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Pixel Screenshots App: So haltet Ihr Eure Daten privat

Google Pixel Screenshots AI app
© Google

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Mit der Einführung der Pixel -9-Reihe hat Google auch eine Reihe neuer KI-gesteuerter Apps vorgestellt, darunter die neue Pixel Screenshots. Da die App Eure Screenshots verwendet, könntet Ihr euch Sorgen machen, dass sie Zugriff auf sensible Daten in Eurer Galerie hat. Zum Glück scheint Google Sicherheitsvorkehrungen getroffen zu haben.

Wenn Ihr Euch erinnert, war Microsoft das erste Unternehmen, das eine vergleichbare KI-Funktion in Windows einführte: Recall. Diese PC-Funktion zeichnet automatisch Eure Aktivitäten auf, indem sie in regelmäßigen Abständen Screenshots macht. Diese Bilder, die Informationen von Texten bis hin zu Objekten enthalten, werden verarbeitet und auf dem Gerät gespeichert, sodass die Nutzer/innen sie später schnell finden oder abrufen können.

Das klingt zwar amüsant, könnte aber für manche Nutzer/innen ein Alptraum in Sachen Datenschutz sein. Das wirft die Sorge auf, dass die Funktion Eure Aktivitäten aufzeichnet und Ihr jederzeit Zugriff auf einen Schatz gespeicherter Informationen habt.

Einschränkung der Funktion für einen besseren Schutz der Privatsphäre

Die neue Pixel Screenshots App wird von Googles neuerem und leistungsfähigerem Gemini Nano mit Multimodalität unterstützt. Außerdem gibt es eine Option, um die Screenshots zu organisieren und Eure Suche zu verfeinern oder mit Kontext zu versehen.

Die neue Pixel Screenshots App arbeitet zwar auf dem Gerät und beginnt erst mit der Analyse und Speicherung der Daten, nachdem ihr einen Screenshot gemacht habt. Sie bietet dennoch eine ähnliche Kontrolle wie die Nutzerdatenbank. Google hat zugesichert, wie die App sicherer gemacht werden soll.

Google Pixel Screenshots app
Googles Pixel Screenshots App zeigt alle in der App verwendeten Screenshots an. / © Google

In einem Interview mit Android Authority bestätigte das Unternehmen, dass es den Zugriff auf die Pixel-Screenshots-App einschränkt, indem es eine Obergrenze für die Anzahl der verarbeiteten Screenshots festlegt. So verarbeitet die App derzeit bis zu 15 Screenshots pro Tag, was deutlich weniger ist als das, was Windows Recall verarbeiten kann. Dadurch wird die Menge der Nutzerdaten, die gespeichert werden können, eingeschränkt.

Außerdem können die Nutzer/innen mit den vorhandenen Kontrollen in der App, wie z. B. die Anzeige der aufgezeichneten Screenshots oder das vollständige Löschen, ihre Screenshots besser verwalten.

Ein weiterer Vorteil der Begrenzung der Anzahl von Screenshots ist die Verringerung der zu bearbeitenden Aufgaben, was sich auf die Akkulaufzeit des Geräts auswirken kann. Auf die eine oder andere Weise scheint die Pixel Screenshots App also weniger aufdringlich zu sein als Windows Recall. Google muss jedoch noch vollständig offenlegen, welche anderen Maßnahmen es ergreift, um die Daten der Nutzer/innen mit der App zu schützen und welche Kontrollmöglichkeiten es gibt.

Welche anderen Vorschläge habt Ihr, um Eure sensiblen Daten zu schützen, abgesehen von der Nutzung der App? Wir sind gespannt auf Eure Antworten und Eure Meinung zu diesen KI-Funktionen.

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Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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1 Kommentar
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  • Olaf 46
    Olaf vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    Der Themenkomplex "KI und Datenschutz* wird uns künftig sicherlich des öfteren begegnen, nicht nur bei Googles Screenshot-App, da beide Bereiche wie geschaffen dafür sind, miteinander zu kollidieren. Es bleibt abzuwarten, wer letztlich am längeren Hebel sitzen wird. Ich setze da mal auf die KI, denn hier sind die Daten - und somit das Geld - zu holen.

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