So werdet Ihr zum Videoblogging-Profi
Wer als Video-Star im Rampenlicht stehen und bekannt werden will, benötigt heutzutage kein teures Equipment mehr. Smartphones und Tablets ersetzen teure Kameras beim Videodreh und das Internet sorgt für eine globale Reichweite. Was Ihr tun müsst, um gelungene Videonachrichten aufzuzeichnen oder gar ein echter Videoblogging-Star zu werden, zeigen wir Euch hier.
Ausgestattet mit einem guten Smartphone oder Tablet könnt Ihr euch ganz leicht selbst in Szene setzen. Die meisten aktuellen Geräte sind auch bereits in der Lage HD- und sogar Full-HD-Videos zu drehen und das Endergebnis direkt auf dem mobilen Gerät zu bearbeiten. Und das reicht vollkommen aus, um tolle Videoblogs zu drehen. In diesem Artikel werden wir jedoch nicht weiter auf die einzelnen Geräte eingehen. Stattdessen zeigen wir Euch, mit welchen Tricks Ihr mehr aus Videos herausholt.
1. Profi-Tipp für Videoblogger: Achtet auf die Beleuchtung!
Dreht Eure Videos am besten bei Tageslicht. Ist das nicht möglich, solltet Ihr in einem gut ausgeleuchtetem Raum Euer Video drehen. Wichtig ist hierbei, dass Ihr frontal gut beleuchtet werdet. Steht also nicht mit dem Rücken zur Lichtquelle, sondern wendet Euch der Sonne oder Lampe zu.
2. Profi-Tipp für Videoblogger: In der Kürze liegt die Würze!
Als Faustregel gilt: Haltet Euren Beitrag kurz. Niemand will Euch bei stundenlangen Selbstgesprächen zuschauen, wenn der Mehrwert ausbleibt. Das Video sollte nicht länger als fünf Minuten lang sein, da das Publikum schnell das Interesse verliert. Die optimale Dauer eines Videoblogs liegt zwischen 90 und 120 Sekunden. Also kommt auf den Punkt!
3. Profi-Tipp für Videoblogger: Sprecht verständlich!
Achtet bei der Moderation darauf, dass Ihr verständlich zu Eurem Publikum sprecht. Auf Jargon und komplexe Zusammenhänge solltete Ihr auch verzichten, außer Ihr könnt erklären, was die Begriffe oder zusätzlichen Infos bedeuten. Aber erklärt es so, dass es auch Eure Oma versteht.
4. Profi-Tipp für Videoblogger: Intro/Outro für eine gute Präsentation
Ob Ihr das Video via YouTube veröffentlicht oder nur Euren Freunden zusendet, achtet drauf, dass Ihr im Video Euer Thema richtig inszeniert. Wie geht das? Zu Beginn des Videos solltet Ihr Euer Thema in einem einleitenden Satz vorstellen. Macht es Euch jedoch so einfach wie möglich und beginnt mit "Heute werde ich..." oder "Heute möchte ich über...".
Eine richtige Einleitung erzeugt Spannung und weist die Zuschauer auf das Thema hin. Aber auch ihr profitiert davon, denn eine gute Einleitung kann für Ordnung sorgen und auch Vertrauen zum Publikum aufbauen. Das Gleiche gilt auch für das Schlusswort, sprich das Outro. Wenn Ihr eine Serie von Videoblogs veröffentlichen wollt, solltet Ihr auf Konsistenz bei Begrüßung und Schlusswort achten - das steigert den Wiedererkennungswert.
5. Profi-Tipp für Videoblogger: Schokoladenseite zeigen
Steht ihr vor der Kamera, solltet Ihr auf ein gepflegtes Erscheinungsbild achten. Schmeißt Euch in Schale und das Publikum wird Euch dafür danken. Es kann außerdem dabei helfen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln, wenn man in coolen Klamotten vor der Kamera steht.
6. Profi-Tipp für Videoblogger: Kamera auf Augenhöhe
Haltet die Kamera während der Dreharbeiten auf Augenhöhe oder vielleicht auch einen Tick höher. Das Publikum hat es nicht gerne, wenn Ihr auf sie herabschaut. Außerdem könnt Ihr mit einer höheren Kameraposition Eure Haut straffen und dadurch jünger wirken.
Was den Dreh ohne eine helfende Hand eines Kollegen vereinfachen kann, ist ein passendes Stativ. Dabei würde ich Euch einen Tripod mit flexiblen Beinen ans Herz legen, sodass Ihr auch auf Messen oder im Außeneinsatz alleine drehen könnt. Die flexiblen Beine helfen, das Stativ an unterschiedlichen Objekte zu fixieren.
7. Profi-Tipp für Videoblogger: Gutes Mikrofon verwenden
Wir reden hier über Tipps für Videos, trotzdem ist die Audio-Qualität einer der Schlüssel, um einen guten Videoblog zu produzieren. Viele Geräte besitzen ein integriertes Mikrofon, sodass Ihr nicht unbedingt ein externes Mikrofon braucht. Testet noch vor dem Videodreh aus, ob Eure Stimme verzerrt ist oder Ihr lästiges Rauschen im Hintergrund bemerkt. Sollte das nicht der Fall sein, könnt Ihr loslegen.
8. Profi-Tipp für Videoblogger: Locker bleiben!
"Hakuna Matata!" lautet die Devise beim Videodreh. Macht Euch nicht verrückt, weil Ihr auf einmal vor der Kamera steht. Jeder ist beim ersten Mal nervös. Der beste Trick ist, nicht an die Kamera zu denken und sich vorzustellen, dass Ihr das Thema einem Freund erklärt. So habe zumindest ich mein Lampenfieber überwunden, als ich zum ersten Mal vor der Kamera auftreten musste. Einige von Euch werden vor lauter Nervosität ins Schwitzen kommen. Daher ist Euch geraten, keinen Kaffee direkt vor dem Dreh zu trinken, da es bei einigen zu ungewollten Schweißausbrüchen führen kann.
9. Profi-Tipp für Videoblogger: Gute Laune
Wollt Ihr einen guten Videoblog produzieren, solltet Ihr natürlich auch in der Stimmung für den Dreh sein. Es bringt nichts, wenn Ihr am Drehtag schlechte Laune habt, denn das lässt sich nur schwer kaschieren. Euer Ziel ist es, dem Publikum gute Laune zu übermitteln, um sie auch am Ball zu halten. Wenn Ihr Euch nicht gut fühlt, solltet Ihr auf jeden Fall den Drehtermin verschieben, bis Eure Motivation wieder einen Höchststand erreicht hat.
10. Profi-Tipp für Videoblogger: Im Mittelpunkt stehen
Den richtigen Hintergrund auswählen
Noch vor dem Videodreh solltet Ihr Euch überlegen, welchen Hintergrund Ihr verwendet. Die optimale Hintergrundkulisse gibt es nicht, da dieser je nach Thema variieren kann. Dennoch gilt als Faustregel, dass der Fokus auf Euch liegen soll und der Hintergrund nicht zu sehr hervorstechen darf. Eine weiße Wand solltet Ihr nicht verwenden, da sie langweilig wirkt und Eurem Video eher einen klinischen Look verpasst. Achtet darauf, dass der Hintergrund dem Thema entspricht oder zumindest Eurer Marke, die Ihr mit Euren Videoblogs etabliert. Hier dürft Ihr ruhig kreativ werden und verschiedene Backdrops ausprobieren.
Keine feinen Strukturen
Achtet auch auf Eure Kleidung, die nicht zu fein strukturiert sein darf. Denn zu feine Details kann der Kamera Probleme bereiten. Also bitte keine Karo-/Flanell-Hemden oder andere Kleidungsstücke mit komplexen Mustern - außer Ihr wollt dem Testbild Konkurrenz machen.
Jetzt seid Ihr gefragt: Habt Ihr Erfahrungen mit Videobloggs und welche Tipps könnt Ihr geben? Wollt Ihr die gesammelten Tipps gleich ausprobieren und dabei nicht nur eine Reise mit uns in die Kulturhauptstadt Barcelona und zum Mobile World Congress 2016 gewinnen, sondern auch ein niegelnagelneues Honor-7-Smartphone? Dann beeilt Euch, noch ist die Bewerbung möglich!
Guter Artikel. Hilft bestimmt manchen
Von welchem Profi stammen diese "Profi-Tipps" denn??? Das wird leider nicht erwähnt.
Von dagibee und unge
Du willst sagen, dass sie gar nicht von einem Profi, sondern von einem Laien bzw. einem selbsternannten Profi stammen? Hm, okay :-/
Ne von Bibi, und Aufnahmen werden nur mit dem Bibi Phone gemacht. ^^
Also wirklich, vor jeder Aussage schreibt ihr "Profi-Tipp". Einmal Ok aber muss das vor wirklich jedem Punkt stehen?
Das nennt man "Suchmaschinen Optimierung"..
naja, aber sooo schlimm ist das ja nun auch wieder nicht, finde ich...
Damit die ganzen kleinen Youtube Kiddies die auch so gerne ein Star werden wollen auch bloß auf den Artikel klicken.