkeit ist meist nur ein Thema des Muskelgewebes, dass das Auge "steuert" .... man kann also Fehlsichtigkeit sehr oft durch Augengymnastik korrigieren..... so lässt sich manchmal eine Brille vermeiden und dann kann man auch so oft man will aufs Smartphone schauen.
Von wem kommts ? Dem Augenoptiker-Verein ... Kuratorium Gutes Sehen ! Der Verein teilt mit das es aber nicht ganz so schlimm ist . Es gibt (beim Augenoptiker) spezielle Brillen die das alles entschärfen .
Also ,ab zum Optiker und den Umsatz ankurbeln !
Vielleicht sollten wir etwas weiter denken, was haben unsere Vorfahrren vor der Sesshaftigkeit gemacht ? Sie sind durch die Gegend gelaufen, sprich weit schauen zu können war nicht unwichtig. Da sich unser Körper sich nicht so leicht an was neues an passt und so etwas wie lesen eine noch vergleichbare neue Tätigkeit für die gesammte Bevölkerung ist, halte ich das schon für möglich, das es nicht positiv auf die Augen wirkt. Weiß jemand wie des mit der Kurzsichtigkeit bei Naturvölkern aussieht oder Menschen die noch weinig zugang zu den modernen Medien haben?
Zu spät.
"Noch wichtiger aber ist, immer mal in die Ferne zu schauen. Denn so können wir unsere Augen entspannen."
Eben nicht. Kurzsichtigkeit entsteht nicht, weil wir auf "anstrengende" Smartphones starren, sondern weil wir uns zu wenig in hellen Umgebungen bewegen. Dass man draußen auch zwangsläufig in die Ferne schaut, ist nur ein Nebeneffekt.
Primär verhindert helles Licht(>10.000 Lux), dass sich der Augapfel länglich verformt, was letztendlich die eigentliche Ursache der Kurzsichtigkeit ist. Eine entsprechende Studie fand bereits Ende der 90er Jahre statt, in den letzten 10 Jahren gab es aus den Staaten und China nochmal mehrere Neuauflagen.
Dem Autor Empfehle ich die Doku "Generation Kurzsichtig", die es auf YouTube zu finden gibt.
War bestimmt wieder 'n super Artikel!
Aber ich konnt ihn einfach nicht lesen.
Musst du Brille kaufen.
@Michael B......Bist schon vom Smartphone erblindet.....soweit gehts schon in Deutschland...
Ist mir auch zu weit weg.
Auf jeden fall. Ich habe auch vor zwei woche vorgenommen immer weniger auf das Handy zu schauen. Seit sechs Jahren bin ich ein intensiver Smartphone nutzer und in diesem 6. jahr spüre ich schon das es nicht gut war. Ich sollte viel weniger aufs Smartphone gucken für die Gesundheit der Augen. Ich rate jedem auch darauf zu achten bevor alles zu spät ist. Mittlerweile bin ich gut dabei und ich hoffe das ich das auch halten kann :D
Toller Artikel 👍
Guckt euch die Chinesen mal an....da schielt jeder 2. mit einer Brille auf das Smartphone....die sind schon Smartphone geschädigt ..
Nein, bisher zum Glück noch nicht. Aber ich werde in Zukunft mehr auf den Abstand achten