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Neuer Apple Mac mini: Kleiner, mehr Power und Apple Intelligence

apple mac mini 2024 01
© Apple

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Apple setzt nach der Präsentation seines neuen iMacs den Produktreigen fort und enthüllt nun auch den neuen Mac mini. Der kompakte Rechner ist nochmals geschrumpft, hat neue Prozessoren an Bord und ist natürlich bereits für Apple Intelligence. Lasst uns auf das neue Device schauen.

Ja, irgendwie ahnten wir ja bereits, dass es neben den neuen iPhones Anfang September, dem recht überraschenden Launch des iPad mini noch ein weiteres Hardware-Event geben sollte aus Cupertino. Apple verteilt seine Neuigkeiten auf mehrere appetitliche Häppchen und nach den iMacs ist jetzt der nagelneue, überarbeitete Mac mini an der Reihe.

Neuer Mac mini: Kleiner, stärker, smarter – und CO₂-neutral

Klein, aber oho! Ja, der neue Mac mini heißt völlig berechtigterweise so, denn bei seinem ersten Redesign nach mehr als einem Jahrzehnt schrumpft Apple den Winz-Rechner nun auf lediglich 12,70 x 12,70 cm zusammen. Damit hat der neue Mac mini nun eine über 50 Prozent geringere Grundfläche als sein Vorgänger. Damit ist er immer noch größer als der Apple TV, sollte mit diesen Maßen aber auf jedem Schreibtisch Platz finden. 

Bei den Anschlüssen hat sich auch einiges getan, Gott sei Dank! Hinten sieht das deutlich aufgeräumter aus als noch beim alten Mac Mini von 2023 (Test). Stopfte Apple da noch alle Anschlüsse auf die Rückseite, sieht diese jetzt mit 3 x Thunderbolt, HDMI, Ethernet und Power etwas entspannter aus. Vorne sehen wir jetzt auch Anschlüsse, nämlioch einen Kopfhöreranschluss und zwei gut erreichbare USB-C-Anschlüsse – damit ist jetzt also Schluss mit der Fummelei und unnötiger Schreibtisch-Gymnastik.

Apple Mac Mini von hinten und vorn
Der Apple Mac Mini freut sich über mehr Anschlüsse – auch vorn! / © Apple / Collage: nextpit

Natürlich gibt es auch unter der Haube Neues zu vermelden, denn hier kommt nun der M4 zum Einsatz, bzw. je nach Konfiguration der M4 Pro. Laut Apple arbeitet die Kiste mit 1,8-mal höherer Leistung bzw. 2,2-mal stärkerer Grafik – im Vergleich zum Apple-M1-Prozessor. Jau, Apple hat weiterhin Spaß daran, die Performance seiner Hardware nicht mit dem direkten Vorgänger zu vergleichen, sondern mit eher antiquierten Modellen – liest sich einfach besser.

Mindestens 16 GB Arbeitsspeicher sind am Start, aber je nach gewählter Konfigurierung pumpt Ihr das bis auf 64 GB RAM auf. Ähnlich beim Speicherplatz: Der fängt mit 256 GB gemäßigt an, im teuersten Modell bringt Ihr aber sogar 8 TB Daten unter. Logisch, dass Ihr da ein klitzekleines bisschen mehr investieren müsst als für das Einsteigermodell mit 699 Euro, aber zu den Preisen kommen wir später. 

In den Varianten mit M4 befindet sich eine 10-Core-CPU mit 4 Per­for­mance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen, in den Modellen mit M4 Pro sitzt dann eine 12‑Core-CPU mit 8 Per­for­mance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen. Wer da noch einmal ein paar Euro draufpackt, kann sich auch für 14 Kerne entscheiden – in dem Fall sind es dann sogar 10 Performance-Kerne!

Das ist dann natürlich auch genügend Power für Apple Intelligence, die somit erstmals auch auf einem Mac mini zum Einsatz kommt, Verfügbarkeit der KI-Suite vorausgesetzt, versteht sich.

Frau arbeitet vor drei Monitoren an ihrem Apple Mac mini
Die Kiste mag klein sein, aber die Performance reicht auch für aufwändige Arbeiten an bis zu drei Monitoren. / © Apple

Der Mac mini mit M4-Chip steuert bestenfalls bis zu zwei 6K Displays und ein 5K-Display an. Beim mini mit M4 Pro gibt es sogar Support für bis zu drei 6K-Displays.

Apple Mac mini 2024: Preis und Verfügbarkeit

Los geht der Spaß wie erwähnt bei 699 Euro. Damit hat Apple den Preis aus dem Vorjahr beibehalten. Soll es jedoch die Variante mit M4 Pro sein, steigt Ihr bei 1.649 Euro ein. Rüstet Ihr das Teil auf und entscheidet Euch für den M4 Pro mit 14 Kernen, 64 GB RAM und 8 TB Speicherplatz, sowie 10-Gigabit-Ethernet, werden schnuckelige 5.444 Euro fällig. Für eventuelle Weihnachtsgeschenke in dieser Richtung könnt Ihr meine Postadresse gern bei mir erfragen. 

Vorbestellen könnt Ihr natürlich bereits, ausgeliefert wird dann in etwa einer Woche, ab dem 08. November. 

Lasst mich gerne wissen, was Ihr von der Kiste haltet – und für welches Modell Ihr Euch entscheidet. 

Quelle: Apple

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Zu den Kommentaren (3)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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3 Kommentare
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  • Gianluca Di Maggio 58
    Gianluca Di Maggio vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Oh man, finde zwar weiterhin die angebotene 256 GB Variante witzlos aber da sieht man mal wieviel Kohle man beim iMac verschleudert. Den finde ich durch die ebenfalls witzlose 256 GB Standardausstattung nämlich überhaupt nicht angemessen vom Preis, da hilft auch ein völlig überzüchtetes 4K-Panel nix, das bei 24 Zoll nur eines bringt, nämlich eine fette Erhöhung beim Preis. Das hier ist völlig okay., abseits dessen dass man nicht endlich 512 GB als Standardausführung anbietet. So ist es einfach nur Wucher, hauptsache man kann mit "ab 699€" werben.



    Bezüglich des iMac: HP OmniStudio X All-in-One PC 32-c0170ng

    Den gibt es bei Notebooksbilliger für mehr oder weniger den Preis, den der iMac in der schwächsten Ausstattung mit 512 GB kosten würde. Mit deutlich modernerem, quasi randfreiem Design, 32 Zoll Display und wesentlich mehr RAM und Speicher. Klar, ohne MacOS und beim Prozessor liegt mal der eine mal der andere vorne, aber vom Gesamtpaket her doch schlicht sinnvoller in meinen Augen. Ist in der Tiefe auch nicht viel mehr (sowieso ist das Argument der geringen Tiefe beim iMac sowas von sinnlos), hat deutlich mehr Anschlüsse und WIFI 7, finde ich beim iMac doof dass man da nur 6e bekommt, da ist man dann direkt outdated. Hilft nicht dass Ethernet auch noch extra kostet. Mit weniger RAM (da Apple aus irgendeinem Grund nur 24 GB anbietet) und 1TB Speicher plus Ethernet-Port biste bei 2200€+. Da kannst du dir beim HP noch ein paar sehr nette Lautsprecher für den Preisunterschied kaufen ^^


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      vor 1 Monat Link zum Kommentar

      "...abseits dessen dass man nicht endlich 512 GB als Standardausführung anbietet.."

      Warum, wenn es genügend Käufer gibt, denen 256GB ausreichen? Zum Beispiel in der Nachhilfeschule meiner Frau: da arbeiten und lernen die Kids an den MacMini, speichern aber nichts ab. Von daher wären für diesen Einsatz sogar 128GB mehr als ausreichend.

      "Bezüglich des iMac: HP OmniStudio X All-in-One PC 32-c0170ng"

      Mag nett sein, ist aber kein Mac.

      Letztendlich kannst Du meckern und vergleichen, wie Du willst: Apple hat sein eigenes Klientel. Und das ist gerne bereit, die aufgerufenen Preise von Apple zu bezahlen. Denn sonst wäre Apple nicht so erfolgreich und eines - wenn nicht das - wertvollste Unternehmen auf diesem Planeten.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    vor 1 Monat Link zum Kommentar

    "Für eventuelle Weihnachtsgeschenke in dieser Richtung könnt Ihr meine Postadresse gern bei mir erfragen. "

    Schenkst Du mir einen zu Weihnachten? Adresse kann ich Dir per PM schicken. Deine brauche ich ja nur, wenn die Post den bei Dir abholt...😉

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