Android-Updates: Wie lange lebt ein Smartphone?
Das iPhone markierte den Beginn der Smartphone-Ära – und kurze Zeit später folgten die ersten Android-Handys. Das große Versprechen: Smartphones können zwar nicht ab Werk alles, aber sie können (fast) alles lernen. Steve Jobs prägte zu dieser Zeit den Spruch "There's an app for that". Was die Handys nicht per App lernen können, das kommt irgendwann per Betriebssystem-Update – und wenn es Sicherheitslücken gibt, kommt eben ein Security Patch.
Anders als bei alten Nokia-Knochen oder Wählscheibentelefonen ist damit die Lebensdauer der Geräte nicht direkt an die Haltbarkeit der Hardware gekoppelt, sondern auch an den Software-Support. Wenn der Hersteller irgendwann keine Updates mehr nachliefert, dann ist das Smartphone reif für die Rente. Entsprechend wichtig ist es aber bereits beim Smartphone-Kauf, zu wissen, wie lange die Geräte denn überhaupt mit neuen Software-Versionen versorgt werden.

Update-Support auf Spitzenniveau
Honor hat zum MWC jetzt die frohe Botschaft verkündet: Ab sofort erhalten alle Smartphones aus der Magic-Serie sieben Jahre lang Software-Support. Das gilt sowohl für Android-Updates als auch für Sicherheitspatches. Das erste Mobiltelefon, das Teil dieses Update-Versprechens wird, ist das Honor Magic 7 Pro (zum Test), das Anfang dieses Jahres auf den Markt kam.
Damit steht Honor nun gemeinsam mit Samsung und Google an der Spitze, was die Software-Unterstützung von Android-Smartphones angeht. Details zu einem Update-Versprechen für die Geräte aus der Einsteiger- und Mittelklasse nannte der chinesische Hersteller allerdings nicht. Hier hat Samsung gerade mit seiner neuen Galaxy-A-Serie nachgezogen: Das A56, A36 und A26 erhalten jeweils sechs Jahre Android- und Sicherheitsupdates.
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