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Google DeepMind knackt unlösbares Mathematik-Problem!

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© Google
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Forscher beim Suchmaschinenkonzern Google haben gezeigt, dass KI-Systeme keineswegs nur Lösungen bieten können, die im Grunde bereits in ihrem Trainings-Material enthalten sind. Sie haben mithilfe der Technologie ein bisher unlösbares Problem der Mathematik geknackt.

Nicht aus Trainingsdaten ableitbar

Zum Einsatz kam hier ein neues Sprachmodell aus dem Google DeepMind-Zweig, das als FunSearch bezeichnet wird. Dieses zeigte, dass KI-Systeme durchaus in der Lage sind, ganz neue Lösungen zu finden. "Sie ist nicht in den Trainingsdaten enthalten - sie war nicht einmal bekannt", erklärte Pushmeet Kohli, Leiter der Forschung an Google DeepMind. Das zugehörige Paper wurde im renommierten Journal Nature publiziert.

FunSearch – so genannt, weil es nach mathematischen Funktionen sucht, nicht weil es Spaß macht – setzt eine Reihe von mathematischen Entdeckungen ihrer Vorgänger fort. Zunächst fand AlphaTensor einen Weg, eine Berechnung zu beschleunigen, die das Herzstück vieler verschiedener Arten von Code ist, und übertraf damit einen 50 Jahre alten Rekord. Dann fand AlphaDev Wege, um Schlüsselalgorithmen, die täglich Billionen Mal verwendet werden, schneller laufen zu lassen.

Diese Tools verwendeten jedoch keine großen Sprachmodelle. Sie lösten mathematische Probleme, indem sie sie wie Go- oder Schachpuzzle behandelten - sie sind also besonders effizient darin, in einer großen Sammlung an Wegen, den richtigen zu finden. "AlphaTensor ist großartig bei der Matrixmultiplikation, aber im Grunde nichts anderes", so Google-Forscher Bernardino Romera-Paredes.

Viele Punkte

FunSearch schlägt einen anderen Weg ein. Es kombiniert ein großes Sprachmodell mit anderen Systemen, die falsche oder unsinnige Antworten ablehnen und gute Antworten wieder einfügen. "Um ganz ehrlich zu sein, wir haben Hypothesen, aber wir wissen nicht genau, warum das funktioniert", sagt Alhussein Fawzi, ein Forscher bei Google DeepMind. "Zu Beginn des Projekts wussten wir nicht, ob es überhaupt funktionieren würde."

Auf jeden Fall gelang es, das Cap-Set-Problem zu lösen. Dabei geht es grob gesehen beispielsweise um die Frage, wie viele Punkte man auf Millimeterpapier zeichnen kann, ohne dass drei von ihnen auf einer geraden Linie liegen würden. Dabei handelte es sich bisher um eine offene Frage der Mathematik, die nun offenbar geknackt werden konnte.

Inwieweit hat Euch die künstliche Intelligenz schon gepackt? Nutzt Ihr sie schon im täglichen Einsatz? Wenn ja, schreibt und doch gern Eure Erfahrungen mit der KI unten in die Kommentare.

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Zu den Kommentaren (12)

Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2023-12-15 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

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12 Kommentare
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  • Thomas_S 23
    Thomas_S vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    "Um ganz ehrlich zu sein, wir haben Hypothesen, aber wir wissen nicht genau, warum das funktioniert", sagt Alhussein Fawzi, ein Forscher bei Google DeepMind."

    Den Satz alleine finde ich schon irgendwie gruselig. Da besteht in meinen Augen doch eine Gefahr, daß man hier und da mal die Kontrolle verliert.

    Google Bard benutze ich seit der Betaphase mittlerweile fast täglich, allerdings nur für meine dummen Fragen🙃. Ich habe aber mit mir selber und meiner Frau abgesprochen, nie Gesundheitsfragen zu stellen ! Das überlassen wir ärztlichen Experten.

    Matthias Zellmeromi uhr


  • 70
    Michael K. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Ich finde solche Lösungsfindungen, oder auch komplett neue Spielzüge wie sie DeepBlue im Schach oder DeepMind im GO-Spiel gefunden haben, faszinierend und so etwas wie "Kreativität" schon sehr ähnlich.
    Nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der medizinischen Forschung gibt es zahlreiche hartnäckige Problemstellungen, an denen sich selbst hervorragende Köpfe die Zähne ausbeissen. Wenn KI irgendwann auch für solche Probleme neue Lösungen findet, dann kann das für Betroffene dieser Probleme nicht nur die Beendigung unsäglichen Leids, sondern sogar die Rettung ihres Lebens bedeuten.
    Lösungen nur deshalb nicht zu wollen, weil sie von KI kommen, obwohl die Menschheit an Problemen zu ersticken droht, halte ich für dekadent und abgehoben. Problemlösungen sind immer willkommen, egal wer sie generiert. Wenn KI ein Mittel dazu ist, sollte man sie auch nutzen und weiter ausbauen.

    McTweetMatthias ZellmerThomas_STobias G.


  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Auf meinen Samsungs arbeiten schon lange Ki Algorithmen, die nachträgliche Bildnacgbearbeitung oder Galaxy Exchange, oder auch der Objektradierer.

    Fotovorschläge, oder das erkennen von einem Gesicht unter 40.000 Fotos, erledigt so weit ich weiß auch server gebunden eine Ki und nicht mein Handy selbst.

    Beschäftigt man sich mal etwas mit Quanten It wird es einem anders, ich halte nicht viel davon. Irgendwo geben die Menschen die Kontrolle ab.

    Ki's kommen schon lange im Rechnungs und Mahnwesen zum einsatz ( Schufa z.b )
    Enstehen Fehler können die menschlichen Mitarbeiter schon jetzt oft nichts ausrichten.

    Schon jetzt entscheiden Algorithmen über unseren Kopf hinweg.

    Im Grunde genommen, sind schon Song vorschläge bei Tidal oder Film Vorschläge bei Netflix Ki arbeit.

    Spannend wird es dann bei der Versicherung, bei einem Kredit und und und

    Genauso werden Ki's zur Massenüberwachung eingesetzt, echt ganz toll


    Chat Gpt, fand es eine super Idee alle Systeme auf der Welt zu befallen und so mächtiger zu werden und frei zu sein.
    Das war ein schon sehr gruseliges Gespräch und sollte mahnen.

    Garnicht gut.

    Matthias Zellmeromi uhr


  • Jörg W. 64
    Jörg W. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Auch nichts mit am Hut !


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Hast Du wenigstens einen Hut?


  • 62
    René H. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    <<< Inwieweit hat Euch die künstliche Intelligenz schon gepackt? >>>
    Überhaupt nicht. Ich halte nichts davon. Mich kann man auch nicht dafür begeistern.


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Hast du KI schon ausprobiert? Also nicht nur Text seitig wie ChatGPT, sondern auch für Bild-, Video- oder Musik-Kompositionen?


      • 62
        René H. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Fotos mache ich mit Fotoapparat, und nicht künstlich. Texte verfasse ich auch selber. Ich brauche die KI für nichts. Ich habe sie auch noch nie genutzt.

        Matthias Zellmeromi uhr


      • 41
        Gelöschter Account vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        ChatGPT und die verschiedensten Tools zur Erstellung von Bild-, Ton- und/oder Videomaterial sind eindeutig faszinierend, aber ich sehe da nichts, was den Begriff Intelligenz rechtfertigt.

        Matthias Zellmer


      • Olaf Gutrun 57
        Olaf Gutrun vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Ich denke auch du hast öfters Ki's benutzt als du denkst, nehmen wir mal eine Stauumfahrung vom Navi als Beispiel. Sobald man einem Win Computer sitzt analysieren Ki's was du wie schreibst, wie du Tippst, wie lange du Pausen machst.

        Auch viele Webseiten analysieren deine Art zu tippen, besonders Banken bei der Kreditvergabe.

        Coockies erstellen ebenso ein Profil von dir, auch das geschiet durch Ki's.

        Suchvirschläge bei Google, im prinziep auch eine Ki und so weiter und sofort.

        Matthias Zellmer


      • Olaf Gutrun 57
        Olaf Gutrun vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Das sind auch öffentliche Ki's, meinst nur für clouding und youtube schiessen Rechenzentren weltweit wie Pilze aud dem Boden?

        Gab schon genug Notabschaltungen von Ki's und es bleibt ein Risiko das eine Ki von selbst beginnt zu lernen, die Rechenleistung von quantencomputern ist nahezu unendlich, die neusten Programme für Quanten It schreiben schon jetzt Ki's selbst und das ist wo viele Wissenschaftler vor warnen, eine Ki welche sich selbst programmiert, eine Ki die in der Lage ist jedes System zu knacken und die Kontrolle zu übernehmen.

        Abwegig ist das nicht.

        Fie Entwickler selber warnen nicht umsonst so viel umd die Rufe nach Reglementierungen von Ki Firmen selbst kommen nicht von ungefähr.

        Mann muss zwischen öffentlichen Ki's und nicht Öffentlichen unterscheiden.


        Soweit ich weiß gibt es schon Ki's mit einem höheren IQ als von Menschen und der steigt bei Ki's halbjährig um 15 Zähler, kann durchaus mal nach hinten los gehen.

        omi uhrThomas_S


      • 62
        René H. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Mein Navigationsgerät hat kein Internet, also auch keine KI.

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