Black Shark in existentieller Schieflage
Im Zusammenhang mit unserer Berichterstattung zu der in Kürze auch global erwarteten Xiaomi-13-Serie berichteten wir bereits über die finanziellen Rückschläge, welche Xiaomi weltweit wieder auf Platz Drei hinter Apple brachte. Nun schreiben chinesische Medien, dass die Xiaomi-Tochter Black Shark in finanzieller Schieflage geraten sei, nachdem die Übernahme vom Internet-Riesen und Spielehersteller Tencent durch das Kartellamt unterbunden wurde.
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Seit August 2022 entlässt das Unternehmen sukzessive seine Mitarbeiter, von den einstigen 1.000 sind nur noch knapp 100 im Unternehmen. Über das soziale Netzwerk Sina Weibo ist immer wieder von Ex-Mitarbeitern zu lesen, die sich Ihrem Ärger Luft verschaffen und darüber klagen, dass versprochene Abfindungen nicht gezahlt wurden.
Zugegeben: Gaming-Smartphones bedienen eine nur sehr kleine Zielgruppe, die für besonders hochwertige Performance meist Abstriche auf dem Sektor der Kamera-Ausstattung macht. Hinzu kommt die Null-Covid-Strategie in China, die ebenfalls zu großen Verlusten führte. Laut Black Shark hat die Xiaomi-Tochter vergangenes Jahr knapp ein Viertel weniger Smartphones verkauft.
Das Unternehmen gibt bekannt, weiterhin um das Überleben zu kämpfen und die ausstehenden Forderungen zu zahlen. Eine der Optionen sei es, in den Standalone-VR-Markt einzusteigen. Man wäre damit ein direkter Konkurrent zu ByteDance. Das TikTok-Unternehmen verkauft auch hierzulande sehr erfolgreich das Pico-4-VR-Headset.
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Was denkt Ihr über die aktuelle Entwicklung der Xiaomi-Tochter Black Shark? Gaming-Smartphones braucht eh kein Mensch oder schade drum?
Via: Caschys Blog Quelle: South China Morning Post
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