Darum schadet der angebliche Preis des Galaxy S24 FE dem Galaxy S24
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Samsungs Fan-Edition-Modelle waren schon immer günstigere Optionen im Vergleich zu den Galaxy-Flaggschiffen des Unternehmens, die im Gegenzug etwas weniger Funktionen bieten. Das galt auch für das Galaxy S23 FE aus dem letzten Jahr, das deutlich weniger kostete als das Standardmodell. Ein neuer Bericht behauptet jedoch, dass das Galaxy S24 FE mit einer Preiserhöhung auf den Markt kommen könnte, um den Abstand zum Galaxy S24 weiter zu verringern.
Angebliches Preisschild des Samsung Galaxy S24 FE
Laut dem zuverlässigen Leaker OnLeaks wird das Galaxy S24 FE in den USA 50 US-Dollar mehr kosten als das Galaxy S23 FE (Test), was bedeutet, dass es in der Basiskonfiguration ab 649 US-Dollar erhältlich sein wird. Der Preis für die Variante mit 256 GB Speicherplatz soll von 659 US-Dollar auf 709 US-Dollar steigen.
Auch in den meisten anderen Regionen wird eine relative Erhöhung erwartet, darunter auch in Europa, wo der Preis laut WinFuture um 100 Euro auf 799 Euro steigen könnte. Mit dieser Preisänderung rückt das Galaxy S24 FE näher an die Flaggschiff-Kategorie heran. Noch wichtiger ist, dass der Preisunterschied zum normalen Galaxy S24 (Test) von 200 auf 150 US-Dollar sinkt. Was können wir also davon halten?
Wie sich das Galaxy S24 FE vom Standardmodell unterscheiden könnte
Die Preiserhöhung wird für Nutzer/innen, die ein Upgrade auf das Galaxy S24 FE oder Galaxy S24 planen, aus mehreren Gründen ein Dilemma darstellen. Gerüchten zufolge wird das unangekündigte Fan-Edition-Handy in einigen Regionen mit einem langsameren Exynos 2400e-Chip ausgestattet sein als der Snapdragon 8 Gen 3-SoC, sodass Galaxy S24 FE-Nutzer hier den Kürzeren ziehen werden.
Außerdem soll das Galaxy S24 FE zwar ein größeres AMOLED-Display mit 6,7 Zoll haben, aber es wird nicht von dem besseren LTPO-Panel für eine dynamischere Bildwiederholrate und dem härteren Gorilla Glass Victus 2-Schutz des Galaxy S24 und Galaxy S24+ profitieren.
In diesem Jahr könnte Samsung das Fan-Edition-Modell auch durch eine weniger leistungsfähige Kamera-Hardware von der Standardversion abheben. Das Galaxy S24 FE könnte auf ältere Sensoren in den Ultraweitwinkel- und Teleobjektiven auf der Rückseite und in der Frontkamera setzen, obwohl es mit einem vergleichbaren 50-MP-Haupt-Shooter auf der Rückseite ausgestattet sein sollte.
Was denkt Ihr über den möglichen Preis des Galaxy S24 FE? Glaubt Ihr, dass die Upgrades die Preiserhöhung wert sind? Wir sind gespannt auf Eure Meinung im Kommentarbereich.
Quelle: On Leaks on X, WinFuture
Vielleicht sollte man sich vernünftigerweise, insbesondere wegen der mittlerweile guten Updateversprechen, generell eher bei den Vorjahres-S-Modellen umsehen. Wenn Samsung vielleicht auch mal wieder bessere Standby-Akkuwerte schafft, ist es vermutlich relativ egal, ob da ein Snapragon oder Exynos oder wasweißich verbaut ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den User abseits vom Specsheet irgend einen Unterschied ausmacht. Alles, was beim Antutu über 1 mio Punkte schafft ist absolut brauchbar. Wichtiger ist doch, welche Funktionen das verbaute SoC überhaupt bieten kann (siehe Tensor). Der Rest sind Haarspaltereien in des Kaisers Bart, finde ich.
Ähnlich wie bei den iPhones sind ja die Samsung-Flagschiffe der letzten 3 Jahre untereinander austauschbar, weil die Änderungen, näher betrachtet, für die alltägliche Benutzung auch hier ziemlich unerheblich sind.
Ursprünglich entstand das Fe doch aus der Exynos Kritik die es damals berechtigterweise gab.
Ich finde den den Preis zu hoch.
Beim Fold6 verstehe ich die Preiserhöhung ebenso wenig, die Folds waren schon teuer und da wurde ohne neue Innovationen kräftig drauf geschlagen.
Ich selber hatte ein Fold hier liegen und schickte es zurück, war in meinen Augen das Geld überhaupt nicht wert und gegen das s24u ein Schrotthaufen. Qualitativ ging das Front Display mal garnicht, kam mir vor wie alte Mittelklasse und noch immer schlechter als Galaxy S welche über 5 Jahre alt sind.
Das Spiegelnde Glas störte mich direkt, wenn man einmal Gorilla Armor gewöhnt ist, will man eigentlich nicht mehr zurück zu Victus oder Victus 2.
Ich fand die FE Modelle noch nie ansprechend und auch nicht preislich attraktiv.
Das S20FE hatte ich damals selber und war begeistert. Danach waren die FEs irgendwie nicht mehr so reizvoll, nicht nur wegen der seltsamen Erscheinungstermine.
@route 9
Das S20 FE ist ein sehr gutes Smartphone, welches auch noch einen SD-Slot hat. Ich nutze seit 39 Monaten das S20 FE New Edition.
Geht mir ähnlich. Vor allem dieses krude Erscheinungsdatum stets im Dunstbereich der neuen S-Modelle ohne "FE" Anfang eines jeden Jahres gibt mir nach wie vor Rätsel auf, was Samsungs Marketing betrifft. Vielleicht ist es auch ein Hang zur Kannibalisierung des eigenen Portfolios, weiß man es? Icb würde da immer zur regulären S-Klasse greifen, zumal das dann noch aktuelle Modell meist unter der UVP des FE liegt.
Wie dir mit dem Fold erging es mir mit dem Flip. Das Flip 6 hatte ich eine gute Woche lang, dann war ich mit dem Modell durch. Ganz offensichtlich bin ich kein Liebhaber von Foldables und finde es nach wie vor erstaunlich, dass diese Bauform in den asiatischen Ländern reißenden Absatz findet. Mein Ding ist es definitiv nicht.
Wie vielleicht bekannt, nutze ich ein Flip3 seit 2 Jahren, davon über 1 Jahr im täglichen Dauergebrauch. Ich halte es nach wie vor für das beste und flexibel nutzbare Smartphone, das ich bisher hatte.
Wie Route9 schreibt, ist es für mich die richtige Lösung immer ein Vorjahresmodell zu kaufen. Durch die enorme Leistungsfähigkeit der CPUs und der langen Update-Versorgung ist die Vorgehensweise völlig unproblematisch.
Bezüglich des Flip6 war ich am letzten Samstag auch ein wenig geschockt. Im Gegensatz zum 3er fand ich es (wohl aufgrund der extrem eckigen Bauweise) unhandlich. So was will ich auch nicht haben. *grein*
Der Exynos 2400 ist gut bis sehr gut.