MacBook kaufen: Welches Modell ist das richtige für Euch?
Ihr wollt Euch ein MacBook kaufen und blickt beim aktuellen Sortiment von Apple nicht mehr durch? Dann verraten wir Euch in unserer Kaufberatung alle Unterschiede zwischen den Modellen MacBook Air und MacBook Pro inklusive verschiedener Displaygrößen, Gehäusemodellen und Prozessoren. So findet Ihr das Modell, das richtig für Euch ist!
MacBook Pro mit Notch | MacBook Air mit Notch | MacBook Pro ohne Notch | MacBook Air ohne Notch | |||
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Mit der Einführung eigener ARM-Prozessoren hat Apple seine MacBooks im Jahr 2021 auf ein neues Level gehoben. Denn dadurch konnte das Unternehmen seine Prozessoren besonders gut an die eigene Software anpassen. Apples aktuelle MacBook sind dadurch sehr leistungsstark und sehr effizient. Mit Akkulaufzeiten von bis zu 10 Stunden, hochwertigen Displays und einer nahtlosen Anbindung an iPhones und iPads eignen sich die MacBook sehr gut zum mobilen Arbeiten.
Inhaltsverzeichnis:
- MacBook-Modelle mit Notch und MagSafe
- Macbook-Modelle ohne Notch und ohne MagSafe
- MacOS: Auf diese Software schwören Apple-Nutzer
- Alternativen zum MacBook
Allerdings ist das MacBook-Lineup mit mehreren Prozessoren, Gehäusen und Displaygrößen kompliziert geworden. Grundlegend gibt es zwei Modelle – das MacBook Air und das MacBook Pro. Und beide Modelle gibt es mit einem älteren Gehäuse ohne Notch im Display und mit modernerem Gehäuse mit Einkerbung. Da sich die MacBooks so am besten unterscheiden lassen, teilen wir sie genau so auf.
MacBook-Modelle mit Notch und MagSafe
Starten wir mit den neueren Modellen, die Ihr am einfachsten an der Einkerbung am Display erkennen könnt. Diese erinnert ein wenig an die Notch im iPhone und Apple platziert auch in seinen MacBooks eine Kamera und einige Sensoren zentriert im Display. Face-ID unterstützen die Notebooks aber nicht.
MacBook Pro mit 14"- und 16"-Display
Apple führte die Notch im MacBook-Display als Teil eines ausführlichen Design-Updates seiner MacBook-Pro-Modelle ein. Mit 14- und 16-Zoll-Display ist das MacBook dabei kantiger geworden, die genauen Maße findet Ihr in der Tabelle am Anfang dieses Artikels. Die Displays, genau messen sie 14,2 und 16,2 Zoll, sind dabei deutlich randloser in das Gehäuse eingebaut.
Als Displaytechnologie setzt Apple auf Liquid Retina XDR, die Ihr eventuell schon aus dem größten iPad Pro kennt. Die Panels basieren auf IPS-LCD-Displays, die rückseitig über Mini-LEDs beleuchtet werden. Als Retina-Display lösen die Anzeigen so hoch auf, dass Ihr keine einzelnen Pixel mehr seht und mit 120 Hertz werden Inhalte besonders flüssig dargestellt. Für HDR-Inhalte sind die Displays ebenfalls zertifiziert und unterstützen 1 Milliarde Farben im großen P3-Farbraum.
Die Pro-Modelle könnt Ihr mit Apples M2 Pro und M2 Max SoCs ausstatten, also zwei der leistungsstärksten ARM-Prozessoren im Apple-Katalog. Maximal sind dabei 12 CPU-Kerne und 38 GPU-Kerne konfigurierbar, als Basis-Konfiguration gilt der M2 Pro mit 12 Rechen- und 19 Grafikkernen. Damit eignen sich die Pro-Modelle auch für extrem leistungshungrige Aufgaben.
Eine Besonderheit von Apples ARM-Prozessoren, ist die Unterstützung von gemeinsamem Arbeitsspeicher. Dabei teilen sich CPU und GPU den Arbeitsspeicher, wodurch das MacBook selbst entscheiden kann, für welche Aufgaben gerade mehr Speicher benötigt wird. In der Basis-Konfiguration gibt es 16 GB, maximal sind beim M2 Pro 32 GB und beim M1 Max 96 GB drin.
Beim internen Speicher für Programme, Bilder und Apps bekommt Ihr standardmäßig 512 GB im 14-Zoll-Modell und 1 Terabyte im 16-Zoll-Modell. Beide Varianten könnt Ihr maximal mit 8 Terabyte konfigurieren, müsst bei Upgrades aber mit hohen Aufpreisen rechnen. Im Nachhinein aufrüsten könnt Ihr den internen Speicher der MacBook-Pro-Modelle allerdings nicht.
Beide MacBook-Modelle verfügen über einen vollwertigen HDMI-Ausgang, einen Thunderbolt-4-Port auf USB-C-Basis und einen SDXC-Kartenleser auf der rechten Gehäuseseite. Links bekommt Ihr einen Ladeanschluss nach MagSafe-3-Standard, zwei Thunderbolt-4-kompatible USB-C-Anschlüsse und einen Kopfhöreranschluss. Kabellos sind WiFi 6E und Bluetooth 5.3 an Bord. Die Webcam löst mit 1.080p auf.
Preise MacBook Pro mit Notch
14 Zoll | 16 Zoll | |
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Preis Minimum | 2.249,00 € | 2.749,00 € |
Preis Maximum | 6.659,00 € | 6.839,00 € |
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Apple gibt die Akkulaufzeiten beider Modelle mit bis zu 22 Stunden bei der Wiedergabe von Filmen über die Apple-TV-App an. Beim Surfen sollen 15 Stunden drin sein. Unterschiede gibt es beim Kauf nur beim mitgelieferten USB-C-Ladegerät. Der einzige Unterschied ist das mitgelieferte USB-C-Ladegerät. Wenn Ihr Euch für das 16-Zoll-Modell entscheidet, erhaltet Ihr ein 140-Watt-Ladegerät, während die 14-Zoll-Variante entweder mit einem 67-Watt- oder einem 96-Watt-Ladegerät ausgeliefert wird, je nach gewählter CPU.
Noch ein Unterschied zu älteren Modellen: Die Tastatur, jetzt mit schwarzen Tasten und schwarzem Hintergrund, kann nicht mehr mit einer Touchbar konfiguriert werden. Diese wurde durch 12 Funktionstasten in voller Größe ersetzt. Eine Sache noch: die sechs integrierten Lautsprecher gehören laut Testberichten zu den besten, die Ihr in kompakten Notebooks bekommen könnt.
MacBook Air mit 13,6 oder 15,3 Zoll
In einem ähnlichen Design ist im Juni 2022 das MacBook Air mit M2-Prozessor erschienen. Beim Gehäuse könnt Ihr zwischen den Farben Silber, Polarstern, Space Grau und Mitternacht entscheiden, verschiedene Displaygrößen gab es zu dem Zeitpunkt nicht – mittlerweile wurde das 13,6"-Modell um eines mit 15,3" ergänzt. Neu am Design des MacBook Air aus 2022 ist wieder ein eckigeres Gehäuse, der Ladeanschluss MagSafe und eine mittige Einkerbung am oberen Displayrand.
Das Display des MacBook Air misst also entweder 13,6 oder 15,3 Zoll, und Apple setzt auf eine LED-Hintergrundbeleuchtung und ein IPS-LCD-Display. Die Auflösung beträgt 2.560 x 1.664 (13'') bzw. 2880 x 1864 (15'') Pixel und genau wie die Pro-Displays kann das Display eine Milliarde Farben im großen P3-Farbraum darstellen. Die Bildwiederholfrequenz ist allerdings auf 60 Hertz begrenzt.
Das neueste MacBook Air ist standardmäßig mit Apples M2-SoC ausgestattet. Die 8-Kern-CPU könnt Ihr wahlweise mit 8 oder 10 GPU-Kernen kombinieren, beim gemeinsamen Arbeitsspeicher sind 8, 16 oder 24 Gigabyte möglich. Für Eure Daten lässt sich das MacBook Air wahlweise mit 256 Gigabyte oder 512 Gigabyte oder 1 und 2 Terabyte Speicherplatz konfigurieren. Wieder sind weder RAM noch ROM aufrüstbar.
Preise MacBook Air mit Notch
13,6 Zoll | 15,3 Zoll | |
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Preis Minimum | 1.299 € | 1.599 € |
Preis Maximum | 2.799,00 € | 2.979 € |
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Die Anschlussvielfalt ist im Vergleich zum Vorgängermodell minimal gewachsen. HDMI und SD-Kartenleser gibt es zwar nicht, dafür könnt Ihr beim Aufladen über MagSafe zwei Geräte per USB-C mit Thunderbolt-4-Unterstützung anschließen. Leider ist es nach wie vor nicht möglich, zwei externe Bildschirme gleichzeitig zu betreiben. An der rechten Seite gibt es einen 3,5-mm-Klinkenanschluss, drahtlos könnt Ihr auf WiFi 6 und Bluetooth 5.0 zählen.
Die Laufzeiten des MacBook Air liegen laut Produktseite bei maximal 18 Stunden bei der Wiedergabe von Filmen über die Apple-TV-App. Beim Surfen sind 15 Stunden drin, aufgeladen wird das MacBook mit bis zu 67 Watt. Allerdings wird ein entsprechendes Netzteil in keiner verfügbaren Konfiguration mitgeliefert. Hier gibt es entweder 30 Watt beim Modell mit 8 GPU-Kernen oder 35 Watt bei 10 Grafikkernen.
Während der WWDC 2023 bestätigte Apple die Gerüchte über ein 15-Zoll MacBook Air. Das neue Modell hat im Grunde die gleichen Spezifikationen wie das 13-Zoll-Modell – einschließlich Batterielaufzeit und Ladeunterstützung – mit einem höher auflösenden Display und einem zusätzlichen Lautsprecherpaar für besseren Klang.
Wie beim Pro-Modell sind die Funktionstasten auf die volle Tastenhöhe angewachsen, eine Touchbar war beim Air-Modell ohnehin nie Thema. Erwähnenswert ist dafür die 1.080p-Auflösung der Webcam und das Lautsprechersystem mit vier Speakern.
Macbook-Modelle ohne Notch und ohne MagSafe
Im Jahr 2022 führt Apple auch noch MacBook-Modelle ohne Notch und ohne MagSafe. Das bedeutet aber nicht, dass diese unbedingt mit älteren Komponenten ausgestattet sind. Spätestens jetzt wird die Sache ein wenig komplizierter.
MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und M2-SoC
Im Gehäuse des 2021er-MacBooks führt Apple im ein Modell ein, das den brandneuen M2-Chipsatz nutzt. Diesen hat das Unternehmen zur WWDC im Juni 2022 eingeführt und er bietet im Vergleich zum Vorgängermodell deutliche Verbesserungen. Wichtig dabei: Ihr müsst Ihn mit dem M1-SoC aus dem Jahr 2021 vergleichen – nicht etwa mit dem M1 Pro oder dem M1 Max.
Das Basismodell ist den Pro-, Max- und Ultra-Modellen in CPU- und Grafikleistung noch immer unterlegen. Dabei ist es wahrscheinlich, dass Apple entsprechende Versionen auch den M2-Chipsatz entwickelt.
Das MacBook Pro 13 mit M2 bietet ein 13,3 Zoll großes IPS-LC-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das mit 2.560 x 1.600 Pixeln auflöst. Wie beim Air-Modell müsst Ihr auf hohe Bildwiederholraten verzichten und Euch mit 60 Hertz zufrieden geben. Dafür unterstützt das Macbook-Pro-Display Millionen Farben und den großen P3-Farbraum.
Speichertechnisch könnt Ihr die Angaben vom MacBook Air mit M2 übernehmen: Also zwischen 8 und 24 Gigabyte RAM und 256 bis 2 Terabyte interner Speicher. Bei den Anschlüssen müsst Ihr Euch auf zwei USB-C-Anschlüsse, von denen einer auch zum Aufladen genutzt wird, und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss einstellen. Die USB-C-Ports sind mit Thunderbolt 3 zudem leistungsschwächer als bei den redesignten MacBooks. Eine Einschränkung im Vergleich zu den Pro-Modellen mit Notch: der M2 kann nur ein externes Display bespielen.
Preise MacBook Pro ohne Notch
13,3 Zoll | |
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Preis Minimum | 1.599,00 € |
Preis Maximum | 2.979,00 € |
Zum Apple-Store* |
Ein wenig altertümlich ist die Leistung der Webcam mit 720p, gefunkt wird dafür mit WiFi 6 und Bluetooth 5.0. Seid Ihr Fans der Touchbar, das ist Apples kleiner Touch-Screen über der Tastatur, könnt Ihr mit dem M2-MacBook-Pro noch eine der wohl letzten Gelegenheiten nutzen, die Eingabemöglichkeit zu kaufen.
Mit einer Akkulaufzeit von 20 Stunden bei der Wiedergabe von Filmen über die Apple TV App schlägt das "alte" MacBook Pro die neuen Modelle allerdings. Geladen wird ohne Quick-Charging über das mitgelieferte 67-Watt-USB-C-Netzteil.
MacBook Air 13 mit M1-Chip
Im bekannten MacBook-Air-Design ist im Jahr 2021 das erste Modell mit M1-Chip herausgekommen. Hier kauft Ihr noch ein Notebook im bekannten Keil-Design, das in Richtung des Touchpads spitz zuläuft. Beim Kauf müsst Ihr Euch zwischen den Farben Gold, Silber und Space Grau entscheiden. Mit schwarzem und spiegelndem Displayrahmen – anders als bei älteren Modellen mit grauem Rahmen – sitzt hier ein 13,3-Zoll-LC-IPS-Panel mit LED-Hintergrundbleleuchtung. Als Retina-Display ist die Auflösung mit 2.560 x 1.600 Pixeln sehr hoch. Der P3-Farbaum wird ebenfalls unterstützt.
Als Speicherkonfigurationen könnt Ihr zwischen 8 und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und zwischen 256, 512 Gigabyte sowie 1 und 2 Terabyte wählen. Die Anschlussvielfalt beschränkt sich auf zwei USB-C-Ports mit Unterstützung für Thunderbolt 3 und USB 4 an der linken Seite und einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss an der rechten Seite. Kabellos übertragt Ihr Daten mit WiFi 6 und Bluetooth 5.0 – wie beim M1 üblich findet nur ein einzelner Monitor mit maximaler 6K-Auflösung am MacBook Air Platz.
An beide USB-Anschlüsse könnt Ihr das mitgelieferte 30-Watt-Netzteil anschließen und anschließend eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden beim Anschauen von Filmen über die Apple-TV-App genießen. Gesurft wird 15 Stunden lang.
Preise MacBook Air mit Notch
13,3 Zoll | |
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Preis Minimum | 1.199,00 € |
Preis Maximum | 2.349,00 € |
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Ebenfalls erwähnenswert ist, dass Apple im älteren MacBook Air ein kleineres Trackpad installiert. Die Tastatur bietet nur halbierte Funktionstasten, eine Touchbar könnt Ihr nicht konfigurieren. Im An-Knopf ist dafür wie bei allen Modellen ein Sensor für Touch-ID eingelassen.
MacOS: Auf diese Software schwören Apple-Nutzer
Kauft Ihr Euch ein MacBook, müsst Ihr Euch Wohl oder Übel an MacOS gewöhnen. Eine Installation von Windows oder Linux auf den Silicon-Chipsätzen – also M1, M1 Pro, M1 Max, M1 Ultra und M2 – ist gar nicht oder nur sehr umständlich möglich. Nutzt Ihr bereits weitere Apple-Geräte wie das iPhone oder ein iPad, bietet MacOS im Vergleich aber auch besonders viele Vorteile.
Denn Euer MacBook kann sich dank MacOS nahtlos mit weiteren Apple-Geräten verknüpfen. Dabei kopiert Ihr eine E-Mail-Adresse in die Zwischenablage Eures Notebooks und fügt sie dann wie von Zauberhand auf dem iPhone ein. Oder andersherum baut Ihr, ohne Euer iPhone zu berühren, einen Hotspot über das WLAN-Menü Eures Notebooks auf.
- Auch spannend: Tipps und Tricks für Euer iPhone
Für sich genommen ist MacOS ein leistungsstarkes, effizientes und bedienfreundliches Betriebssystem. Die Software auf Unix-Basis erreicht im Jahr 2022 die Versionsnummer 13 mit dem Codenamen Ventura. Die in diesem Artikel genannten Modelle werden aber noch mit MacOS 12 Monterey ausgeliefert. Alle Neuerungen in MacOS Ventura erfahrt Ihr im verlinkten Artikel.
Alternativen zum MacBook
Ihr findet alle vorgestellten Produkte in dieser Übersicht hässlich, zu teuer oder nicht leistungsstark genug? Dann könnt Ihr im Apple-Kosmos auch auf ältere Modelle mit Intel-Prozessoren und dedizierten Grafikkarten zurückgreifen. Da Apple im aktuellen Sortiment voll und ganz auf seine eigenen Chipsätze setzt, müsst Ihr ältere MacBooks inzwischen über Drittanbieter beziehen.
Als offizielle Alternative rückt Apple bestimmte iPad-Modelle nahe an das MacBook. Denn seit dem iPad Pro aus 2021 liegen die Tablets ungefähr auf demselben Leistungsniveau wie die günstigeren MacBooks. Apple iPads mit M1 bekommen mit dem Update auf iPadOS 16 im Herbst 2022 zudem die neue Mission Control. Diese ermöglicht echtes Multitasking mit schwebenden Fenstern auf dem iPad.
Da wir Apples stationäre Macs, also Mac mini, Mac Studio und die iMacs, nicht als funktionale Alternative sehen, bleiben nur Notebooks mit anderen Betriebssystemen übrig. Die Vielfalt an Windows-Notebooks ist deutlich größer – wir haben es bisher noch nicht geschafft sie in eine derart kompakte Übersicht herunter zu destillieren.
Habt Ihr das passende MacBook für Euch gefunden? Oder Euch am Ende doch gegen einen Tausch entschieden? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!
Dieser Artikel wurde am 23. Juni mit dem 2023 MacBook Air 15 aktualisiert.
Die 1. Frage ist immer: "Wie groß ist das Budget?"
Die 2. Frage ist dann: "Was willst Du mit dem MacBook machen?"
Die Auswahl ergibt sich dann.
Das Macbook Pro mit M2 würde ich einfach absolut niemandem empfehlen. Minimal mehr Leistung bei Dauerbelastung und dafür in allen anderen Punkten wesentlich schlechter, als das neue Air und dazu ist es auch noch 100€ teurer.
Das Air mit M2 ist gerade aktuell aber auch schwer zu empfehlen, solang man nicht mit dem Base-Modell mit 8/256GB zufrieden ist. Sobald man es auf 16/512GB setzt, ist es nämlich buchstäblich teurer (ca. 30-35€ laut idealo), als das jeweils gleich ausgestattete 14" Macbook Pro und das ist einfach so extrem viel besser. Ich finde der Preis vom M2 MBA ist einfach 200€ zu hoch angesetzt, als dass es wirklich gut ins Lineup passt.
Übrigens:
Das 2020er Macbook Air hat keinen M2 :p Und was mir erst vor kurzem aufgefallen ist: es gibt die 8-core GPU nicht mehr. Man kann das MBA mit M1 nur noch ausschließlich mit der 7-core GPU von Apple kaufen.
Ups, natürlich musste da M1 stehen – hab' ich korrigiert. =)
Das, was du ansprichst, war auch der Grund für diesen Artikel.
Ich finde das aktuelle Lineup an MacBooks mit dem M2-MBP und dem zu teuren Air echt sehr unübersichtlich.
Ich denke, Apple arbeitet gerade daran, ein neues Preisniveau bei seinen MacBooks zu etablieren. Das Air mit M2 wird mit dem nächsten M2-Upgrade der Pro-Modelle dann wahrscheinlich wieder deutlich günstiger.
Und das wäre schade, denn das M1-Air ist in puncto Preis-Leistung-Effizienz echt unschlagbar.
Das M1 MacBook Air bleibt trotz des neuen M2 einfach preislich gleich. Und auch bei der Vorstellung des 14" und 16" hat sich am Preis beim M1 nichts geändert.
Ich denke die erhöhten bzw. gleichgebliebenen Preise haben dieses Mal eher inflationäre Gründe.
Auf der Straße wird es garantiert günstiger, aber dort kostet ein MacBook Air mit M1 jetzt auch schon ab 850-900€, statt 1199. Also noch schlechter für das M2 😅
Ich für meinen Teil bin etwas am überlegen, mir ein MacBook zu holen, weil ich es wahrscheinlich zukünftig einfach brauche bzw. einen Laptop, aber ich habe keine Lust auf Windows-Rechner die in meinem Preisbereich dann einfach schlechte Displays haben und/oder (sorry) zum kotzen aussehen und gefühlt sofort auseinanderfallen. Und da käme für mich - so schick das M2 MBA auch ist - derzeit am ehesten das mit M1 in Frage.