So gut wird das Xiaomi 13T: Redmi K60 Ultra in China vorgestellt

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Gefühlt ist der MWC mit dem Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro erst ein paar Wochen her, da kommt in China schon das Xiaomi 13T um die Ecke. Dort laufen die T-Modelle traditionell unter zwar Redmis K-Serie, kommen meist aber weitgehend unverändert auf den globalen Markt. Eines ist schon klar: Die Smartphones werden echte Speichermonster.

Neben dem neuen Xiaomi Mix Fold 3 ist das Redmi K60 Ultra das wohl spannendste Modell von Xiaomis China-Launch-Event, das uns auch einen Vorgeschmack auf die kommenden Wochen in Deutschland gibt. Zumindest aus einem Grund bleibt der nächste Xiaomi-Launch in Deutschland zur T-Serie aber trotzdem spannend.

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Xiaomi Redmi K60 Ultra: Mächtig Rechenpower

Das Smartphone setzt beim SoC auf den MediaTek Dimensity 9200+, der uns bislang in keinem Smartphone in die Finger gekommen ist. Die Voraussetzungen für ordentlich Leitung sind mit einem Performance-Kern vom Typ ARM Cortex-X3 sowie drei Cortex-A715 und vier Cortax-A510 aber gegeben. Die Plus-Variante des Dimensity 9200 schraubt gegenüber dem Standard-SoC noch ein wenig an den Taktraten, sodass die drei verschiedenen Kerne jetzt auf maximal 3,35, 3,0 und 2,0 GHz kommen.

Zusätzlich zum SoC gibt's bis zu irre 24 GB RAM. Ob sich diese in der Praxis irgendwie sinnvoll einsetzen lassen und Vorteile gegenüber 12 oder 16 GB bieten, werden wir im Testbericht herausfinden. Neben dieser irren Speicherversion, die neben 24 GB RAM auch 1 TB Speicher mitbringt, gibt's das Redmi K60 Ultra auch mit 256 GB Speicher und 12 GB RAM.

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Bei der Präsentation des Xiaomi Redmi K60 Ultra stehen die Rechenleistung und das Display im Vordergrund. / © Xiaomi

Der Akku bietet eine Kapazität von 5.000 mAh. Schnellladen unterstützt das Smartphone mit 120 W, Wireless Charging gibt's beim K60 Ultra allerdings nicht. Zur Einordnung: Das Xiaomi 12T bietet ebenfalls kein Wireless Charging, das 12T Pro allerdings schon. Das spricht dafür, dass Xiaomi im Sommer oder Herbst 2023 noch eine fortschrittlichere Pro-Variante mit Wireless Charging bringt – ein Downgrade wäre schließlich enttäuschend.

Neue alte Kamera im Redmi K60 Ultra

Die Hauptkamera des Redmi K60 Ultra ist ein alter Bekannter: Den 1/1,49 Zoll großen Sony IMX800 kennen wir bereits aus dem Xiaomi 13. Auch das spricht wieder dafür, dass das K60 Ultra ein 13T wird – schließlich setzt das Xiaomi 13 Pro wiederum auf den 1 Zoll großen IMX989. Video kann das K60 Ultra mit maximal 8K-Auflösung bei 24 Bildern pro Sekunde, bei 4K-Auflösung geht's dann wahlweise mit 30 oder 60 fps. Neben dem IMX800 bietet das K60 Ultra noch eine eher unspektakuläre Ausstattung: Die Ultraweitwinkelkamera mit 8 MP und der 2-MP-Bokeh-Sensor haben sich irgendwie in der Liga geirrt.

Das Display des Xiaomi Redmi K60 Ultra schließlich ist 6,67 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 2.712 x 1.220 Pixel. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 144 Hz, dank PWM-Dimming soll auch bei gedimmter Displayhelligkeit nichts flimmern. Apropos Helligkeit: In der absoluten Spitze bei Sonnenlicht sind hier 2.600 Nits drin, ansonsten liegt die Maximalhelligkeit bei 1.200 Nits.

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Die Kamera des Xiaomi Redmi K60 Ultra ist – abseits der Hauptkamera – vermutlich eher durchschnittlich. / © Xiaomi

Was gibt's sonst noch zu sagen? Das Redmi K60 Ultra bietet NFC, Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6. Außerdem ist das Smartphone nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt.

So bleiben zum Ende dann doch noch ein paar Fragezeichen für den Deutschland-Launch des Xiaomi 13T und/oder 13T Pro: Welches Modell das Redmi K60 Ultra am Ende wird, zeigt sich wohl erst in den kommenden Wochen – ebenso welche Up- oder Downgrades  es beim jeweils anderen Modell dann gibt. Mal sehen: Vielleicht erfahren wir schon zur IFA in gut zwei Wochen mehr.

Quelle: Xiaomi

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