Die besten Handys bis 500 €: Mittelklasse-Smartphones im Vergleich
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Samsung, Google, Xiaomi oder ein Exot wie Nothing – wer baut 2024 das beste Mittelklasse-Smartphone bis 500 Euro? Genau das verrät Euch nextpit in diesem Beitrag. Dabei unterteilen wir unsere Favoriten in verschiedene Kategorien wie "Bester Akku" oder "Beste Kamera". Zusätzlich verraten wir Euch, worauf Ihr beim Kauf eines Smartphones bis 500 Euro besonders achten solltet und für wen sie sich überhaupt eignen.
Die besten Smartphones bis 500 Euro im Jahr 2024
Kaufberatung: Kriterien für die Wahl eines Smartphones bis 500 Euro
Was dürft Ihr von einem Mittelklasse-Smartphone bis 500 Euro im Jahr 2024 erwarten?
Wie bereits erwähnt, könnt Ihr mit einem Budget von 500 Euro ein sehr überzeugendes Smartphone erwarten, das nur wenige wirklich störende Zugeständnisse macht. Selbst das Design wird immer besser, mit edlen Materialien wie Glas, das man auf der Rückseite des Galaxy A55 oder Nothing Phone (1) findet.
Einige Smartphones bis 500 Euro übertreffen einige High-End-Smartphones bei Eigenschaften wie der Bildwiederholrate und dem schnellen Aufladen. Ihr bekommt Smartphones mit einem schönen 120-Hz-OLED-Bildschirm und einer guten Leistung dank SoCs wie dem Snapdragon 8 Gen 1+ beim Poco F5 Pro.
Euch erwarten mitunter sogar 200-MP-Kameras, wenngleich es andere Sensoren sind als der beim Galaxy S23 Ultra (Test) verbaute. Der 5000-mAh-Akku ist in dieser Preisklasse fast schon obligatorisch und die Schnellladefunktion mit bis zu 120 W ist besser als bei vielen wichtigen Flaggschiffen.
Diese Zugeständnisse müsst Ihr in dieser Preisklasse machen
Echte Zugeständnisse gibt es bei Smartphones bis 500 Euro nur wenige. Es geht vor allem darum, auf die neuesten technischen Innovationen oder spezielle Funktionen für Fotografie oder Gaming zu verzichten.
Ihr müsst akzeptieren, dass Ihr ein weniger helles Display, ein teilweise schwächeres SoC, einen schlechteren Bildsensor oder einen langsameren Speicher vorfinden könnt. Die Update-Politik und die Software-Experience sind in der Regel ebenfalls nicht so gut, wenn Ihr weniger als 500 Euro bezahlt.
- Findet auch heraus, wie viele Android-Updates Samsung, Xiaomi oder OnePlus garantieren.
Beispielsweise liegt die maximale Bildschirmhelligkeit des Nothing Phone (1) bei 1200 Nits, während beim Xiaomi 14 bis 3000 Nits möglich sind. Das Redmi Note 13 Pro+ besitzt einen 200-MP-Sensor, aber es handelt sich um einen Samsung Isocell HPX gegenüber dem Isocell HP2 des Galaxy S24 Ultra. Die Updatepolitik des Poco F5 Pro ist limitierter als die des Xiaomi 14 Pro (Test).
Die besten Mittelklasse-Smartphones bis 500 Euro
Das beste Smartphone bis 500 Euro: Redmi Note 13 Pro+ 5G
Lest unseren ausführlichen Test des Redmi Note 13 Pro+ 5G, um mehr zu erfahren.
Das derzeit beste Smartphone für bis zu 500 Euro kommt von Xiaomi. Das Redmi Note 13 Pro+ überzeugt in unserem Test vor allem durch die gute Verarbeitungsqualität, das ausgezeichnete und helle 120-Hz-Display, die 120-W-Schnellladefunktion und das ausgezeichnete Preis-Leistung-Verhältnis. Euch erwartet ein günstiges Mittelklasse-Flaggschiff, bei dem Xiaomi in diesem Jahr auch endlich eine Zertifizierung nach IP68 nachweisen kann.
- Schaut Euch auch unsere Auswahl der besten Xiaomi-Smartphones 2024 an.
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G, nutzt eine 200-MP-Hauptkamera, die durch eine 8-MP-Ultraweitwinkelkamera und die (mittlerweile) obsolete 2-MP-Makrokamera ergänzt wird. Der MediaTek Dimensity 7200 Ultra kommt in zwei Speichervarianten: Einmal 8 / 256 GB und zum anderen mit 12 / 512 GB. Wie üblich findet sich hier allerhand Bloatware und leider "nur" MIUI 14 statt des neuen Hyper OS. Dennoch sind diese Negativpunkte leicht zu verkraften, da vor allem die ausgezeichnete Leistung den Preis mehr als wett machen.
Besteht Euer Ziel darin, ein Smartphone unter 500 Euro zu bekommen, das den Flaggschiffen mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis nahe kommt, ist das Redmi Note 13 Pro+ 5G ein Mittelklasse-Smartphone, das viele Vorteile bietet, ohne Euren Geldbeutel zu sehr zu belasten.
Pro
- IP68-zertifiziert
- Dual-SIM + eSIM
- Gute Verarbeitung
- Schnelles Aufladen
- Starke Hauptkamera
- Solide Update-Politik
- Sehr schönes Display
- Vorn wie hinten Gorilla Glass Victus
- Richtig gutes Preisleistungsverhältnis
Contra
- Die unvermeidliche 2-MP-Makro-Cam
- Kein 3,5-mm-Klinkenanschluss
- "Nur" MIUI 14 statt HyperOS
- Kein Wireless Charging
- Eimerweise Bloatware
- Kein microSD
Die Alternative zum besten Smartphone: Nothing Phone (1)
Lest unseren ausführlichen Test des Nothing Phone (1), um mehr zu erfahren.
Nicht weit hinter dem Motorola Edge 40 Neo befindet sich das Nothing Phone (1). Wie schon bei den "Nothing Ear (1)"-Kopfhörern (Test) verstand es die junge Marke, ein sehr erfolgreiches erstes Smartphone herauszubringen. Mit seiner transparenten Rückseite ist es eines der originellsten Smartphones, die Ihr auf dem Markt findet. Es verfügt über einen 6,55 Zoll großen 120-Hz-AMOLED-Bildschirm, ein Snapdragon-778G-SoC mit 8 GB RAM und 126 GB Speicherplatz, eine Dual-Cam mit 50 MP und schließlich einen Akku mit 4500 mAh, der mit 33 W auflädt.
- Lest auch unseren Artikel, der zeigt, welche Verbesserungen dank Android 13 beim Nothing Phone (1) ankommen.
Der größte Pluspunkt des Nothing Phone (1) ist zweifellos sein cooles Design und die Glyph-Oberfläche. Außerdem ist das Display hochwertig, die Fotoqualität der Hauptkamera gut, die Akkulaufzeit sehr zufriedenstellend und Nothing OS insgesamt ein Genuss. Während das Smartphone auch durch seine Updatepolitik überzeugt, enttäuscht es mit der mangelnden Vielseitigkeit des Kameramoduls, dem zu langsamen Schnellladen und der Farbgebung des Bildschirms.
Insgesamt ist das Nothing Phone (1) jedoch ein gelungenes Mittelklasse-Smartphone im Premium-Segment und wenn Ihr ein Problem mit Samsung habt, könnt Ihr bedenkenlos zugreifen.
Pro
- Ein unbestreitbar cooles Design
- Der Bildschirm ist trotz Kalibrierungsproblemen gut.
- Gute Fotoqualität mit dem Hauptobjektiv
- Die Akkulaufzeit ist einfach hervorragend
- Nothing OS: ein schlankes Overlay
- Sehr gute Update-Politik
Contra
- Das Fotomodul, das nicht vielseitig genug ist
- Die 33-W-Ladung per Kabel ist zu langsam
- Die Farbgebung des Bildschirms ist nicht optimal.
- Der Nachtmodus ist zu langsam
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Das beste Kamera-Smartphone bis 500 Euro: Google Pixel 7
Lest unseren ausführlichen Test des Google Pixel 7, um mehr zu erfahren.
Auch, wenn die besten Kamera-Features oft den Pro-Modellen vorbehalten ist, könnt Ihr mit einem Pixel-Basismodell auch stets von starker Kamera-Performance ausgehen. Das macht das Pixel 7 auch zu unserem Kamera-Champ in der Klasse bis 500 Euro. Ursprünglich für 649 Euro (UVP) gestartet, fällt der Straßenpreis immer wieder unter diese Marke.
Was bekommt Ihr fürs Geld? Natürlich erst einmal das starke Dual-Kamera-Modul mit 50-MP-Hauptkamera und 12-MP-Ultra-Weitwinkel-Cam. Die Selfie-Kamera vorn bringt es auf eine Auflösung von 10,8 MP. Dazu kommt ein schönes, 6,3 Zoll großes FullHD+-OLED-Display, das Bilder allerdings nur mit 90 Hz wiederholt.
Der Tensor G2 treibt die Kiste an und dazu gibt es 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz. Das ikonische Design beherbergt einen 4.355 mAh fassenden Akku und ist zudem IP68-zertifiziert.
- Seht Euch auch unsere Auswahl der besten Kamera-Smartphones an.
Insgesamt ist das Pixel 7 nicht nur ein starkes Kamera-Smartphone, sondern auch ein wirklich vielseitiger Allrounder, bei dem Ihr für einen Preis von 500 Euro oder darunter bedenkenlos zuschlagen könnt.
Pro
- Gut kalibrierter "Full HD+ 90 Hz OLED"-Bildschirm
- Premium-Design (Gorilla Glass Victus, Aluminiumrahmen, IP68)
- Effektives Dual-Kamera-Modul
- Android 13 mit vielen exklusiven Funktionen
- Hervorragende Akkulaufzeit
- Wettbewerbsfähiger Preis
Contra
- Keine 120 Hz fürs Display
- Aufladen per Kabel mit 20 W zu langsam
- Design der Rückseite weniger schön als im letzten Jahr
- Kein nennenswerter Leistungszuwachs zwischen Tensor G1 und G2
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Der beste Software-Support: Samsung Galaxy A55
Lest unseren ausführlichen Test des Samsung Galaxy A55, um mehr zu erfahren.
Das Galaxy A55 ist das neueste Mittelklasse-Smartphone von Samsung. Mit einer Premium-Metalloberfläche und einem größeren Bildschirm stellt es eine Weiterentwicklung gegenüber dem Galaxy A54 dar. Das Design des Galaxy A55 ähnelt dem der anderen Samsung-Smartphones und das 6,6 Zoll große AMOLED-Display bietet lebendige Farben sowie einen hohen Kontrast.
- Lieber ein anderes Samsung-Handy? Das sind aktuell die besten Samsung-Smartphones
Für ordentlich viel Performance ist das Galaxy A55 mit dem neuen "Exynos 1480"-SoC ausgestattet, das mehr Leistung bietet, ohne die Akkulaufzeit zu beeinträchtigen. Das Smartphone schlägt sich gut in Spielen und reicht für alle alltäglichen Aufgaben völlig aus. Das Galaxy A55 verfügt über ein dreifaches Kameramodul mit einer 50-MP-Hauptkamera, die bei Tageslicht gute Fotos macht, bei Szenen mit wenig Licht aber wenig überraschend ein wenig in die Knie geht.
Auch die Akkulaufzeit ist recht zufriedenstellend, aber das Galaxy A55 hat auch ein paar Haken, die Ihr im Hinterkopf behalten solltet: Dazu gehört das zu langsame "Schnellladen", die vorinstallierte Bloatware und das Fehlen eines Kopfhöreranschlusses.
Glücklicherweise macht das Samsung-Smartphone dies mit seiner hervorragenden Update-Politik wieder wett, die die der Konkurrenz übertrifft: Freut Euch auf vier große Android-Updates und fünf Jahre Sicherheitsupdates! Das Galaxy A55 ist daher eine ausgewogene Option für preisbewusste Nutzer:innen, die ihr Smartphone lange behalten wollen.
Pro
- Tolles AMOLED-Display
- Gute Leistung bei Apps und Spielen
- Die beste Update-Politik in der Kategorie
Contra
- Einiges an Bloatware
- Langsames Aufladen
- Keine Kopfhörerbuchse
Das beste Smartphone bis 500 Euro: Das Motorola Edge 40 Neo
Lest unseren ausführlichen Test des Motorola Edge 40 Neo, um mehr zu erfahren.
Mein Kollege Matt war wirklich aus dem Häuschen, als er sich das Motorola Edge 40 Neo für seinen Test vorgeknöpft hat. Das geht schon damit los, dass das 6,55 Zoll große pOLED-FullHD-Display eine Bildwiederholrate von 144 Hz bietet, die Ihr selbst bei Flaggschiffen nur selten findet. Das Mittelklasse-Smartphone wird von einem MediaTek Dimensity 7030 angetrieben, dem 12 GB RAM und 256 GB nicht erweiterbarer Speicher zur Seite stehen.
Auch die Kameras, angeführt von einer 50-MP-Kamera, wissen zu überzeugen, auch bei Nacht. Lediglich die Selfie-Cam überzeugt nachts nicht wirklich. Der 5.000 mAh fassende Akku wird kabelgebunden mit bis zu 68 W geladen und der ganze Hobel ist nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt.
Dazu kommt dann noch die verbesserte Softwareunterstützung, "Ready for"-Support und schließlich das Preisschild von nur 399 Euro. Auch wenn wir hier von Mittelklasse sprechen, bietet das Motorola Edge 40 Neo viele Aspekte, die wir normalerweise nur in Premium-Modellen finden, wodurch es den Namen "Mittelklasse-Flaggschiff" durchaus verdient.
Pro
- Hauptkamera mit top Tages-, Weitwinkel- und Nachtaufnahmen
- Display mit 144 Hz und kräftige Farbdarstellung
- 68-W-Netzteil im Lieferumfang
- Verbesserte Update-Politik
- "Ready for"-Funktion
- IP68-zertifiziert
Contra
- Keine LTPO-Technologie
- Google-Security-Patch veraltet
- Batterietest deckt sich nicht mit der Nutzung
- Nachtaufnahmen mit der Frontkamera überzeugen nicht
Die beste Performance bis 500 Euro: Xiaomi Poco F6
Lest unseren ausführlichen Test des Xiaomi Poco F6, um mehr zu erfahren.
Das Poco F6 ist eine der besten Optionen, wenn ihr ein Gaming-Smartphone sucht, das nicht aussieht, als wäre es für ein zehnjähriges Kind entworfen worden. Hinter dem schlichten, aber eleganten Design verbirgt sich eines der besten Angebote, wenn es um die reine Leistung unter 500 Euro geht.
Es bietet ein 6,67 Zoll großes OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz und einer FullHD+-Auflösung. Sowohl beim Arbeitsspeicher als auch beim Speicher kommen die neuesten (und schnellsten) Standards zum Einsatz, mit Optionen von bis zu 12 GB bzw. 512 GB, und der Star der Show ist der neue Snapdragon 8s Gen 3.
- Auf der Suche nach einer Hardcore-Gaming-Option? Das sind die besten Gaming-Smartphones an, die Ihr 2024 kaufen könnt.
In Bezug auf die Leistung stellten wir fest, dass der 8s Gen 3 des Poco F6 ähnlich leistungsfähig ist wie die "8 Gen 2"-CPU, die in den meisten Flaggschiff-Smartphones im Jahr 2023 zum Einsatz kommt. Aber dank etwas niedrigerer Frequenzen gepaart mit moderneren CPU-Kernen weist das SoC weniger Schwankungen in der Grafikleistung auf sowie eine geringere Wärmeentwicklung.
Der Akku lädt mit 90 W, und wie bei Poco/Xiaomi üblich, liegt dem Poco F6 ein Netzteil bei. Das Handy wird außerdem mit einer praktischen Hülle geliefert. Bedenkt aber, dass das Poco F6 nur nach IP64 geschützt ist, d.h. es ist zwar einigermaßen staubdicht, hält aber nur Spritzwasser stand.
Wie bei anderen Gaming-Smartphones muss auch das Poco F6 bei der Kamera einen Kompromiss eingehen. Auch nach einem Upgrade gegenüber dem Vorgänger F5 kann es in dieser Kategorie nicht mit unseren Top-Geräten auf dieser Liste mithalten.
Pro
- Großartige Leistung
- Verbesserte Software-Update-Politik
- Gute Akkulaufzeit
- Inklusive Schnellladegerät
Contra
- Bloatware
- Durchschnittliche Kameraleistung
- Keine microSD-Unterstützung oder Kopfhörerbuchse
Weitere Smartphones bis 500 Euro
War bisher nicht das richtige Smartphone für Euch dabei, hat nextpit noch weitere Mittelklasse-Handys für Euch getestet, die sich im Preisbereich zwischen 400 und 500 Euro befinden, es aber nicht (mehr) in unsere Bestenliste geschafft haben. Mit dabei sind unter anderem inzwischen das einstige Flaggschiff Samsung Galaxy S22 oder das Apple iPhone SE (2022):
- Google Pixel 7a (zum Test)
- Honor 90 (zum Test)
- Nothing Phone (2) (zum Test)
- Poco F4 GT (zum Test)
- Samsung Galaxy S22 (zum Test)
- Apple iPhone SE (2022) (zum Test)
- Xiaomi 13T (noch nicht getestet)
Das war's mit unserer Auswahl. Ihr wisst jetzt alles, was Ihr wissen müsst, um ein Premium-Smartphone der Mittelklasse für weniger als 500 Euro zu finden. Wir drücken die Daumen, dass Ihr mit unserer Kaufberatung Euer nächstes Smartphone findet.
Die besten Smartphones bis 500 Euro
Redaktionsempfehlung | Beste Alternative | Bestes Kamera-Smartphone | Bester Software-Support | Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis | Beste Performance | |
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Unsere Auswahl der besten Smartphones bis 500 Euro wurde im Mai 2024 aktualisiert, frühere Kommentare wurden beibehalten und könnten sich auf Geräte beziehen, die nicht mehr in dieser Bestenliste enthalten sind.
Habe immer nur um die 30 GB auf dem Phone auch Freunde und Bekannte haben nicht mehr. Denen und auch mir würden auch 64GB reichen. Ich habe immer nur ca. 20 Bilder auf meinem Phone. Wozu soll ich z.b all meine Bilder auf dem Smartphone haben schaue ich mir doch eh nicht mehr an. Musik höre ich wenn überhaupt nur online . Aber wenn mache 1-2TB brauchen jeder so wie er mag.
Ich hätte mir noch Display-Infos in der Übersicht gewünscht, wie bei den Flaggschiffen. Btw, gibt es eigentlich moderne Smartphones mit guter Kamera und Display<6 Zoll?
Interessant finde ich, dass in Eurer Tabelle das Galaxy A54 die "Redaktionsempfehlung" ist, gleichwohl es sich um das einzige Gerät handelt, dass von Euch noch gar nicht bewertet wurde. Das nennt man dann wohl "Vertrauensvorschuss". 😉
Zum Header: Ich würde in Zeiten wie diesen die Kategorie bis 500 Euro generell als "normale" Mittelklasse bezeichnen wollen und nicht als "gehobene", wobei das ja in Wahrheit auf die Fähigkeiten und Ausstattung des einzelnen Gerätes ankommt.
Meine Güte, hört doch bitte mal auf in Zeiten von 128GB aufwärts und Cloud-Synchronisation einen fehlenden MicroSD Slot als Nachteil zu beanstanden! Und wenn, dann bitte bei allen o.g. Geräten.
Nehmt beim Pixel 6 lieber den unglaublich unzuverlässigen Fingerabdrucksensor mit rein, anstatt irgendwelcher Nischen"probleme", weil das 95.976ste Video aus der WhatsApp-Familiengruppe keinen Platz mehr hat.
Naja, aber nur 128 GB ohne Möglichkeit der Speichererweiterung sehe ich durchaus als Negativpunkt. Das mag für Mittelklasse gerade noch ausreichen, für Oberklasse oder Flaggschiff ist das aber definitiv zu wenig.
Kommt wohl eindeutig auf das Nutzerverhalten an. Auf meinem Pixel 7 Pro sind rund 60 GB belegt. Auf diesem Level befand ich mich auch schon beim Pixel 6 Pro und dem Galaxy S22, obwohl ich bei dem 256 GB Speicherplatz hatte. Den größten Teil davon nehmen Fotos ein. Dennoch fürchte ich nicht, plötzlich weitere 68 GB volllaufen zu lassen, da ich in regelmäßigen Abständen auf externe Speichermedien und in der Cloud sichere. Die ältesten Fotos lagere ich irgendwann endgültig auf eine Externe aus, ähnlich, wie man es früher mit Fotoalben gemacht hat. Einfach, weil ich keinen Sinn darin sehe, Speicher zu füllen, weil er nun einmal da ist. Und auch nicht darin, (qualitativ deutlich schlechtere) Fotos von 2016 von Smartphone zu Smartphone mit mir herum zu schleppen.
Natürlich ist das abhängig vom Nutzerverhalten, das ist aber ja bei jedem Ausstattungsmerkmal so. Ob gute Kamera, Klinke, schneller Prozessor, es gibt immer etwas, worauf jemand mehr Wert legt als auf etwas anderes. Das kann aber bei einer Wertung ja nicht berücksichtigt werden, da geht's immer um das Gesamtpaket. Und das muss in sich stimmig sein, die Leistungen und Werte müssen zueinander passen, ganz egal, ob jetzt da der eine den vorhandenen Speicher nicht ausreizt oder die andere die gegebene Prozessorleistung. Bei gehobener Mittelklasse finde ich 128 GB noch akzeptabel, aber bei allem darüber muss es 2023 einfach mehr sein.
@Tenten: Da bin ich voll bei dir! Ich als Landei habe es persönlich lieber, meine Fotos und auch eine ordentliche Musiksammlung auf einem leicht übertragbaren Speichermedium zu haben. Wir haben hier nicht überall ausreichend Empfang. Wenn ich auf einer Berghütte angelangt, jemandem die Wanderbilder vom letzten Urlaub zeigen will, kann ich in dem Moment mit einer Cloud nicht wirklich viel anfangen. Dasselbe gilt natürlich auch für Spotify und Co, sobald ich offroad unterwegs bin. Würde ich (Gott behüte!!!) in einer Großstadt leben müssen und mich von dort kaum wegbewegen, wäre die Cloud-basierende Speicherung wahrscheinlich die für mich praktikabelste Lösung.
@Rennschnecke
Ach, nicht mal in der Großstadt hast du immer guten Empfang. Aufgrund der Bauweise hast du in vielen Gebäuden nur schlechten Empfang und da macht es dann keinen Spaß, dutzende Fotos aus der Cloud zu laden. Oder Stichwort Bahnfahrt...
Aber das ist nicht mal der Punkt, du kannst ja auch mit großem Speicher eine Cloud nutzen oder zusätzliche Festplatten zur Sicherung. Oder datensparsam haushalten. Das schränkt dich ja nicht ein. Umgekehrt schränkt mich ein zu geringer Speicher aber unter Umständen recht schnell ein und das sollte in der Oberklasse eigentlich nicht so sein. Der Arbeitsspeicher zum Beispiel wird heutzutage ja derart hochgerüstet, dass man sich schon fragen muss, wofür eigentlich. Da sollte dann aber auch der Speicherplatz dazu passen. Zumal heute ja alle ihre Smartphones gerne länger nutzen möchten und da kann man nie genug Speicher haben, weil man ja heute noch nicht weiß, welche Anwendungen man in vier oder fünf Jahren nutzen will.
Grundsätzlich bin ich da bei dir, aber mit Speicher verhält es sich bei einem Großteil der mir bekannten Nutzer einfach so wie bei Stauraum in der Wohnung und meiner Frau: Je größer bzw. mehr, desto mehr Kram wird gekauft und gelagert. 😁 Erst werden 32, dann 64, dann 128, dann. 256 GB, etc. vollgeballert, bis irgendwann auch die 10 TB nicht mehr ausreichen. Das ist einfach ein irgendwie schräges Konsumenten-Verhalten. Wird dir mehr Speicherplatz geboten, nutzt du ihn auch einfach mehr oder weniger sinnvoll aus. Werden die Fotos jetzt plötzlich besser? Nein. Aber zahlreicher. Denn: Ich habe Platz dafür. Und aufräumen muss ich auch nicht mehr, ich schleppe einfach sämtlichen Datenballast von den vorherigen Smartphone-Generationen auf meinem neuen Smartphone weiter mit. So, wie man sich schon beim PC den immer größeren Speicher immer schneller zugemüllt hat.
Und wieviele Lieder könntest du da bei Spotify runterladen, um 256GB (abzgl. System und Apps) zu füllen?
@Olaf
Aber es geht doch nicht darum, was du oder ein paar Bekannte von dir für ausreichend erachtet. Du gehst da von Fotos aus, DiDaDo von Spotify, aber ihr wisst beide nicht, was die jeweilige Nutzerin auf ihrem Gerät speichern möchte. Ihr geht da von euch aus und projiziert das auf alle. Und ob jemand ihre Festplatte zumüllt oder ordentlich aufräumt tut auch nichts zur Sache. So wie heute zum Beispiel Streaming in SD absolut nicht mehr zeitgemäß ist, auch wenn manche sagen, sie brauchen nicht mehr, um ihre Serien am Smartphone zu schauen, so wenig ist knapper Speicher zeitgemäß. Schon gar nicht bei den Preisen, die in der Oberklasse aufgerufen werden.
Ich für meinen Teil streame nur im Home Office, Spotify und Co. nutze ich auf dem Smartphone gar nicht. Im Auto steckt sogar noch ein MP3-Stick im Schacht. Auf dem sind derzeit auch nur rund 400 Songs aufgespielt. Um die am Stück durchzuhören, braucht es allerdings mehr als nur eine Tankfüllung. Playlisten im vierstelligen Bereich halte ich demzufolge für Unsinn, der maximal ein Luxusproblem darstellt. 😉
"Playlisten im vierstelligen Bereich halte ich demzufolge für Unsinn, der maximal ein Luxusproblem darstellt."
Natürlich ist das Unsinn, genauso wie es Unsinn wäre, zehn komplette Staffeln einer Serie zu speichern. Aber denkst du ernsthaft, dass all die Käufer und Käuferinnen von Smartphones mit mehr als 128 GB ihre Geräte derart unsinnig nutzen Und selbst wenn, wer will ihnen vorschreiben, wie sie ihr Gerät zu nutzen haben? Wenn jemand 2000 Bilder seines Hundes am Smartphone haben möchte, ja und? Es ist sein oder ihr Gerät, er oder sie hat dafür bezahlt.
Ich sagte doch, Tenten: Grundsätzlich bin ich bei dir. Es ist auch klar, dass eigenes oder bekanntes Nutzerverhalten nicht allgemeingültig ist. Aber es ist zumindest aus meiner Sicht ein Anhaltspunkt dafür, dass es grundsätzlich und auch in Zukunft niemals genügend Speicherplatz sein kann. Bleibt die Kostenfrage, und hier sparen die Unternehmen halt bares Geld, wenn sie den Speicher nicht von Beginn an zu großzügig gestalten. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass 2024, spätestens 2025 der Einstieg bei 256 GB liegen wird - und dann lesen wir uns hier wieder, weil ja eigentlich 512 GB als Einstieg angebracht wären. 😁
Japs. Aber das funktioniert dann eben mit der Basis und begrenztem Speicher nur bedingt, so dass diese User zum teureren, besser speicherausgestatteten Modell greifen müssen. Ka-Tsching! Und wieder ein paar Euronen mehr in die Konzernkasse gespült.
Ja klar, will ich ein größeres Haus, muss ich dafür auch mehr bezahlen. Finde ich auch legitim. Mir ging es ja eingangs nur darum, dass ich Oberklassegeräte oder gar Flaggschiffe, die keinen größeren Speicher als 128 GB anbieten, nicht zeitgemäß finde. Wenn es gleiche Modelle mit größerem Speicher gibt, ist ja alles gut. Nur, wenn sich alle mit Flaggschiffen mit 128 GB zu teurem Preis abfinden, dann wird Speicher auch niemals wirklich günstiger werden.