Topthemen

Ultimatum wegen 'unverständlichen' AGB: EU knöpft sich WhatsApp vor

NextPit WhatsApp gray
© nextpit
Dieser Beitrag ist von unserem Partner:

Die AGB von WhatsApp sind schon lange ein Dauerbrenner, denn Facebook bzw. Meta ändert diese regelmäßig – und selten zu Gunsten der Nutzer. Nun reicht es auch der EU-Kommission, die hat dem Social-Media-Riesen bis Juli Zeit gegeben, die AGB umzuformulieren.

Konkret geht es um ein Update der Nutzungsbedingungen, über die Mutterkonzern Meta seine Nutzer bereits im Mai 2021 in Kenntnis gesetzt hat. Doch die Europäische Union sieht laut Reuters dieses AGB-Update als Verstoß gegen EU-Bestimmungen. Genauer gesagt sieht man darin eine Missachtung der Konsumentenschutzgesetze.

Der Europäische Verbraucherverband und andere Einrichtungen dieser Art werfen Meta und WhatsApp vor, dass man die Änderungen nicht in einfacher und verständlicher Sprache formuliert habe. Das mache es den Verbrauchern schwer bis unmöglich, zu verstehen, zu was sie sich eigentlich bereiterklären. Denn diese sehen vor, so Datenschützer und andere Experten, dass WhatsApp deutlich mehr Befugnisse bekommt, wenn es um das Teilen von Daten mit anderen Meta-Unternehmen, also vor allem Facebook, geht.

Meta, also das Dachunternehmen von Facebook, Instagram, WhatsApp und Co. wurde bereits zuvor aufgefordert, seine Nutzungsbedingungen umzuformulieren. Bisher ist das aber nicht geschehen. Das Consumer Protection Cooperation Network der EU hat Meta im Januar per Brief informiert, diese Änderungen vorzunehmen, dem ist Meta aber nicht oder nicht ausreichend nachgekommen. Es folgte ein weiterer Brief im März und auch dieser zeigte keine Wirkung.

Wenn nicht, dann ... was eigentlich?

"WhatsApp muss sicherstellen, dass die Nutzer verstehen, womit sie sich einverstanden erklären und wie ihre persönlichen Daten für kommerzielle Zwecke verwendet werden, insbesondere um kommerziellen Partnern Dienstleistungen anzubieten", sagte Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz und Rechtsstaatlichkeit. Was passiert, wenn Meta diesem Ultimatum nicht nachkommt, ist aktuell allerdings völlig unklar.

Die besten Klapp-Smartphones im Test und Vergleich

  Bestes Klapp-Smartphone Beste Android-Alternative Bestes Clamshell-Smartphone Beste Foldable-Alternative Beste Clamshell-Alternative Preis-Tipp Das dünnste Klapp-Smartphone
Produkt
Bild OnePlus Open Product Image Samsung Galaxy Z Fold 5 Product Image Samsung Galaxy Z Flip 5 Product Image Google Pixel Fold Product Image Motorola Razr 40 Ultra Product Image Motorola Razr 40 Product Image Honor Magic V2 Product Image
Test
Test: OnePlus Open
Test: Samsung Galaxy Z Fold 5
Test: Samsung Galaxy Z Flip 5
Test: Google Pixel Fold
Test: Motorola Razr 40 Ultra
Test: Motorola Razr 40
Test: Honor Magic V2
Preis (UVP)
  • 1.799 €
  • ab 1.899 €
  • ab 1.199 €
  • ab 1.899 €
  • 1.199 €
  • 899,99 €
  • 1.999 €
Angebote
Zu den Kommentaren (1)

Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2022-06-09 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
1 Kommentar
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Mastermind 16
    Mastermind 11.06.2022 Link zum Kommentar

    Der zahnlose Tiger, eher nicht, nicht einmal das ist die EU.

VG Wort Zählerpixel