Hi,
Mio hat absolut recht.
Ob der Speicher zu 10% belegt ist oder zu 80% ist absolut egal. Deshalb hat man ja auch ein Betriebssystem welches sich darum kümmert.
Das Problem ist dass viele nicht zwischen Speicherlast und Prozessorlast unterscheiden. Nur wenn Programme im Speicher liegen heisst das nicht dass der Prozessor mehr zu tun hat. Beispiel: Wenn du deinen Laptop schliesst (Suspend to RAM) bleiben alle deine Daten im Speicher aber dein Prozessor ist off. So kann man sich auch das Speichermanagment von Android vorstellen.
Und ja ein Taskmanager kann Dateien "beschädigen" in dem er Prozesse killt, die gerade dabei sind Daten zu sichern. Wie Mio schon gesagt hat, gibt es viele die den Android Lifecycle ignorieren und so programmieren wie sie es "schon immer gemacht haben". Ein mobiles Betriebsystem hat eben andere Anforderungen als ein Desktop System. Der Android Lifecycle ist genau darauf abgestimmt, dass eben z.b. dafür gesorgt ist dass bei einem ankommenden Gespräch genug Resourcen vorhanden sind dieses auch ordentlich führen zu können - ist eben ein Telefon.
Wie immer im Leben sollte man sich mit Dingen vorher beschäftigen, um ein Urteil fällen zu können.
Mich stört es einfach, wenn Mio fachlich absolut richtig argumentiert, und man ihn dann einfach dumm anmacht.
Noch etwas zu taskmanager oder besser gesagt taskkiller: Diese kommen aus der "alten" Desktop Zeit in denen Windows noch zu dumm war das selbst auf die Reihe zu bringen. Moderne Betriebsysteme wie zb. Win7, Android, OsX haben ein ausgefeiltes Speichermanagment das eigentlich einen "Taskkiller" nicht mehr braucht.
Und die Tatsache dass es etwas gibt macht dies noch lange nicht sinnvoll.
Just my 2 cents
— geändert am 19.10.2010, 15:19:11