Bye-bye, Wunderlist: Alternative To-Do-Apps

Update: Wunderlist-Gründer macht weiter

11 Min Lesezeit 11 min 88 Kommentare 88
No Ad to show

Memo- und Notizen-Apps sind eine wichtige Gedächtnisstütze für Euch und Eure Kollegen. To-Do-Apps beschleunigen das Teamwork. Klassenprimus Wunderlist wird zum 06. Mai eingestellt. Viele Alternativen erlauben es Euch, Wunderlist-Daten zu migrieren. Wunderlist-Gründer Christian Reber stellt indes seine Neuschöpfung Superlist vor.

Getreu dem Motto "Der König ist tot. Es lebe der König!" lebt die Hoffnung auf einen wahren Wunderlist-Nachfolger weiter. Da Microsoft das Projekt getreu seiner allseits beliebten Strategie Embrace, Extend and Extinguish nun in der letzten Phase ausgelöscht hat, wird es Zeit für einen Thronfolger. Microsoft To-Do ist nicht jedermanns Sache, also muss eine bessere Alternative her.

No Ad to show

Bevor Wunderlist an Microsoft überging, war es in der Hand des Berliner Start-ups 6wunderkinder. Dessen Gründer Christian Reber hat nun seine Beteiligung an Superlist verkündet.

Wenn also bei irgendwem der DNA-Test für die Thronfolge positiv ausfallen würde, dann wohl bei dieser noch nicht existierenden App. Es ist leider noch nichts spruchreif, denn weder ein Release-Datum noch Screenshots sind verfügbar. Im Gründerszene-Interview verspricht Reber jedoch keinen Superlist-Launch vor 2021.

Daraus geht auch hervor, dass Superlist wohl eher auf Projektplanung ausgelegt ist und Geschäftskunden im Blick hat. Auf der neuen Website Superlist.com ist lediglich erkennbar, dass es wieder ein rot-weißes Design geben wird. Man kann sich für Updates via E-Mail anmelden und auf Jobs bewerben.

Bis dahin gilt weiter: Macht ein Offline-Backup Eurer Wunderlist-Daten, so lang Ihr noch könnt! Die Daten könnt Ihr später wahrscheinlich bei Superlist importieren und weiter nutzen.

Springt direkt zu:

  • To-Do-Apps: Wunderlist, Microsoft To Do, Todoist, Any.do, TickTick, Trello
  • Memo- und Notizen-Apps: OneNote, Evernote, ColorNote, Google Notizen, Samsung Notizen

To-Do-Listen-Apps für Android in der Übersicht

  Wunderlist Microsoft To Do Todoist Any.do TickTick Trello
Preis Gratis   Download gratis, Premium 3 € pro Monat Freemium Freemium Freemium
Premium-Vorteil -   Ortsbasierte Erinnerung, Labels, Datei-Anhänge, Kommentare Farben, Themes, Ortsbasierte Erinnerungen, Wiederkehrende Aufgaben, große Anhänge, mehr Teamwork Kalender, Anpassungen für smarte Listen, mehr Speicher, Verlauf, Fortschrittsbalken, Erinnerungen u.v.m. wiederkehrende Aufgaben, Kalender, Abstimmungen, Admin-Funktionen
Plattform RIP Mobile, Web, Desktop Mobile, Web, Smartwatches, Slack Browser, Desktop, Mobil, Slack Desktop, Web, Mobile, Outlook Browser, Mobil, Desktop, Slack

Wunderlist: Wann wird es eingestellt?

Nach vielen erfolgreichen Jahren hatte Microsoft  im Jahr 2015 die einst in Berlin gestartete To-Do-App Wunderlist gekauft. Getreu dem Schema Embrace, Extend and Extinguish wird Wunderlist am 06. Mai 2020 eingestellt. In der App wird man inzwischen recht aufdringlich zum Umstieg auf Microsoft To-Do hingewiesen.

Wunderlist erlaubt umfangreiche Sortierung. / © NextPit

Erfreulicherweise gibt es etliche Wunderlist-Alternativen, die Eure Listen Eins-zu-Eins übertragen können. Zunächst lohnt sich jedoch der Export Eurer Wunderlist-Daten.

Wunderlist-Export

Auch wenn Microsoft Euch gerne zu To Do überführen möchte, könnt Ihr Eure Wunderlist-Daten in eine alternative To-Do-App überführen. Manche der unten gezeigten Wunderlist-Alternativen bietet sogar einen Direkt-Import, so dass Ihr einen vorherigen Export überspringen könntet. Da dieser jedoch nur bis zum 06. Mai möglich ist, solltet Ihr auf jeden Fall ein Offline-Backup Eurer Wunderlist-Daten erstellen.

No Ad to show
Nutzt den Daten-Export von Wunderlist. / © NextPit

Gemäß DSGVO könnt Ihr Eure Daten von Wunderlist in von Menschen lesbarer Form herunterladen. Manche Konkurrenz-Apps nutzen diese Export-Datei als Grundlage, Eure Daten zu importieren. Das ist nützlich, da Ihr so nicht zum vorgeschlagenen Umstieg auf Microsoft To Do gezwungen seid. Bei Any.do, To Do, TickTick und Todoist könnt Ihr dank Import-Assistenten diese Schritte sogar überspringen!

  1. Begebt Euch in einen Desktop-Browser oder öffnet Wunderlist auf dem Smartphone in einem Browser und schaltet auf Desktop-Ansicht um.
  2. Klickt auf Euren Namen oben links
  3. Öffnet die Kontoeinstellungen
  4. Klickt auf Konto exportieren
  5. Ladet die ZIP-Datei herunter

Microsoft To Do

Ähnlich wie Todoist verfolgt Microsoft To Do den Aufgabenplanungs-Fokus und erlaubt einfache Zusammenarbeit. Der größte Nachteil wäre höchstens, dass zwingend ein kostenloses Microsoft-Konto eingerichtet werden muss. Und bei jenem muss man seit neuerdings sein Alter nachweisen; optional mit einer Kreditkarte.

Microsoft To-Do: Besonders gut geeignet für regelmäßig wiederkehrende Aufgaben. / © Screenshots: ANDROIDPIT

Anders als alle anderen hier aufgeführten Apps unterscheidet Microsoft To-Do als einzige zwischen Erinnerung und Deadline. So könnt Ihr Euch an eine Aufgabe erinnern lassen, bevor sie fällig ist. Klingt banal, ist aber genial. Und regelmäßig zu erledigende Aufgabenlisten setzen sich nach ihrer Erledigung automatisch zurück und setzen dabei den Timer für die Erinnerung von selbst auf den nächsten Tag.

Kommt Ihr von Wunderlist, schlägt Euch To-Do schon unten links in der Ecke den Import der Daten vor; der oben beschriebene Export der Wunderlist-Daten ist also nicht unbedingt notwendig.

Todoist

Ähnlich wie Evernote ist der Funktionsumfang der Gratis-Variante von Todoist enorm begrenzt. Falls Ihr die knapp 32 Euro pro Jahr jedoch ausgebt, entpuppt sich die To-Do-App als stromlinienförmiger Aufgaben-Erlediger. Schon beim Anlegen der To-Dos in Todoist müsst Ihr einem strikten Getting-Things-Done-Schema folgen und die Aufgaben immer sofort priorisieren, mit einer Deadline versehen und jemandem zuweisen. Like a Boss.

Die wirklich praktischen Features kosten bei Todoist alle Geld. / © NextPit

Der Fokus liegt komplett auf Aufgabenplanung und -zuweisung sowie deren Fortschrittsverfolgung. Seid Ihr auf der Suche nach einer Memo-App oder wollt nur eine Ideensammlung anlegen, solltet Ihr lieber zu Google Notizen (unten) greifen.

Wunderlist-Umsteiger können über einen speziellen Link ihre Daten in Todoist migrieren. Auch hierbei ist ein vorheriger Export der Daten aus Wunderlist nicht notwendig.

Any.do

Any.do liefert einen Import-Assistenten für Wunderlist (Link). Meldet Euch zunächst bei Any.do an oder registriert Euch. Anschließend fragt Euch Wunderlist, ob Ihr mit der Migration einverstanden seid. Nach wenigen Minuten dann öffnet sich Any.do mit all Euren alten Listen.

No Ad to show
Any.do importiert Eure Wunderlist-Daten. / © NextPit

Any.do integriert sich gut mit Eurem E-Mail-Konto und dem Kalender von Google. Aufgaben haben ebenfalls Sub-Tasks, Notizen und Anhänge. Es entpuppt sich womöglich als ideale Wunderlist-Alternative.

Any.do ist ideal für Wunderlist-Migranten. / © NextPit

Any.do hat ein Abo-Modell für verzichtbare Premium-Funktionen. Die kostenlose Variante der To-Do-App wird für haushaltsübliche Aufgaben jedoch mehr als ausreichen – auch für die ganze Familie.

TickTick

TickTick gehört zu den Favoriten der AndroidPIT-Community und hat seinen Platz in unserer Bestenliste redlich verdient. Die Aufgabenverwaltung sortiert nach Listen, Aufgaben und Unteraufgaben. Natürlich lassen sich Erinnerungen eintragen – nicht nur zeitbasiert, sondern auch ortsbezogen: Kommt einer aus der Familie Supermarkt vorbei, erinnert die App an das fehlende Klopapier.

Die App arbeitet sehr zuverlässig und synchronisiert Aufgaben zwischen unterschiedlichen Geräten sehr schnell. Zwar gibt es keine eigenständige Windows-Version, Desktop-User verwenden daher Browser-Erweiterungen. TickTick lässt sich auch ganz ohne Account nutzen, dann bleiben die Aufgaben auf den Smartphone und lassen sich nicht synchronisieren.

Die besten To-Do-List-Apps: TickTick / © Screenshots: ANDROIDPIT

In der kostenlosen Version von TickTick stößt man schnell an die Begrenzung auf neun Aufgabenlisten. Mehr Speicher, Team-Funktionen und größere Anhänge gibt es nur mit Premium-Account. Das kostet 2,79 Dollar im Monat oder 27,99 USD im Jahr.

Der Wunderlist-Import ist bei TickTick ebenfalls möglich. Klickt dafür auf Euren Namen oben links. Im Menü klickt Ihr auf Settings. Dort im Bereich Backup findet Ihr unter anderem Wunderlist vor; sowohl als Import als auch als Import Backups. Erstere vernetzt die Server direkt miteinander, wie bei Todoist oder Any.do gesehen. Für letztere sollt Ihr die JSON-Datei aus dem oben erstellten Wunderlist-Export-Archiv extrahieren, hochladen und importieren.

Trello

Trello ist ein digitales Kanban-Board. Als solches ist es ideal geeignet, um Arbeitsabläufe im Team visuell zu strukturieren. Ihr könnt Aufgaben verteilen, Abläufe dokumentieren, Mitarbeiter per @Markierung kontaktieren, den Fortschritt schnell verfolgen, Aufgaben-Karten verschieben und alles am integrierten Kalender überblicken.

Trello dokumentiert und strukturiert. / © NextPit

Die Freigabe-Optionen sind zwar etwas komplex, jedoch pfiffig durchdacht und intuitiv verwendbar. Die kostenlose Variante bietet wenige Einschränkungen, die Premium-Variante jedoch mächtige Extras und zudem bessere Rechte-Verwaltung.

No Ad to show

Memo- und Notizten-Apps für Android in der Übersicht

  OneNote Evernote ColorNote Google Notizen Samsung Notizen
Preis Download gratis Download gratis, Premium ab 6,99 € pro Monat Gratis Gratis Gratis
Premium-Vorteil Online-Speicher, Zusammenarbeit Offline-Funktionalität, E-Mail-Import, PDF-Suche/-Markierung, Verlauf, mehr Speicher - - -
Plattform Windows, iOS, macOS, Android, Web Android, iOS, macOS, Windows, Web Android iOS, Android, Web, Wear OS Samsung-Geräte
Log-in Microsoft-Account E-Mail / Google Ohne/Google/Facebook Google Samsung
Notiz-Hierarchie Notizbuch > Abschnitt > Notizen Notizbuch > Notiz Notiz mit Farben Notizen, Erinnerungen, Labels, Farben Kategorie > Notiz, Favoriten
Zusammenarbeit Premium Ja Nein Ja Nein
Erinnerung Nein Pro Notiz, zeitbasiert zeitbasiert Zeit- oder ortsbasiert Zeit- oder ortsbasiert
Formate Handschrift, Text, Liste, Bild, Audio Foto, Video, Audio, Handschrift, Liste, Text Text, Liste Erinnerung, Audio, Datei, Handschrift, Foto, Text, Liste Text, Liste, Handschrift
Datei-Anhänge Nein beliebig, 10 GB/Monat (Premium) Nein Nein Bild, Stimme
Spezielle Features Große Zeichenfläche Schriftliche Notizen, Websites komplett speichern Bunte Widgets Globale Suche Screen-Off-Notizen

Microsoft OneNote

In OneNote erstellt Ihr Notizbücher für Ideensammlungen oder Mitschriften. Die einzelnen Seiten dieser Notizbücher sind unendlich groß und erlauben Notizen in unterschiedlichen Formaten. In Verbindung mit einem kostenpflichtigen Microsoft-Abo könnt Ihr diese Notizbücher mit Freunden oder Kollegen gemeinsam bearbeiten.

OneNote zeichnet sich durch unendlich große Notizzettel aus. / © NextPit

Die Bedienung der kostenlosen Android-App ist funktionell deutlich eingeschränkt. Erst im Zusammenspiel mit der Web- oder gar der Windows-App entfaltet sich der komplette Umfang von Microsoft OneNote.

Evernote

Evernote eignet sich eher zur Dokumentation und zum schnellen Festhalten von Notizen als zum Erstellen und Planen von To-Do-Listen; dafür können diese handschriftlich, gesprochen, fotografiert oder getippt sein. Die einzelnen Notizzettel erlauben das Sammeln unterschiedlicher Formate, ganz wie bei OneNote (oben); nur eben Mobile-first. Die kostenlose Version der Memo-App Evernote ist jedoch massiv eingeschränkt und für grundlegende Sachen wie Zusammenarbeit oder Synchronisierung über etliche Geräte hinweg nicht oder nur stark reduziert geeignet.

Evernote erlaubt vielseitige Formate, ist jedoch in der kostenlosen Variante arg beschränkt. / © NextPit

Berappt Ihr jedoch die Premium-Gebühr, eröffnet sich Euch die vermutlich beste Notiz-App für Android. Denn dank der zahlreichen Sortier- und Suchfunktionen inklusive Texterkennung für PDFs kommt Euch mit Evernote keine Notiz mehr abhanden.

ColorNote

ColorNote ist die erste Notiz-App in dieser Liste, die dem KISS-Prinzip nachkommt: Keep It Smart and Simple. ColorNote erfordert keinen Log-in, jedoch eröffnet Euch eine Anmeldung via Google oder Facebook Möglichkeiten, Eure Notizen online zu sichern. Und das rettet Eure Notizen, falls Euer Smartphone plötzlich verschwindet oder kaputtgeht.

ColorNote ist eine schlichte Notiz-App. / © NextPit

Funktionell ist ColorNote natürlich viel simpler gehalten als die zuvor erwähnten Feature-Bombasten OneNote oder Evernote. Auf Eure Notizzettel kommen entweder Text oder Listen. Und statt aufwändiger Label-Systeme oder Notiz-Hierarchien arbeitet ColorNote schlicht mit Farben – was bei dem Namen wenig überrascht. Die bunten Notizzettel lassen sich in derselben Farbe auf den Startbildschirm Eures Android-Smartphones heften und so schneller aufrufen.

Leider fehlt ColorNote jegliche Möglichkeit der Zusammenarbeit, sodass Ihr mit Euren Notizen alleine seid und etwa der Einkaufszettel nicht gemeinsam abgearbeitet werden kann. Immerhin könnt Ihr die Notizzettel dank ihres simplen Formates als Plain Text in die Zwischenablage kopieren und in anderen Apps wie WhatsApp teilen.

Google Notizen

Google Notizen sucht die Mitte aus Simpel und Funktionell. Es gibt Labels und Zusammenarbeit; handschriftliche Notizen und Audio-Memos. Google-Einkaufszettel erinnern Eure Familienmitglieder dank ortsbasierter Benachrichtigungen automatisch, wenn sie am Supermarkt vorbeilaufen.

No Ad to show
Lasst Euch an einem bestimmten Ort an eine Notiz erinnern. / © NextPit

Prinzipiell kann Google Notizen / Keep alles. Leider ist es reichlich kompliziert, mit den begrenzten Möglichkeiten Ordnung zu halten. In großen Notiz-Sammlungen reichen die Möglichkeiten zur Hierarchisierung Eurer Memos nicht mehr aus und Notizen wirken überfüllt. Zudem gibt es keinerlei Verfolgung Eurer Fortschritte, sodass sich Google Notizen eher für Listen und Sammlungen als für echte To-Dos eignet.

Samsung Notizen

Exklusiv für Samsung-Smartphones und -Tablets bietet der Hersteller eine vorinstallierte Notiz-App an. Diese bietet insbesondere im Zusammenspiel mit dem S-Pen wie bei Geräten der Note-Serie die optimale Nutzererfahrung in Android.

Note-Besitzer können Notizen auf dem schwarzen Bildschirm schreiben. / © NextPit

Auch das Zusammenspiel mit dem Samsung-spezifischen Erinnerungs-System, das im Übrigen ebenfalls ortsbasierte Benachrichtigungen zulässt, erweist sich die Notizen-App von Samsung als praktisch. Leider fehlt die Möglichkeit, die App zum Abarbeiten gemeinsamer To-Dos in einer Gruppe zu nutzen. Samsungs kostenlose Memo-App ist ein einsamer Wolf.

Fazit

Microsoft hat uns Wunderlist vielleicht genommen. Jedoch bieten die hervorragenden To-Do-Apps Any.do und Todoist tolle Alternativen. Auch Microsoft To Do ist nicht schlecht, wenn man sich mit Microsoft anfreunden will. Wollt Ihr wirklich Profi-mäßig etwas schaffen, werft einen Blick auf Trello.

Als Merkzettel-Sammlung macht Googles Notizen-App eine gute Figur und ist dabei kostenlos. Samsung-Fans schwören hingegen auf die vorinstallierte Notizen-App des koreanischen Herstellers, die leider exklusiv den Samsung-Geräten vorbehalten ist.

Welche Notizen- und To-Do-Apps nutzt Ihr am liebsten? Welches Merkmal haben wir in unseren Beschreibungen übersehen? Gebt uns gerne konstruktives Feedback und neue Ideen im Kommentarbereich!


Die Angaben in diesem Artikel wurden am 24. April 2020 überprüft und aktualisiert. Alte Kommentare wurden nicht gelöscht.

No Ad to show
>
No Ad to show
MEHR ANZEIGEN

Kommentare

Kommentare

Beim Laden der Kommentare ist ein Fehler aufgetreten.

No Ad to show