Citroën ë-C3: So ungemein praktisch kann ein kleines E-Auto sein

3 Min Lesezeit 3 min 4 Kommentare 4
Citroën ë-C3: So ungemein praktisch kann ein kleines E-Auto sein
No Ad to show

Ich könnte wetten, dass die meisten von Euch dieses Problem kennen. Mindestens in Hinblick auf einen Umzug: Ihr braucht einen Wagen, der ordentlich was transportieren kann, es soll aber kein riesiges Gefährt sein. Genau für diese Zielgruppe hat der französische Autobauer Citroën jetzt etwas Feines an den Start geschickt: den Citroën ë-C3 VAN. Und zwar vollelektrisch!

Ein modifizierter Citroën ë-C3

Nachdem Ende 2023 schon der normale vorgestellt wurde, kommt jetzt der ë-C3 VAN um die Ecke. Das ist ein Zweisitzer für alle, die viel Zeug von A nach B bringen müssen. Kann natürlich beruflich sein, aber vielleicht ja auch privat, wenn Ihr zum Beispiel ständig Euer Hobby-Equipment hin und her karrt. Deswegen hat der ë-C3 VAN auch keine Rückbank, sondern stattdessen eine fest eingebaute Ladefläche. Da passen satte 1.220 Liter rein, und damit das Zeug nicht nach vorn fliegt, gibt's zur Sicherung eine Trennwand und ein Gepäcktrenngitter hinter den Vordersitzen.

Citroën ë-C3 - Blick von vorn auf die Ladefläche.
Citroën ë-C3 - Blick von vorn auf die Ladefläche. / © Citroën

Im Kern ist der kleine Lastesel der ë-C3 in der Ausstattungsvariante Plus. Der E-Motor hat 83 kW (also 113 PS) und der ganze Wagen ist ungefähr vier Meter lang. Hinten dürft ihr bis zu 302 Kilo zuladen, auf einer Fläche von 1.130 mm Länge, 1.006 mm Breite und 935 mm Höhe. Beim Akku hat sich der Hersteller für eine 44-kWh-Variante entschieden, damit kommt Ihr nach WLTP bis zu 323 Kilometer weit. An der Schnellladesäule könnt Ihr mit bis zu 100 kW neue Energie ziehen, an normalen Ladesäulen oder der Wallbox sind's aber nur 7 kW. Gegen Aufpreis könnt Ihr aber auch ein Onboard-Charger-Upgrade durchführen, um mit 11 kW Wechselstrom laden zu können.

No Ad to show

Für die ganz lange Tour ist die Transport-Kutsche mit ihren 17-Zoll-Stahlfelgen eher nicht gedacht. Das merkt man auch an der Höchstgeschwindigkeit von gerade mal 132 km/h. Von null auf hundert benötigt der Mini-Van laut Citroën wegen der eher schwachen Leistung rund elf Sekunden. Aber für die Stadt und die Gegend drumherum reicht das meistens dicke. Serienmäßig mit dabei ist zum Beispiel eine Einparkhilfe hinten. Innen gibt es einen 10,25 Zoll großen Touchscreen und ein schlichtes Head-up-Display. Android Auto und Apple CarPlay funktionieren kabellos.

Der Preis ist bewusst klein gehalten

Den Citroën ë-C3 VAN gibt es in sechs verschiedenen Lackierungen. Wer es ein bisschen peppiger mag, kann das Dach optional in Weiß oder Schwarz glänzend lackieren lassen, anders als die Wagenfarbe. Der Spaß startet bei 22.800 Euro Listenpreis. Damit ist der kompakte Van im Kleinwagenformat eine echt praktische und preislich interessante Alternative zu so einem riesigen Kastenwagen.

No Ad to show
No Ad to show
MEHR ANZEIGEN

Kommentare

Kommentare

Beim Laden der Kommentare ist ein Fehler aufgetreten.

No Ad to show