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iPhone 16 Pro im Test: Grandioses Handy ohne KI-llerfeature

nextpit iPhone 16 Pro Test 2
© nextpit

Das iPhone 16 Pro und 16 Pro Max sind Apples neue Smartphone-Flaggschiffe bis September 2025. Rein äußerlich hat sich kaum etwas geändert: Design und Display sind identisch mit den Vorgängern, auch bei den Farben und Titan als Material gibt's wenige bis gar keine Veränderungen. Unter der Haube sieht das aber anders aus: Gerade beim Prozessor bietet das iPhone 16 Pro einige bemerkenswerte Neuerungen – und ja, das iPhone hat eine neue Taste bekommen. Lohnt sich ein Upgrade auf das iPhone 16 Pro – und für wen? Das klären wir im Test.

Apple iPhone 16 Pro

Pro

  • Hochwertig verarbeitet mit robusterem Material
  • Weiter verbesserte Kamera, vor allem bei Nacht
  • Spürbar längere Akkulaufzeit
  • Kamerasteuerung-Button macht wirklich Spaß
  • Leistungsstarker A18 Pro

Contra

  • Gegenüber iPhone 15 Pro keine großen Änderungen
  • Ohne Apple Intelligence keine Glowtime
Apple iPhone 16 Pro
Apple iPhone 16 Pro
Apple iPhone 16 Pro: Alle Angebote

Kurzfazit

Das iPhone 16 Pro bleibt seinem Design treu, kann aber gerade bei Kamera, Akkulaufzeit, Verarbeitung und Performance nochmal eine ganze Schippe drauflegen. Es ist und bleibt das Premium-Smartphone, wenngleich die KI-Funktionen im Vergleich zur Android-Konkurrenz fehlen. Die KI-Features rund um "Apple Intelligence" sollen erst im kommenden Jahr kommen. 

Wer ein neues Pro-iPhone haben möchte, muss dafür – Überraschung – ordentlich Geld auf den Tisch legen. Los geht's beim iPhone 16 Pro mit 1.199 Euro, allerdings dann nur mit für 2024 mickrigen 128 GB Speicherkapazität. Ab 256 GB macht's langsam Spaß – und genau hier fängt das iPhone 16 Pro Max auch erst an.

Preise und Farben von iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max im Vergleich

  iPhone 16 Pro Max iPhone 16 Pro
1 TB 1.949 Euro 1.829 Euro
512 GB 1.699 Euro 1.579 Euro
256 GB 1.449 Euro 1.329 Euro
128 GB 1.199 Euro
Farben Titan Natur
Schwarz
Weiß
Wüstensand
Titan Natur
Schwarz
Weiß
Wüstensand

Design & Display: Robustes Titan, edles Finish und etwas mutlose Farben

Würde man Euch das iPhone 15 Pro und das iPhone 16 Pro unter die Nase halten, würdet Ihr vermutlich auf den ersten, schnellen Blick keinen Unterschied erkennen. Es ist ein wenig wie Hanni & Nanni. Ich habe zwar keines der Bücher gelesen, weiß aber, dass quasi beide fast gleich aussehen, die inneren Werte aber den Unterschied machen. 


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  • Dank Grade-5-Titanium sehr leicht und widerstandsfähig
  • Dünnere Displayränder
  • Starke Haptik durch nahtlose Verarbeitung und hochwertige Materialien

Gefällt mir nicht:

  • Kaum Designveränderungen gegenüber dem iPhone 15 Pro
  • Eine knalligere Farbe wäre schön

Apropos "innere, nicht sichtbare Werte": Apple hat das Chassis neu gestaltet, um die Wärmeableitung zu optimieren. Die Aluminiumstruktur im Inneren sorgt zusammen mit einer speziellen Graphitbeschichtung für eine bis zu 20 Prozent bessere thermische Leistung, was besonders bei intensiven Aufgaben wie mobilem Gaming oder bei längerer Nutzung der Kamera von Vorteil ist. Außerdem ist das Gerät IP68-zertifiziert, was nicht nur Staubresistenz garantiert, sondern auch schadenfreie 30 Minuten unter Wasser bei einer Tiefe von bis zu 6 Metern. 

Ansonsten bleibt Apple dem erfolgreichen Design der iPhone-Pro-Reihe der letzten Jahre treu. Das Design ist kantig mit abgerundeten Ecken, der Rahmen besteht aus Titan, was nicht nur sehr widerstandsfähig und kratzfest im Vergleich zu anderen Materialien ist, sondern dazu auch sehr leicht ist und on top verdammt gut aussieht. Schade eigentlich, dass man sein Telefon fast immer in einer Schutzhülle trägt.

Weil wir gerade über Schutzhüllen sprechen: Wenn Ihr stolzer Besitzer einer iPhone-15-Pro-Schutzhülle seid und Euch schon freut, dass diese dann vielleicht passen könnte – immerhin sprach ich eben ja noch von quasi zwillingsgleichen Geräten. Die Maße von 149,6 mm x 71,5 mm x 8,25 mm sind leicht angewachsen und verhageln Euch leider die Weiternutzung Eurer alten Cases. Das neue Modell ist nicht nur einen Hauch größer, sondern mit 199 Gramm auch marginal schwerer als sein Vorgänger. Die Ränder des Displays sind dafür geschrumpft, sodass die Displayfläche in seiner Diagonalen beim kleinen Pro nun 6,3 Zoll misst – beim iPhone 16 Pro Max gibt's ganze 6,9 Zoll.

Das Display ist wirklich eine Augenweide. Hier gibt's 460 ppi, hohe Farbtreue und tolle Kontraste. Die Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt für einen ruckelfreien Bildfluss. Nachdem die Helligkeit des OLED-Displays von 1 Nit bis zu 2.000 Nit reicht, könnt Ihr sowohl bei prallem Sonnenschein als auch unter der Bettdecke gut lesen.

Die Rückseite des iPhones besteht aus angerautem Glas und ist mit einem Material versehen, das Apple "Ceramic Shield" nennt. Dieses kommt sowohl vorne beim Display, als auch auf der Rückseite in einer weiter verbesserten Form zum Einsatz und macht das iPhone noch widerstandsfähiger als bereits zuvor. Apple spricht sogar davon, dass dies das "härteste Glas aller Smartphones" sei und eine extrem hohe Widerstandsfähigkeit vor Stürzen und Kratzern mit sich bringt. 

Ich lege es nicht wirklich darauf an, dass mir das iPhone auf den Boden fällt oder dass ich es einmal über einen mit Sand bedeckten Boden ziehe. Aber selbst nach gut vier Wochen Nutzung sieht das iPhone 16 Pro aus wie neu.

Was ich persönlich schade finde: Ein paar knalligere Farben stünden der Pro-Linie durchaus auch gut zu Gesicht. Ihr könnt aktuell aus Wüstensand, Natur-Titan, Weiß und Schwarz wählen. Bitte versteht mich nicht falsch – die Farben unterstreichen den minimalistischen und dennoch edlen Look des Geräts. Aber etwas mutiger könnte man vielleicht doch sein. Sonst wirkt es so, als würde man Chinos als "freche Mode" bezeichnen. 

Apple iPhone 16 Pro: Performance

Das Herzstück des iPhone 16 Pro ist der neue A18-Pro-Chip, der TSMCs 3-nm-Prozess der zweiten Generation nutzt. Dieser Chip bringt wie üblich eine stärkere CPU- und GPU-Leistung mit und ist auch dieses Jahr wieder ganz vorne mit dabei bei der Performance. Die Sechs-Kern-CPU besteht aus zwei Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen besteht soll bis zu 15 Prozent schneller sein als der A17 Pro. Die Effizienzkerne sind dabei besonders energiesparend, sodass anspruchsvolle Aufgaben ausgeführt werden können, ohne den Akku zu stark zu belasten.


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  • A18 Pro mit krasser Performance
  • Deutlich verbesserte Energieeffizienz für längere Akkulaufzeit
  • Geile GPU-Leistung für mobiles Gaming

Gefällt mir nicht:

  • Ganz ehrlich: Kein Performance-Unterschied zum iPhone 15 Pro spürbar

Die neue, 16 Kerne starke Neural Engine sorgt dafür, dass Aufgaben, die auf Machine Learning und Apple Intelligence basieren, noch schneller ausgeführt werden. Das ist besonders für die Sprachverarbeitung und Bildbearbeitung von Vorteil. Im Vergleich zum Vorgänger konnte Apple die Leistung um bis zu 15 Prozent steigern, was vor allem bei Anwendungen wie der KI-gestützten Fotobearbeitung bemerkbar ist. 

Für Gamer bringt die Sechs-Kern-GPU mit 2x schnellerem Raytracing ein noch flüssigeres Spielerlebnis. Dank der optimierten thermischen Architektur bleibt das Gerät auch bei längerem Spielen angenehm kühl. Insgesamt bietet der A18 Pro eine Leistung, die selbst den anspruchsvollsten Nutzern gerecht wird, ohne dabei die Akkulaufzeit zu beeinträchtigen.

Für die allermeisten Aufgaben, die ein durchschnittlicher Nutzer (so wie ich) jeden Tag so durchführt, ist das iPhone 16 Pro übermotorisiert. Das gilt in besonderem Maße, weil Apple Intelligence noch nicht verfügbar ist. Immerhin: Inzwischen verspricht der Hersteller, dass Apple Intelligence 2025 auch nach Deutschland kommt – irgendwann. Im schlimmsten Fall bekommen wir das Update erst, wenn wir bereits das iPhone 17 in den Händen halten. 

In nüchternen Zahlen ausgedrückt sieht die Performance des iPhone 16 Pro im Vergleich zum Vorgänger und dem Snapdragon 8 Gen 3 – hier im Galaxy S24 Ultra (Test) – wie folgt aus:

  iPhone 16 Pro
(Apple A18 Pro) 
iPhone 15 Pro
(Apple A17 Pro)
Galaxy S24 Ultra
(Snapdragon 8 Gen 3)
3DMark Wild Life Extreme Stress Test
  • Bester Loop: 4.308
  • Schlechtester Loop: 3.187
  • Bester Loop: 3.553
  • Schlechtester Loop: 2.763
  • Bester Loop: 5.160
  • Schlechtester Loop: 3.013
3DMark Solar Bay Stresstest
  • Bester Loop: 8.853
  • Schlechtester Loop: 5.571
  • Bester Loop: 6.117
  • Schlechtester Loop: 4.057
  • Bester Loop: 7.922
  • Schlechtester Loop: 4.963
Geekbench
  • Single: 3.391
  • Multi: 8.344
  • Single: 2.945
  • Multi: 7.171
  • Single: 2.252
  • Multi: 7.107

In den meisten Benchmarks schafft es Apple mit seinem neuesten Flaggschiff-Chip, an der Konkurrenz vorbeizuziehen. Aber klar: MediaTek hat hier gerade nachgelegt und seinen Highend-Prozessor für 2025 vorgestellt, der auf dem gleichen TSMC-Knoten wie Apples A18 basiert – und kommende Woche findet der Snapdragon Summit von Qualcomm statt. Es bleibt also ein spannendes Rennen im Chip-Geschäft.

Gerade für den Alltag bleibt aber festzuhalten: Sowohl das iPhone 16 Pro als auch der Vorgänger und die direkten Konkurrenten bieten für die allerallerallermeisten Aufgaben mehr als genug Performance – und in der Praxis ist kaum ein Unterschied festzustellen.

Apple iPhone 16 Pro: Kamera

Wie in jeder zweiten iPhone-Generation der vergangenen Jahre zieht das iPhone 16 Pro bei der Kamera mit dem Pro Max gleich. Bedeutet: Hier wie dort gibt's jetzt 48 Megapixel im Ultraweitwinkel, 48 Megapixel bei der Hauptkamera und einen 5x-Zoom mit 12 Megapixeln. Damit ist das iPhone 16 Pro teilweise schlechter als das iPhone 15 Pro – und teilweise aber natürlich auch besser. 


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  • Ausgezeichnete Bildqualität, auch bei schlechteren Lichtverhältnissen
  • Praktische Kamerasteuerung-Taste
  • Sehr gute Fokus-Geschwindigkeit und geringe Auslöseverzögerung

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  • Teilweise schlechtere Bildqualität als das iPhone 15 Pro

Das iPhone 16 Pro liefert wenig überraschend eine tolle Bildqualität, die auf dem Niveau der anderen aktuellen Top-Smartphones von Google, Samsung und Xiaomi liegt. Bei Tageslicht sind die Fotos gestochen scharf, mit schönen, weitgehend akkuraten und immer noch realitätsnahen Farben – auch wenn der Trend zum "Instagram-Überbunt" auch an Apple nicht ganz vorbeigeht. Mit den fotografischen Stilen habt Ihr die Möglichkeit, die Ergebnisse noch weiter an Euren Geschmack anzupassen und die Fotos beispielsweise standardmäßig etwas wärmer oder kälter erscheinen zu lassen. 

Was im Vergleich zum iPhone 15 Pro auffällt: Die Kamera hat etwas zugelegt. Gerade wenn man unter nicht perfekten Lichtverhältnissen bewegte Objekte fotografiert – beispielsweise ein tobendes Kind im Zimmer –, dann ist der Unterschied deutlich spürbar. Mit dem iPhone 16 Pro ist die Chance auf ein scharfes Foto einfach etwas besser. Aber dennoch: Auch 2024 ist die Kombination aus wenig Licht und Bewegung noch Gift für Handyfotos.

Apropos wenig Licht: In der Dunkelheit ist es vor allem der automatisch aktivierte Nachtmodus, der tolle Fotos liefert. Hier müsst Ihr dann aber wirklich komplett stillhalten: Standardmäßig beträgt die Belichtungszeit drei Sekunden, und die Ergebnisse sind – Luftanhalten vorausgesetzt – sehr gelungen. Apple schafft's hier auch bei schlechten Lichtverhältnissen, noch ordentliche Farben und gute Details auf die Fotos zu bringen.

Jetzt kommen wir zum Zoom – und zur teilweise schlechteren Bildqualität als beim iPhone 15 Pro. Der Unterschied ergibt sich schon aus dem Datenblatt. Nachdem Apple die Telekamera im iPhone 16 Pro von 3x auf 5x "verlängert", muss das iPhone 16 Pro bis zum Umschalten auf das 5x-Objektiv noch digital in den Sensor der Hauptkamera zoomen – und da wird die Luft gerade kurz vor 5x einfach dünn. Das iPhone 15 Pro hingegen kann bereits bei 3x auf einen dedizierten Sensor umschalten.

Und tatsächlich: Wie Ihr in der folgenden Bildergalerie sehen könnt, hat das iPhone 15 Pro zwischen 3x und 5x die Nase bei der Bildqualität vorn. Am größten ist der Unterschied bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen. Wenn Ihr beispielsweise wirklich viele Porträts in diesem Brennweitenbereich fotografiert und Euch die Bildqualität wichtig ist, dann solltet womöglich tatsächlich die vorletzte iPhone-Generation ins Auge fassen. Aber seht einfach selbst:

Natürlich: Hinten raus bei Vergrößerungen oberhalb der 5x geht dann im direkten Vergleich dem iPhone 15 Pro die Puste aus. Aber was ist Euch hier wichtiger? Mehr über die Unterschiede bei der Bildqualität zwischen den beiden iPhone-Pro-Generationen lest Ihr im ausführlichen Artikel von Stefan: iPhone 15 Pro vs. iPhone 16 Pro im Kamera-Vergleich.

Bleibt zum Abschluss noch der neue Button für die Kamerasteuerung. Mit diesem startet Ihr die Kamera-App, löst Fotos aus und trefft durch Wischgesten noch verschiedene Einstellungen, darunter für die Belichtungskorrektur oder die fotografischen Stile. Gerade am Anfang muss man sich wirklich an das neue Bedienelement gewöhnen, aber am Ende fotografiere ich praktisch ausschließlich damit – auch wenn's hier und da mal eine unbeabsichtigte Betätigung gibt. Aber das ist wohl der Preis dafür, dass die Taste so gut zu erreichen ist.

Apple iPhone 16 Pro: Akku

Apple sagt, dass die Akkulaufleistung der iPhones in diesem Jahr deutlich verbessert werden konnten. Dank des A18-Pro-Chips und der optimierten Energieverwaltung hält das Gerät bei gemischter Nutzung problemlos über einen ganzen Tag. Dies ist besonders bei der Nutzung von prozessorintensiven Aufgaben wie Gaming oder Videobearbeitung ein großer Vorteil.


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  • Längere Akkulaufzeit dank des energieeffizienten A18 Pro
  • Schnelleres kabelloses Laden mit MagSafe bis zu 25 W
  • Verbesserte Power-Management-Funktion

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  • Könnte beim Schnellladen nicht noch mehr gehen? 

Das kabellose MagSafe-Laden wurde auf 25 W aufgestockt, was das iPhone 16 Pro deutlich schneller auflädt als seine Vorgänger. Wer es eilig hat, kann das Gerät mit dem MagSafe-Ladegerät innerhalb von 30 Minuten auf 50 Prozent aufladen. Für Nutzer, die viel unterwegs sind, ist das eine willkommene Verbesserung. Ja, das geht bei der Konkurrenz noch deutlich schneller. Apple sagt im Gespräch, dass hier aber die Langlebigkeit des Akkus Priorität hatte und man auf andere Metriken, als ausschließlich schnelles Laden schaue. 

Auch wenn Apple das Thema Schnellladen nicht komplett ausreizt: Die Änderungen sind spürbar. Je nach Nutzung kommt man bis zu zwei Tage ohne eine neue Ladung aus. 

Abschließendes Urteil

"It's Glowtime" – das war Apples Leitspruch für das diesjährige iPhone-Event, das auch gleichzeitig der Startschuss für die Ära der künstlichen Intelligenz sein sollte. Mittlerweile steht zwar fest, dass Apple seine KI-Funktionen "Apple Intelligence" Gott sei Dank auch nach Deutschland bringen wird. Der Schock, dass Deutschland nicht bei den aufgelisteten Ländern dabei war, die am Ende Apple Intelligence bekommen sollten, saß erstmal tief – und ich war äußerst skeptisch, ob das iPhone 16 Pro überhaupt einen Mehrwert im Vergleich zum Vorjahresmodell iPhone 15 Pro bieten könne.

Ich wurde eines Besseren belehrt! 

Die Wertigkeit des iPhones hat im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal dazu gewonnen. Es fühlt sich großartig an, Fingerabdrücke am Titanrahmen gibt es nicht oder kaum mehr. Durch Ceramic Shield ist das iPhone 16 Pro auch vor unbeabsichtigten Stürzen oder Kratzern gut geschützt.

Der neue Button "Camera Control" ist sehr viel praktischer als gedacht und ich nutze ihn eigentlich ausschließlich, um die Kamera einzuschalten und zu bedienen. Die Power des A18-Pro-Chips lässt außerdem einige neue Videofunktionen zu, die gerade für Menschen unglaublich praktisch sind, die viele Videos in unterschiedlichen Umgebungen aufnehmen. 

Die Akkulaufzeit ist spürbar besser geworden. Wer wirklich das Maximum haben möchte, der sollte zum iPhone 16 Pro Max greifen. Das Modell schlägt in Sachen Batteriedauer gerade alle Konkurrenten. 

Aus meiner Sicht ist das iPhone 16 Pro wieder eines der besten Smartphones des Jahres. Dennoch fehlt derzeit die wohl wichtigste Funktion: Apple Intelligence. Apple sagte schon in der Präsentation, dass das iPhone 16 (Pro) für die neuen KI-Funktionen gebaut sei. Dass ausgerechnet diese Features fehlen, führt zu einem halben Stern Abzug in der Bewertung. 

Wer ein älteres iPhone nutzt, sollte über ein Upgrade nachdenken. Besitzer eines iPhone 15 Pro müssen abwägen, ob die Neuerungen den Preis wert sind – und ob die alte Kamera nicht tatsächlich besser ist.

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Fabien Röhlinger

Fabien Röhlinger
Co-Founder

Smartphones und ich – das ist seit 2007 eine echte Symbiose. Mobiltelefone haben mich an sich schon immer interessiert. Aber der Start des iPhones hat bei mir sowas wie einen Booster gezündet. Im Jahr 2009 habe ich dann AndroidPIT gegründet. Die Idee war, dass Android das Gegengewicht zu Apple und iOS schaffen würde. Aus AndroidPIT wurde dann im Jahr 2019 NextPit. Es gab tatsächlich noch keine Generation des iPhones, keine der Apple Watch oder des iPads, die ich ausgelassen hätte. Viele meiner Arbeitsprozesse basieren auf den vielen Möglichkeiten, die Apple-Geräte bieten.

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