Pokémon Go verkauft: So geht es für die Spieler weiter

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Pokémon Go verkauft: So geht es für die Spieler weiter
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Nun ist es offiziell: Das beliebte Smartphone-Spiel Pokémon Go wird wurde. Jetzt verraten die neuen Besitzer, wie es für die Spieler weitergehen soll. 

Der Launch von Pokémon Go im Sommer 2016 gilt als ein spektakulärer Erfolg. Binnen weniger Wochen konnte das Spiel über 30 Millionen Downloads verzeichnen. Überall auf der Welt trafen sich Spieler in öffentlichen Parks und auf Plätzen, um gemeinsam auf virtuelle Monsterjagd zu gehen. Dank regelmäßiger Updates, der Einführung neuer Pokémon und spannender Events vor Ort hat Pokémon Go bis heute eine treue und aktive Spielerbasis. Aktuell gibt es etwa 20 Millionen wöchentlich aktive Spieler, von denen sich rund die Hälfte sogar täglich einloggt. 

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Pokémon Go: Der Verkauf und seine Bedeutung

Nun wurde Niantic, die Entwicklerschmiede hinter Pokémon Go, für stolze 3,5 Milliarden Dollar an das amerikanische Unternehmen Scopely verkauft. Scopely ist nicht nur Publisher, sondern auch Entwickler von mobilen Spielen und bekannt durch Titel wie Monopoly Go. Ab sofort gehört auch die gesamte Spieleabteilung von Niantic zu Scopely, was bedeutet, dass neben Pokémon Go auch Spiele wie Pikmin Bloom und Monster Hunter Now Teil des Portfolios dieses Unternehmens werden.

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Scopely selbst Teil der Savvy Games Group und damit Teil des Public Investment Fund der saudi-arabischen Regierung. Trotz dieser finanziellen Verknüpfung bleibt Scopely jedoch ein unabhängig agierendes Unternehmen, das seinen Sitz in Kalifornien hat.

Welche Konsequenzen hat der Verkauf für Euch als Spieler?

Ed Wu, der Leiter des Pokémon Go Teams bei Niantic, hat sich in einer offiziellen Stellungnahme zur Übernahme geäußert. Er und sein gesamtes Team bleiben weiterhin an Bord und tragen die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Spiels. Auch in den kommenden Jahren dürfen sich Spieler auf die gewohnten jährlichen Highlights wie das GO Fest sowie auf weitere spannende Live-Events freuen.

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In seiner Erklärung betonte Wu: "Scopely befähigt seine Spieleteams, als autonome Gruppen die Roadmaps zu verfolgen, zu denen sie inspiriert werden, und das, was jedes Team für das beste Spielerlebnis hält. [..] Ich habe mit mehreren Spieleleitern bei Scopely gesprochen, die mir großes Vertrauen in die Art und Weise gegeben haben, wie das Unternehmen jedem Spiel die unabhängige Entwicklung und kreative Entfaltung ermöglicht."

Für Euch als Spieler bedeutet das, dass Ihr vorerst keine größeren Veränderungen fürchten müsst. Im letzten Jahr hat Niantic mit seinen Spielen einen Umsatz von über einer Milliarde Dollar erzielt. Pokémon Go setzt zudem weiterhin stark auf In-App-Käufe, um das kostenlose Spiel zu finanzieren. Die Übernahme soll noch in diesem Jahr abgewickelt werden. 

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