Das Comeback der Plug-in-Hybride in Deutschland
Rückblick auf das Jahr 2023: Damals war ein ziemlicher Einbruch bei den Zulassungszahlen von Plug-in-Hybriden zu beobachten. Waren hierzulande im Jahr 2022 noch rund 362.000 Neuzulassungen zu beobachten, waren es ein Jahr später nur noch knapp 176.000 neu zugelassene PHEV. Aber 2024 sah es wieder etwas anders aus. Die PHEVs haben mit fast 192.000 Neuzulassungen ein kleines Comeback gefeiert. Und das hat gute Gründe:
- Geld sparen: Klar, ein reines E-Auto ist cool, aber auch ganz schön teuer. Ein Plug-in-Hybrid ist da oft die günstigere Alternative.
- Mehr Reichweite: Früher kam man mit einem vollen Akku in einem PHEV vielleicht 50 Kilometer weit. Heute sind 80 oder sogar 100 Kilometer keine Seltenheit. Perfekt für Pendler!
- Schnelles Laden: Die Batterien sind größer geworden und lassen sich unterwegs schneller aufladen. Das macht die Sache noch flexibler.
Und nicht nur bei uns in Deutschland sind die PHEVs wieder im Trend. Auch in anderen Ländern wie China und den USA werden sie immer beliebter. Hersteller wie BYD haben deutlich mehr PHEVs verkauft als im Jahr zuvor. Warum? Na ja, viele sehen den Plug-in-Hybrid als eine Art Brücke zum reinen E-Auto.
Man kann damit schon ziemlich emissionsfrei unterwegs sein, hat aber immer noch die Möglichkeit, auf Benzin umzuschalten, wenn die Batterie leer ist. Und demnächst soll es auch Modelle geben, mit denen man sogar 200 Kilometer rein elektrisch fahren kann. Und der Benzintank bleibt als Alternative ebenfalls nutzbar.
PHEV bleiben eine attraktive Alternative
Heißt unter dem Strich: Die Plug-in-Hybride bleiben uns wohl noch eine Weile erhalten. Und das ist auch gut so. Denn nicht jeder ist bereit, gleich auf ein reines E-Auto umzusteigen. Mit einem PHEV hat man eine flexible Lösung, die sowohl für die Stadt als auch für etwas längere Strecken geeignet ist.
Was meint Ihr dazu? Seid Ihr auch Team Plug-in-Hybrid? Oder doch lieber ein reines E-Auto fahren? Lasst uns gerne in den Kommentaren diskutieren!
Quelle: KBA
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