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Zendure partnert mit Shelly: Dream-Team für Balkonkraftwerk-Speicher

zendure shelly
© Zendure

Auf der IFA hat Zendure mit ZEN+ Home ein brandneues, eigenes Ökosystem präsentiert. Mithilfe dieser Plattform soll es uns künftig leichter fallen, das Energiemanagement in unseren Haushalten zu optimieren. Eine frisch geschlossene Partnerschaft soll zudem dafür sorgen, dass auch die Produkte der IoT-Profis Shelly eine Rolle in diesem Ökosystem spielen.

Wie viele andere Unternehmen aus dem EnergyTech-Sektor ist auch Zendure sehr prominent bei der IFA 2023 in Berlin vertreten. In diesem boomenden Markt möchte sich Zendure von der Konkurrenz durch ein ganz eigenes Ökosystem abheben. ZEN+ Home soll dazu beitragen, dass wir Energie intelligenter nutzen und managen. 

Energiemanagement leicht gemacht

Teil des Ökosystems ist der Solarenergiespeicher SolarFlow, den wir Euch im ersten Test bereits vorstellen konnten. Ebenfalls Bestandteil des Systems und bei der IFA vorgestellt: ein smarter Satellite Plug, größere AB2000-Batterien und neue Kabel, um die Speicher nach drinnen zu verlegen. Besonders hervorheben wollen wir den "Monitor CT" vom IoT-Experten Shelly, den wir Euch unten gleich noch genauer erklären.

Als Folge der frisch besiegelten Partnerschaft mit Shelly möchte Zendure sein Ökosystem künftig mit weiteren Produkten und Dienstleistungen fürs smarte Energiemanagement ausbauen. Damit die Einstiegshürden ins smarte Energiemanagement so niedrig wie möglich sind, setzt sich ZEN+ Home aus Plug-and-Play-Produkten zusammen. Ziel ist es, dass wir unseren Energieverbrauch intelligent überwachen, steuern und bestenfalls monetarisieren.

SolarFlow kennt Ihr ja bereits: Das in diesem Jahr vorgestellte Plug&Play-Speichersystem für Solarenergie von Balkonkraftwerken besteht aus einem PV-Hub und LiFePO4-Batterien. In diesen Batterien könnt Ihr die tagsüber erzeugte überschüssige Energie zwischenspeichern und dann nach Bedarf nachts verballern. Zendure präsentierte dazu nun neue AB2000-Batterien (à 1.920 Wh) und erhöhen dadurch die Speicherkapazität signifikant. Ihr könnt bis zu vier Batterien miteinander zu einem Akkupack verbinden, was eine maximale Speicherkapazität von 7.680 Wh ermöglicht.

Ach, apropos SolarFlow: Da gibt es gerade jede Menge Geld zu sparen für Euch. Klickt entweder unten auf den Link – oder auf den SolarFlow-Deal-Artikel, in dem Euch Dustin über die Bedingungen informiert.

Ebenfalls neu sind verlängerte Batteriekabel mit der Länge von drei, fünf oder zehn Metern, die größere Abstände zwischen PV-Hub und Batterien, ermöglichen. Der Vorteil davon: Ihr könnt im eisigen Winter die etwas kälteempfindlichen LiFePO4-Akkus nach drinnen verlagern. Praktischerweise setzt Zendure auf besonders flache MC4-Kabel, die Ihr durch Fenster oder Balkontüren ziehen könnt.

Der ebenfalls neue Satellite Plug ist eine smarte Steckdose, die Euch Echtzeitdaten zum Stromverbrauch in die App liefert und die Leistungsabgabe des Systems automatisch anpasst – so wie bei EcoFlow Powerstream (zum Test). Nutzt Ihr kein SolarFlow, fungiert der Satellite Plug immerhin als normale smarte Steckdose.

Querschnitt eines Hauses, in dem tagsüber Strom erzeugt und nachts verbraucht wird.
Das Zendure-Ökosytem managt intelligent, wann wie viel Strom eingespeist oder gespeichert werden muss. / © Zendure

Zendure und Shelly: Zwei Unternehmen, eine Vision

Besonders happy ist Zendure, dass man Shelly als exklusiven Partner gewinnen konnte. Die beiden Unternehmen wollen das Ökosystem in Zukunft weiter ausbauen und weitere Produkte (z. B. Energiezähler und spezielle Dienstleistungen) anbieten. Den Anfang macht allerdings erst einmal der CT Monitor Shelly Pro 3EM. Der dreiphasige Energiezähler kann in Echtzeit feststellen, wie viel Energie Ihr zu Hause konsumiert.

Anhand dieser Daten regelt der Zendure-Speicher dann die Einspeiseleistung ins Hausnetz. Damit könnt Ihr dann wirklich sicherstellen, dass Ihr die per Balkonkraftwerk gesammelte Energie auch zu 100 Prozent ausnutzt und nicht ins Stromnetz verschenkt. 

Aktuell ist die ganze "wir erzeugen unsere eigene Energie und sparen dadurch"-Kiste noch ziemlicher Nerd-Kram, in den man sich lange reinfuchsen muss. Produkte wie Solarstream und das "ZEN+ Home"-Ökosystem sind ein Schritt dahin, dass diese Lösungen unkomplizierter werden und somit jedermann bei der Energiewende mitmachen kann.

Seid Ihr interessiert daran, ins Zendure-Ökosystem einzutauchen? Oder fehlt Euch noch das Interesse oder der Überblick, was das eigene Erzeugen von Energie angeht? Lasst es uns gerne wissen – Ihr wisst ja, wo. 

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Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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