Der große iPad-Vergleich: iPad Air, Pro, Mini oder Standard kaufen?
Apple positioniert das iPad als echten Laptop-Ersatz. Spannend sind die Pro-Modelle mit ihren neuen M4-Chips, OLED-Displays und intuitiverer Software fürs Multitasking. In unserer großen iPad-Kaufberatung verraten wir Euch, welche Unterschiede es zwischen iPad, Air, Pro und mini gibt und finden heraus, welches das beste iPad für Euch ist.
Alle iPads im Jahr 2024 im Vergleich
Im Mai 2024 stellte Apple das iPad Pro der 7. Generation als 11- und 13-Zoll-Modell vor, das mit M4-Chips ausgestattet ist. Wie erwartet wurde auch das neue iPad Air vorgestellt, das ebenfalls mit 11 und 13 Zoll erhältlich ist und wo M2-Chips verbaut sind.
Apple aktualisierte gleichzeitig das Zubehör für die iPads und führte ein neues Magic Keyboard sowie einen verbesserten Apple Pencil ein. Wir haben einen ausführlichen Artikel zum "Get Loose"-Events für Euch vorbereitet, der Euch über alle neuen Geräte informiert.
Inhaltsverzeichnis:
- Das aktuelle iPad-Lineup 2024:
- iPad-Software
- iPad-Zubehör von Cases bis AirPods
- Alle iPad-Generationen auf einen Blick
Apple iPad Pro 2024: Ab 1.199 Euro
Die iPad-Pro-Modelle beginnen jetzt bei 1.199 Euro für die 11-Zoll-Version und 1.549 Euro für die 13-Zoll-Variante, erhältlich in Space Grau und Silber. Diese neuen Modelle bestechen durch einen Leistungssprung und eine neue Displaytechnologie.
Zum ersten Mal bringt Apple OLED-Technologie aufs iPad Pro. Bei den neuen, "Ultra Retina XDR" getauften Displays handelt es sich um Tandem-OLED-Panels, die für eine "unvergleichliche" Präzision bei der Bilddarstellung sorgen. Beide Panels verfügen über beeindruckende Spezifikationen, darunter eine typische Helligkeit von 1000 Nits, die bei HDR-Inhalten auf 1600 Nits ansteigt. Das Display sorgt für tiefere Schwarztöne und mehr Details in Schatten und bei schlechten Lichtverhältnissen. Eine Nano-Textur-Glasoption ist zudem optional erhältlich, die Reflexionen eindämmt.
Mit einer Dicke von nur 5,3 mm für das 11-Zoll-Modell und 5,1 mm für das 13-Zoll-Modell sind dies die bisher dünnsten Produkte von Apple. Die interne Architektur wurde mit der Einführung des M4-SoCs deutlich verbessert. Dieser nutzt die 3-nm-Technologie und verfügt über 4 Leistungskerne und 6 Effizienzkerne. Diese Kombination sorgt für eine viermal schnellere Leistung als bei den Vorgängermodellen und benötigt dabei nur ein Viertel des Energiebedarfs.
Außerdem verfügt die neue Neural Engine (NPU) über 16 Kerne, die 38 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen können, was die Geräte für KI-Anwendungen unglaublich leistungsfähig macht. Auch die thermische Leistung wurde um 20 Prozent verbessert, was eine bessere Effizienz bei anspruchsvollen Aufgaben gewährleistet.
Softwareseitig unterstützen die Tablets iPadOS 17 und das kommende iPadOS 18, das Funktionen wie den Stage Manager und das Core ML Framework enthält. Apple stellte zu den neuen Pro-Tablets auch Pro-Versionen seiner Anwendungen Final Cut Pro und Logic Pro vor, die die Kreativen unter Euch noch produktiver machen sollen. Mit der Live Multicam in Final Cut Pro ermöglicht uns Apple, Videos mit mehreren Kameras aus der Ferne zu steuern.
Die Kameratechnologie wurde ebenfalls verbessert, u.a. durch den optimierten LiDAR-Scanner für eine bessere Tiefenerkennung. Die Ultraweit-Frontkamera sitzt jetzt am Querformatrand und der Blitz wurde mit KI für hellere Bilder verbessert.
Das Magic Keyboard für das iPad Pro ist jetzt in zwei Farben erhältlich und verfügt über eine Funktionsleiste und ein größeres Trackpad. Die neuen iPads unterstützen zudem den neuen Apple Pencil Pro.
iPad Pro 2024: Preise
iPad Pro 2022: 11-Zoll | 256 GB | 512 GB | 1 TB | 2 TB |
---|---|---|---|---|
Wi-Fi | 1.199 € | 1.449 € | 1.929 € | 2.409 € |
5G | 1.449 € | 1.699 € | 2.179 € | 2.659 € |
iPad Pro 2022: 13-Zoll | 256 GB | 512 GB | 1 TB | 2 TB |
Wi-Fi | 1.549 € | 1.799 € | 2.279 € | 2.759 € |
5G | 1.799 € | 2.049 € | 2.529 € | 3.009 € |
Wer zusätzlich noch das Nanotexturglas benötigt, kann es sich für zusätzliche 130 Euro zusätzlich auf den jeweiligen Preis addieren, allerdings nur bei den Modellen mit wenigstens 1 TB Speicher.
Apple iPad Air 2024: Ab 699 Euro
Das iPad Air ist perfekt für diejenigen, die ein ausgewogenes Preisleistungsverhältnis suchen. Am 7. Mai 2024 gab es auch hier ein fettes Update und zusätzlich zum 11-Zoll-Modell nun auch erstmals eine 13-Zoll-Variante. Angetrieben werden beide Größen vom M2-Chip, den wir aus den alten Pro-Modellen kennen.
Mit dieser Umstellung ziehen auch die Air-Tablets qualitativ deutlich an und sind somit – wenn auch nicht so ausgeprägt wie die Pro-Modelle – auch für kommende KI-Funktionen gewappnet. Apple bringt zudem die Liquid-Retina-Display auf beide neuen Air-Modelle.
Zu den Design-Updates gehören eine Frontkamera, die sich jetzt am Rand des Querformats befindet und ideal für Videotelefonate und Streaming ist, sowie Stereo-Lautsprecher im Querformat. Angeboten wird das iPad Air in vier Farben: Space Grau, Blau, Violett und Polarstern.
Das neue iPad Air ist 50 Prozent schneller als sein Vorgänger, die CPU-Leistung wurde um 15 Prozent verbessert. Beide Tablets sind zudem sowohl mit dem neuen Apple Pencil Pro sowie dem neuen Magic Keyboard kompativel.
Diese Verbesserungen machen das neue iPad Air nicht nur zu einem leistungsstarken Gerät für den allgemeinen Gebrauch, sondern auch zu einem Gerät, das besonders gut mit anspruchsvollen KI- und ML-Anwendungen umgehen kann, und das zum erschwinglichen Preis.
Das Gerät unterstützt außerdem Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3, und wer will, entscheidet sich für die flotte 5G-Version. Dies sind die empfohlenen Preise für das neue Modell:
iPad Air 2022: Kosten
iPad Air 2024 11-Zoll | 128 GB | 256 GB | 512 GB | 1 TB |
---|---|---|---|---|
Wi-Fi | 699 € | 829 € | 1.079 € | 1.329 € |
5G | 869 € | 999 € | 1.249 € | 1.499 € |
iPad Air 2024 13-Zoll | 128 GB | 256 GB | 512 GB | 1 TB |
Wi-Fi | 949 € | 1.079 € | 1.329 € | 1.579 € |
5G | 1.119 € | 1.249 € | 1.499 € | 1.749 € |
Pro
- Grandioses Preis-Leistungs-Niveau (im Basis-Modell)
- Tolles Display trotz technischer Kompromisse
- Endlich Unterstützung für das Magic Keyboard
- Gute Ausdauer trotz größerem Display
Contra
- Nicht kompatibel zu älteren Apple Pencils mit Magnetladung
- Display-, und Speicher-Upgrade sehr teuer
- iPadOS zum Arbeiten noch immer umständlich
- USB-C-Anschluss ohne Thunderbolt
Apple iPad (2022): Ab 429 Euro
Apple stellte sein neuestes iPad im Oktober 2022 vor. Das iPad schneidet dabei einige alte Zöpfe ab, darunter den Home-Button auf der Vorderseite und den Lightning-Port. Touch-ID ist immer noch an Bord, der Sensor dafür sitzt aber nun wie bei den anderen iPads seitlich am Gehäuse.
Durch den Wegfall des Home-Buttons bekommt das iPad 10 ein größeres Display: Anstelle der 10,2 Zoll der letzten drei Generationen gibt's beim iPad im Jahr 2022 endlich 10,9 Zoll. Die Auflösung steigt leicht auf nun 2360 x 1640 Pixel gegenüber den 2160 x 1620 Pixeln der vorigen Generation.
Was die Rechenpower angeht, bietet das iPad 10 das gleiche A14-Bionic-SoC, das wir auch im iPhone 12 fanden. Dadurch gibt es nicht nur eine schnellere Rechenleistung, sondern endlich auch 5G-Support im günstigsten iPad. Was die Speicheroptionen angeht, belässt es Apple bei 64 und 256 GB.
- Auch interessant: Das Apple iPhone 11: Lohnt sich der Kauf?
Auch die Front- und Rückkameras haben 2022 im iPad der 10. Generation ein Update bekommen – nämlich von 8 auf 12 Megapixel. Die Selfie-Kamera ist außerdem – im Querformat betrachtet – über das Display gewandert. Wer sein Tablet regelmäßig für Calls nutzt, weiß: Das ist ein großes Update für die Videocalls im Querformat.
Die Akkulaufzeit ist bei all den Neuerungen gleich geblieben. Das WLAN-Modell soll nach wie vor zehn Stunden lang im Web surfen. Das 5G-Modell schafft laut Apple im Mobilfunk-Betrieb satte neun Stunden.
Auch 2024 könnt Ihr das iPad der zehnten Generation käuflich erwerben – nun mit abgesenkten Preisen, die Euch den Kauf bereits ab 429 Euro ermöglichen. Das iPad der neunten Generation fliegt dafür aus dem Programm.
iPad 10. Generation: Preis
iPad 10. Generation | 64 GB | 256 GB |
---|---|---|
Wi-Fi | 429 € | 599 € |
5G | 599 € | 769 € |
iPad 9. Generation (Auslaufmodell) | 64 GB | 256 GB |
Wi-Fi | 379 € | 529 € |
4G LTE | 519 € | 679 € |
Das iPad der 9. Generation wurde Anfang 2024 offiziell eingestellt, aber Schnäppchenjäger finden das Einsteiger-Tablet mit dem Home-Buttom immer noch vereinzelt im Handel.
Pro
- Neues, modernes Design
- Frontkamera ist Querformat-kompatibel
- Wirklich solide Leistung
- USB-C-Anschluss anstelle von Lightning (endlich!)
- Zuverlässiger Begleiter
Contra
- Unterstützung für den Apple Pencil der ersten Generation (Lightning-Anschluss)
- 64-GB-Variante ist ein Witz im Jahr 2022
- Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht gerechtfertigt
Apple iPad mini 6 (2021): Ab 599 Euro
Auch das iPad mini erhielt ein Redesign – anders als das Standard-iPad allerdings bereits im Jahr 2021. Das neue iPad mini kommt mit deutlich randloserem Display, ohne Home-Button und dem Touch-ID-Sensor im An-Knopf. Im Gehäuse findet somit ein 8,3 Zoll großes Liquid-Retina-Display mit IPS-Technologie Platz.
Dank einer Auflösung von 2.226 x 1.488 Pixeln ist die Pixeldichte beim "mini" sehr hoch. Erfreulicherweise gibt's auch hier True-Tone, dazu kommen die Unterstützung des P3-Farbraums und Support für Apples zweite Generation des Apple Pencils.
Beim iPad mini müsst Ihr Euch zwischen den Farben Space Grau, Rosé, Violett und Polarstern entscheiden. Als Material kommt auch hier zu 100 Prozent recyceltes Aluminium zum Einsatz. Der Zollstock spuckt beim kleinsten iPad 195,4 x 134,8 x 6,3 Millimeter (H x B x T) aus. In großen Jackentaschen zerren beim WiFi-Modell 293 und beim LTE-Modell 297 Gramm an Euch.
Weitere Besonderheiten sind ein USB-C-Anschluss an der Unterseite und ein magnetischer Anschluss für den Apple Pencil 2 an der rechten Seite. Anders als das iPad 9 von 2021 bietet das iPad mini zudem Stereo-Lautsprecher auf der Ober- und Unterseite.
Leistungstechnisch liegt das iPad mini 2021 noch ein kleines Stück vor dem aktuellen Basis-Modell. Dafür sorgt Apples A15 Bionic, der auch im iPhone-13-Lineup zum Einsatz kommt. Hier sorgen sechs CPU-Kerne und fünf Grafikkerne dafür, dass Ihr 4K-Videos schneiden oder die neuesten Mobile Games ohne großartige Ladezeiten zocken könnt. Mehr zur unerschöpflichen Leistung des iPad mini lest Ihr in unserem Testbericht.
An dieser Stelle weisen wir Euch erst einmal auf die Unterschiede bei den Kameras hin. Die Selfie-Kamera bietet ein Sichtfeld im Ultraweitwinkelbereich, wodurch Ihr Apples Folgemodus nutzen könnt. Sie löst mit 12 Megapixeln auf und unterstützt den Smart-HDR-3-Standard sowie Videoaufnahmen in 1.080p bei 60 Bildern pro Sekunde.
Die Hauptkamera auf der Rückseite schafft es bei Videos auf 4K und unterstützt ebenfalls 60 FPS. Bei Videos müsst Ihr Euch jedoch mit 12 Megapixeln zufriedengeben – die Hauptkamera ist mit einer Offenblende von f/1.8 aber deutlich lichtstärker.
Obwohl der Akku des iPad mini baubedingt kleiner sein muss, spricht Apple von Akkulaufzeiten von bis zu zehn Stunden beim Surfen im Web über WLAN-Netzwerke. Beim Surfen über das Mobilfunknetz beim LTE-Modell könnt Ihr neun Stunden lang ohne Steckdose auskommen. Muss das iPad mini einmal ans Netz, gelingt das über USB-C.
Der Anschluss ermöglicht es Euch dank USB 3.1 Gen 1 auch, externe Bildschirme oder Festplatten anzuschließen. Die Datenraten sind mit maximal 5 Gigabit pro Sekunde entsprechend hoch.
iPad mini 2021: Kosten
iPad mini 2021 | 64 GB | 256 GB |
---|---|---|
Wi-Fi | 599 € | 769 € |
4G LTE | 769 € | 939 € |
Entscheidet Ihr Euch für das iPad mini, müsst Ihr laut UVP mindestens 649 Euro ausgeben. Neben einer Version mit 64 Gigabyte internem Speicher gibt es auch ein 256-GB-Modell. Wie beim Basis-iPad unterscheidet Apple auch hier zwischen Cellular und Wi-Fi-only. Alle Preise findet Ihr in der Tabelle über diesem Absatz.
Pro
- Der richtige Formfaktor für (m)ein Tablet
- iPadOS 15 läuft perfekt darauf
- Super Performance
Contra
- Display ohne 120 Hertz und ProMotion
- Kein Face-ID
Software
Ein großer Vorteil, den alle iPads gemeinsam haben, ist zweifellos das Betriebssystem von Apple. Das iPadOS ist schlank, benutzerfreundlich und leistungsstark. Es ist eine stark angepasste Variante von Apples iOS-Plattform, ein Faktor, der Apple von seinen Konkurrenten unterscheidet. Schließlich ist Android auf Tablets immer noch eher umständlich und fehleranfällig.
Im Juni 2024 ist die offizielle Version der iPad-Software iPadOS 17, die letztes Jahr veröffentlicht wurde. Wenn Ihr alle Funktionen kennenlernen wollt, die Apple in dieser Version zusammen mit iOS 17 und watchOS 10 eingeführt hat, empfehle ich Euch unseren umfassenden Beitrag zu iPadOS 17.
Zu den herausragenden Merkmalen des neuen iPad-Betriebssystems gehören Verbesserungen für Gesundheit und Achtsamkeit in der Health-App, ein personalisierter Sperrbildschirm mit Widgets und neue Produktivitätsfunktionen, die speziell für das iPad entwickelt wurden.
Zubehör
Cases und Tastaturhüllen
Für mehr Flexibilität und Sicherheit im Alltag bietet Apple einiges an Zubehör für alle iPad-Modelle an. Besonders beliebt sind Hüllen und Tastaturhüllen, die neben einem Mehr an Sicherheit auch wichtige Funktionen ergänzen können. So könnt Ihr mit einem Smart-Folio-Cover sowohl das Display Eures iPads schützen als auch das ganze Tablet ein wenig anwinkeln. Die Tastaturhüllen helfen Euch zudem beim Tippen, und bei teureren Modellen erhaltet Ihr sogar ein zusätzliches Trackpad.
Apple Magic Keyboard Folio
iPad-Hüllen bei Apple kaufen
Modell | Produktseite |
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Neben Apple bieten auch andere Hersteller Hüllen und Tastaturabdeckungen für das iPad von Apple an. Beim Kauf solltet ihr darauf achten, dass die Hülle tatsächlich mit eurem Modell und der Bildschirmgröße kompatibel ist. Besonders praktisch ist es auch, wenn das Zubehör den Smart Connector von Apple nutzt.
Stifte für Apples iPads
Apples eigene Eingabestifte heißen "Apple Pencil" und "Apple Pencil 2. Generation". und ganz neu: Apple Pencil Pro. Die Kompatibilitäten haben wir bereits ausführlich beschrieben, kurz zusammengefasst sind alle iPads mit der 2. Generation kompatibel, bis auf das Basis-iPad. Denn nur dieses verfügt über den benötigten Lightning-Anschluss zum Laden des Bedienstiftes. Der erste Pencil hält allerdings nicht magnetisch an allen anderen iPads. Preislich geht es bei 99 Euro los, der Apple Pencil in der 2. Generation kostet 135 Euro. Der Apple Pencil Pro wird 149 Euro kosten.
Seit dem 7. Mai 2024 kennen wir auch den bislang leistungsstärksten Stift mit dem Apple Pencil Pro. Er führt eine Reihe von fortschrittlichen Funktionen ein, die den kreativen Prozess auf den iPad Air und Pro Modellen verbessern sollen. Der neue Eingabestift verfügt über einen neuen Sensor, der Druckbewegungen erkennt und es Euch ermöglicht, schnell zwischen Werkzeugen zu wechseln und Einstellungen anzupassen.
Außerdem bietet er haptisches Feedback und ein Gyroskop für eine präzise Steuerung, bei der das Gerät für detaillierte Anpassungen auch seitlich gerollt werden kann. Der Apple Pencil Pro unterstützt zudem die "Find My"-Funktion, damit er leichter wiedergefunden werden kann, wenn er verlegt wurde. Wie gehabt könnt Ihr den Stift dank Magnet zum Laden, Koppeln und zur Ablage am iPad anbringen.
Apple ist nicht der einzige Anbieter für Bedienstifte, die mit dem Apple iPad kompatibel sind. Im verlinkten Artikel zeigen wir Euch die besten Bedienstifte für Apple-Tablets.
AirPods, MacBooks und weitere Peripherie
Alle iPad-Modelle unterstützen die Funkstandards WLAN und Bluetooth. Damit sind sie mit vielem weiteren Zubehör kompatibel. Apple bindet vor allem seine eigenen Geräte nahtlos in die jeweiligen Betriebssysteme ein. Zwei Beispiele: Öffnet Ihr die Apple-Kopfhörer AirPods, erkennt Euer iPad dies automatisch. Die Kopfhörer erkennen zudem automatisch, welches Apple-Gerät aktuell Musik spielt.
Verwendet Ihr Eure Apple-Hardware zudem mit einer gemeinsamen Apple-ID, verknüpft Ihr die Devices automatisch untereinander. Klickt Ihr auf dem Schreibtisch Eures Macs auf "Foto aufnehmen", könnt Ihr hier Euer iPad auswählen. Die Verknüpfung verschiedener Geräte gehört zu den deutlichen Stärken, wenn Ihr Euch für ein iPad und weitere Apple-Geräte entscheidet.
Alle iPad Generationen auf einen Blick
Jahr | Modelle | Highlights |
---|---|---|
2024 | iPad Pro 11" und 13" 2024 (7. Generation) |
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2024 | iPad Air 11" und 13" 2024 (6. Generation) |
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2022 | iPad Pro 11" und 12,9" 2022 |
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2022 | iPad 10. Generation |
|
2022 | iPad Air 2022 |
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2021 | iPad mini 6. Generation |
|
2020 | iPad 8. Generation iPad Air 4. Generation iPad Pro 4. Generation |
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2019 |
iPad Air 3. Generation iPad mini 5. Generation |
|
2018 | iPad 6. Generation iPad Pro 3. Generation |
|
2017 | iPad 5. Generation iPad Pro 2. Generation |
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2016 | iPad Pro mit 9,7-Zoll |
|
2016 | - |
|
2015 | iPad mini 4 iPad Pro |
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2014 | iPad Air 2 iPad mini 3 |
|
2013 | iPad Air iPad mini 2 |
|
2012 | iPad 3. Generation iPad 4. Generation iPad mini |
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2011 | iPad 2 |
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2010 | iPad |
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Der Artikel wurde im Mai 2024 aktualisiert. Vor der Aktualisierung gepostete Kommentare wurden beibehalten und können sich auf frühere Versionen dieses Beitrags beziehen.
IPad pro 11" 2022 für die family und für mich selber das iPad mini 2021. Letzteres wollte ich nicht mehr missen, habe es fast überall dabei. Das einzige, das mich am mini stört ist Touch-ID, vor allem weil es damals beim Release bereits Face-ID gab. Jedenfalls ist das bei jedem Wechsel zwischen den beiden Geräten ein Garant für einen falschen ersten Tastendruck. Das hätte Apple nicht besser machen können, sondern müssen!!
Ich würde es noch nicht mal geschenkt nehmen.
Ich schon! Lässt sich ja gut verkaufen.
Nach 4 Jahren iPad 6 dieses Jahr zum iPad 9 gewechselt, aber auch nur wegen Displaybruch.
Alles in allem braucht man nicht mehr. Zum Couchsurfen, Videos schauen und co mehr als ausreichend. Ich hatte bisher nie das Gefühl mir fehle Leistung.
@Strekks
Da nehme ich lieber Samsung mit Android, hab ein Galaxy Tab A 10.5, reicht völlig aus und kostet nicht so viel wie ein iPad.
Leute die sich ein iPad kaufen wissen das sie mehr ausgeben müssen und die wollen eben kein Androide Tablet. Das ein günstiges Androide Gerät für die meisten Anwendungen reicht ist richtig aber Apple Jünger können damit nichts anfangen. Ich selbst hatte iPad Pro 11 Zoll mit M1 Chip habe es nach ca. 4Wochen wieder verkauft. Es lag nur rum weil ich alles mit mein IPhone mache. Fazit für mich brauche kein Tablet weder günstig noch teuer .
So ähnlich sieht es auch bei mir aus. Seinerzeit das normale iPad sowie das iPad Mini recht schnell wieder verkauft, weil ich das Tablet nur ab und an fürs Couch-Surfing nutze. Dafür reicht mir das im Angebot für nur etwas über 150 Euro erhaltene Huawei Media Pad WiFi 6 samt Original Tastatur-Hülle vollkommen aus. Das ist zudem deutlich schneller und hat ein besseres Display als die Samsung A-Einstiegsgeräte, Google-Dienste benötige ich fürs Surfen nicht. Und dennoch liegt das Tablet meist in der Schublade, weil ich fast ausschließlich mein Pixel nutze. Daher kommt für mich auch das Pixel Tablet für 500+x Euro nicht in Frage, obgleich ich das interessant fände. Aber für - wenn's hoch kommt - 2x Nutzen im Monat? Nö, lieber nicht.
Bei mir hat das iPad meinen Laptop quasi ersetzt und ist im täglichen Gebrauch. Allerdings suche ich schon länger ein Android Tablet, eben weil ich sonst mit Android unterwegs bin.
Was passendes hab ich bisher nicht gefunden. Einzig das Galaxy S6 Lite käme nun in die enge Wahl.
Wegen der Preise die Apple mittlerweile für die iPads verlangt ist ein jetziger definitiv mein letztes.
Ich habe 12,9 iPad und ein Samsung Galaxy 7+. Und noch ein iPhone, ein Xiaomi Mi10 T Pro und einen iMac.
Warum sollte man weniger haben?