OPPO Find X2 Pro im Test: Tolles Smartphone mit einem Manko
In 2018 sorgte OPPO mit dem Find X und dessen ausfahrbarem Kamerasystem für großes Aufsehen. Fast zwei Jahre sind nun ins Land verstrichen und endlich bringt OPPO mit dem Find X2 Pro einen weniger spektakulären Nachfolger auf den Markt. Wir haben das OPPO Find X2 Pro getestet und verraten Euch, ob das Top-Smartphone eine echte Alternative zu Spitzengeräten von Huawei, Samsung und Apple ist.
Pro
- Schlichtes und elegantes Design
- Sehr gute Verarbeitung
- Brilliantes Display
- Gute Kamera
- Rasante Schnellladetechnik
Contra
- Teures Smartphone
- Kein Wireless Charging
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OPPO Find X2 Pro: Preis und Verfügbarkeit
OPPO geht mit dem Find X2 Pro sehr selbstbewusst in den Markt. Ab Mai soll das Find X2 Pro und das etwas abgespeckte Find X2 im deutschen Markt erhältlich sein. Für das "kleine" OPPO Find X2 verlangt der chinesische Hersteller satte 999,- Euro. Für das Find X2 Pro möchte OPPO dann einen Aufschlag von 200 Euro, sodass es mit 1.199 Euro preislich der anvisierten Konkurrenz Samsung Galaxy S20 Ultra, Huawei P40 Pro und Apple iPhone 11 Pro Max herankommt.
Schön, edel und vegan
Wer das OPPO Find X aus 2018 schon mal gesehen und in der Hand gehabt hat, der wird das Design des Nachfolgers vielleicht etwas langweilig finden. Aber in der Masse der aktuellen Flaggschiffe fällt das Find X2 Pro mit seinem Design nicht weiter auf, es sei denn man hat die Version mit "veganem Leder". Lasst Euch aber nicht verwirren, früher hätten wir zu "veganem Leder" noch Kunstleder gesagt. Jedenfalls ist die Farbe sehr auffällig, da es diese Version nur in Orange gibt. Als Alternative bietet OPPO für das Find X2 Pro noch eine Variante mit Keramik-Rückseite an, diese gibt es nur in Schwarz.
Für unseren Test stand uns die Version mit veganem Leder und passendem goldenen Metallrahmen zur Verfügung. Eine weitere ästhetische Besonderheit ist das in eine Metallplatte eingeprägte OPPO-Logo auf der Kunstlederrückseite. Durch diesen Akzent wirkt das Find X2 Pro wie eine kleines Lederportemonnaie einer Edelmarke. Sehr stimmig fasst der chinesische Hersteller auch die weit hervorstehende Kameraeinheit in ein goldene Metallfassung.
Nettes kleines, aber nur OPPO Fans bekanntes Detail: die Ein- und Ausschalttaste ist mit einem grünem Zierstreifen versehen. Im Lieferumfang spendiert OPPO dem Find-X2Pro-Käufer dann noch Kabelkopfhörer mit USB-C-Anschluss, das 65 Watt SuperVOOC Schnellladenetzteil, ein USB-Kabel und eine etwas billige transparente Smartphone-Hülle, die einem Smartphone der 1.200 Euro Klasse nicht ganz gerecht wird.
Schade ist auch, wie ich schon zuvor erwähnt habe, dass OPPO beim Find X2 Pro die Experimente mit den herausfahrbaren Frontkameras gelassen hat. Aber dafür besitzt wiederum das Find X2 Pro nun eine IP68-Zertifizierung, was bis dato mit einer Haifischflossen-Kamera im OPPO Reno 10x oder per Slidereinheit des Find X aus 2018 nicht realisierbar war.
Ein Display zum Verlieben
Zu den absoluten Highlight des OPPO Find X2 Pro zählt mit Sicherheit das 6,7 Zoll große AMOLED Panel, das mit einer Auflösung von 3.168 x 1.440 Pixel glänzen kann und hierbei sogar eine 120 Hertz Bildwiederholfrequenz bieten kann. Interessanterweise stammt das Display von Samsung und es stellt sich schnell die Frage: Warum kann ein Dritthersteller bei der maximalen Auflösung die 120 Hertz bereitstellen, während Samsung als Hersteller des Panels in seinem Top-Smartphone wie dem Galaxy S20 Ultra die Option nicht zulässt?
Zurück zu den 120 Hertz Bildwiederholrate: Über den praktischen Nutzen kann man sich herrlich streiten. 120 Hertz braucht man bei weitem nicht. Schon 60 oder 90 Hertz hätten ausgereicht. Aber sind wir doch mal ehrlich: Auch Auflösungen jenseits von Full HD auf einem Smartphone-Display brauchen wir nicht, aber trotzdem finden wir es toll, wenn wir hochauflösenden Displays in der Hosentasche herumtragen. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass dieses Display, auch wenn es nicht wirklich für den Alltag notwendig ist, geil ist! Es ist durchweg hell und stellt Farben realistisch dar und schaltet man auf 120 Hertz, dann fliegen Texte und Bilder flüssig über das Display.
Für den Alltag, gerade wenn es um den Medien-Konsum am Smartphone geht, birgt das OPPO Find X2 Pro noch zwei schöne Eigenschaften: Zum einen handelt es sich bei dem Display um ein HDR10+ zertifiziertes Display. Außerdem spendiert OPPO seinem besten Smartphone noch einen eigenen O1 Ultra Vision Engine Chip, mit dessen Hilfe SDR-Inhalte in HDR hochgerechnet und wenn möglich an die eingestellte Bildwiederholrate angepasst werden.
Ein großer Schritt in die richtige Richtung
Einen großen Sprung hat OPPO in Sachen Software gemacht. Wenn man im vergangenem Jahr ein OPPO-Smartphone in die Hand genommen hat, dann merkte man an ColorOS 6, dass es für den asiatischen Markt konzipiert wurde. Icons waren bunter und die Logik in den Menüs passte nicht ganz. Ab Werk wird das OPPO Find X2 Pro aber mit ColorOS 7.1 ausgeliefert und das ist auch gut so. Das neue ColorOS 7 basiert auf Android 10 und ist meiner Meinung nach besser an die Bedürfnisse und Geschmäcker der westlichen Welt angepasst. Vielleicht hat OPPO etwas von der Schwestermarke OnePlus in Sachen Software abgeschaut. Es ist einfach, schnell und gut anpassbar, so halt wie man sich ein OS wünscht. Einziges Manko bei ColorOS 7 ist, dass hin und wieder Übersetzungen so dermaßen danebengingen, dass man sich am Kopf kratzen musste. So wurde aus dem englischen Eye Care, so nennt OPPO seine Nachtmodus für das Display, wörtlich übersetzt "Augenpflege".
Ein großes Fragezeichen bleibt: wie wird es mit Updates weitergehen? OPPO ist schließlich erst seit wenigen Monaten offiziell in Europa tätig und somit haben wir noch nicht so viel Erfahrung mit der Update-Regelmäßigkeit und -Häufigkeit des Herstellers.
Volle Hütte
In Sachen Performance kann man OPPOs Find X2 Pro kaum kritisieren. Der Hersteller stopft in das knapp 1.200 Euro teure Smartphone alles was gut und teuer ist. Das Herz des Smartphones bildet Qualcomms Snapdragon 865 Plattform inklusive X55-Modem für die Verbindung zum 5G-Netzwerk. Zusätzlich spendiert OPPO noch 12 GByte RAM vom Typ LPDDR und 512 GByte ROM vom Typ UFS 3.0. Leider gibt es keine Möglichkeit den internen Speicher beim Find X2 Pro mittels SD-Karten zu erweitern.
Bei der Performance spielt das OPPO Find X2 Pro definitiv in der obersten Liga mit. Aktuell fehlen uns zwar noch die Leistungsdaten vom Samsung Galaxy S20 Ultra, aber somit legt das OPPO Find X2 Pro für alle noch kommenden Top-Smartphones die Messlatte vor.
OPPO Find X2 Pro Benchmark-Tests
Huawei Mate 30 Pro | OPPO Find X2 Pro | OnePlus 7T | |
---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 4.607 | 7.814 | 6.020 |
3D Mark Sling Vulkan | 4.841 | 6.261 | 5.245 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 4.141 | 8.854 | 6.649 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 41.138 | 67.934 | 72.408 |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 748 / 2.831 | 910 / 3.295 | 786 / 2825 |
PassMark memory | 35.051 | 35.423 | 32.960 |
PassMark Disk | - | 71.327 | 50.068 |
Im Alltag zeigt sich das OPPO Find X2 Pro als sehr leistungsstarkes Smartphone. Dank des 12 GB Arbeitsspeichers kann man auch speicherfressende Anwendungen permanent im Speicher halten um so schnell darauf zugreifen zu können.
OPPO Find X2 Pro: Kamera
Einen großen Wert bei der Entwicklung des Find X2 Pro hat OPPO auf die Kameraeinheit gelegt. Herausgekommen ist ein Triple-Kamera-System, das sich auf dem Papier durchaus mit aktuellen Top-Smartphones aus dem Hause Samsung, Huawei und auch Apple messen kann. Im einzelnen setzt sich die Kameraeinheiten des OPPO Find X2 Pro aus folgenden Komponenten zusammen.
Kameras im OPPO Find X2 Pro
Ultra-Weitwinkel-Kamera | 48 Megapixel | 1/2 Zoll | F2.2 | Sony IMX586 |
Hauptkamera | 48 Megapixel | 1/1,43 Zoll | F1.7 | Sony IMX689 |
Telezoom-Kamera | 13 Megapixel | 1/3,44 Zoll | F3.0 | — |
Selfie-Kamera | 32 Megapixel | 1/2,8 Zoll | F2.4 | Sony IMX616 |
Ungewöhnlich ist das System von OPPO schon. Zum einen wurde bisher der Sony IMX586 hauptsächlich von allen Herstellern zuvor als Sensor für die Hauptkamera verwendet, aber noch nie für die Ultra-Weitwinkel-Kamera mit einem Öffnungswinkel von 120 Grad. Außerdem hat OPPO mit dem IMX689 einen Bildsensor von Sony erhalten, der speziell auf die Bedürfnisse und Spezifikationen von OPPO angepasst wurde. Erstmal kommt in diesem Sensor eine Technik zum Einsatz, die sich Dual Native ISO nennt. Technisch gesehen wartet der Sensor zwei native ISO-Werte auf, bei dem dieser die besten Bilder liefert. Für dunkle Szenarien steht ein hoher nativer ISO-Wert zur Verfügung, so das Bildrauschen minimiert wird. Der niedrige native ISO Wert hingegen soll vor allem bei hellen Lichtumgebungen Dynamikumfang und Farbdarstellung verbessern.
Es gibt noch so viele Neuerungen bei dieser Kamera, sodass ich mich entschlossen habe das OPPO Find X2 Pro für den Kameratest in die besten Hände in unserer Redaktion, die von Stefan, zu geben und das Review der Kamera aus diesem Test loszueisen. In der Zwischenzeit könnt Ihr dafür schon mal den Kameratest von Stefan zum Galaxy S20 Ultra lesen:
Schnell laden war gestern
Man kann das Display für das beste Feature am OPPO Find X2 Pro halten, oder gar die Kamera, aber für mich persönlich ist das beste Feature OPPOs eigene Schnellladetechnologie SuperVOOC. Dank der Schnellladetechnik muss man sich kaum mehr wegen der Akkulaufzeit Gedanken machen. Neigt sich am Tage die Batterieanzeige etwa gen null, weil man einfach vergessen hat es über Nacht zu laden, dann einfach für 20 Minuten wieder and Strom hängen und schon ist der Akku des OPPO Find X2 Pro meist wieder voll aufgeladen. Eine komplette Aufladung des 4.260 mAh (2x 2.130mAh) ist nach knapp 35 min vollaufgeladen.
Bei der reinen Akkulaufzeit kann sich das OPPO Find X2 Pro nicht von anderen Flaggschiff Smartphones hervorheben. Je nach Auflösung und Bildwiederholrate, schafft das OPPO Find X2 Pro in unserem Benchmark-Parcours zwischen 7 Stunden 22 Minuten (QHD+ mit 120 Hertz), 8 Stunden 50 Minuten (QHD+ mit 120 Hertz) und 10 Stunden 14 Minuten bei Full HD+ und 60 Hertz. Im Alltag hatte ich keinen Probleme das neue OPPO Smartphone von morgens 7:00 Uhr bis Abends um 00:00 zu betreiben und den Tag noch mit 15 Prozent zu beschliessen. Nicht allzu berauschend will man meinen, aber ich habe diesen Wert immerhin bei QHD+ Auflösung und 120 Hertz Bildwiederholfrequenz erreicht. Als einzigen Kritikpunkt, den man beim OPPO Find X2 Pro anbringen kann, wäre die fehlende Möglichkeit das Smartphone kabellos zuladen.
OPPO Find X2 Pro: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Mit dem Find X2 Pro ist OPPO ein wahrlich tolles Smartphone gelungen. Es stimmt eigentlich alles: Design, Verarbeitung, Display, Leistung, Akku und auch die Kamera entsprechen einem Smartphone aus der obersten Liga. OPPO muss sich nicht hinter Samsungs Galaxy S20-Serie, Huaweis Mate 30 Pro oder vielleicht sogar dem kommenden P40 verstecken, sonder aggiert hier schon auf Augenhöhe. Es gibt da nur ein kleines Problem: Die Markenwahrnehmung, vor allem hier in Europa. OPPO hat hierzulande noch nicht die Markenstärke wie die anvisierte Konkurrenz. Hinzu kommt dann noch der saftige Preis von 1.200 Euro für das OPPO Find X2 Pro, dass aus meiner Nerd Sicht sicherlich das Geld wert ist, aber bei den Käufern wird in dieser Preiskategorie halt auch stark nach Prestige und der Marke gekauft. Bei beidem steht OPPO noch am Anfang, aber dieser Anfang ist durchaus vielversprechend und OPPO könnte sich auf lange Sicht zu einer starken Konkurrenz zu den etablierten Herstellern entwickeln.
Finde das Gerät nicht schlecht, nutze aber seit dem Lumia 920 ausschließlich Wireless Charging und möchte das nicht mehr missen, Alleine deswegen werde ich dieses Gerät nicht weiter anschauen;-)
"...und 512 GByte ROM.."
Oh je, dann sind darauf alle Apps schon vorinstalliert? Und man kann keine eigenen Apps installieren, geschweige denn, Updates erhalten!
"...Leider gibt es keine Möglichkeit den internen Speicher beim Find X2 Pro mittels SD-Karten zu erweitern."
Also ein Cloud-only-Phone, ohne jegliche Speichermöglichkeit?!
Wer zumindest auf Sicherheitsupdates Wert legt, kaufe sich monatlich ein neues Phone!😜
Finde es auch immer witzig, wenn beim internen Speicher von "ROM" geschrieben / gesprochen wird ^^ Wäre ziemlich unpraktisch und dämlich, wenn das so wäre :D
Ja, mag gut sein das Ding.
Aber was mich abhielt den Bericht ganz zu lesen war der Preis. Trotzdem scrollte ich diesen Abschnitt schnell weiter um zu schauen was es denn eigentlich kann.
Dann las ich "veganes Leder".... 🤯🤣
Hoffentlich kommt auch noch ein Modell mit Parkett alias Furnier auf dem Markt.
Eine Frage habe ich noch. Ist es Laktosefrei? 😁😁
"Eine Frage habe ich noch. Ist es Laktosefrei? "
Es muß. Laktose ist tierisch und nicht vegan.🧐
Oppo wird aus meiner Sicht mit dem Ding hier in Deutschland keine Marktanteile gewinnen, viel zu teuer und viel zu wenig herausstechend, da nutzt es auch nicht wenn es auf den ersten Blick hübsch wirkt. Zudem mit der hässlichen Lederoptik wäre ich eh nicht glücklich, die Ceramic-Rückseite sieht gut aus.
Naja das mit der Pseudo-Lederrückseite ist wenigstens mal was anderes, als die immer gleichen, schmierigen Seifenstücke, zu denen auch eine Keramik-Rückseite gehört...
Ja, da stimmt ich dir zu, aber hässlich ist es für mich trotzdem, egal ob jetzt "vegan" oder tierisch.
wie verhält es sich mit den Updates?Kommen die über einen längeren Zeitraum?
Ansonsten sehr schickes Teil,könnte nur etwas kleiner sein 6,4 Zoll wären Ideal.Hab selbst das S10 plus und größer dürfte es nicht sein da sonst zu unhandlich und Probleme in der Hosentasche
Schickes Phone aber, da hat jemand im Marketing die Hausgaben nicht gemacht. Wieviel Jahre hat Xiaomi gebraucht und ist jetzt noch nicht Mal bei jedem eine Marke. Mit dem Preis bleibt es Ladenhüter, zumal in China nur die Hälfte verlangt wird.
können die Fotos mit Xiaomi`s Mi Mix 3 mithalten - meiner Meinung bestem Knipser
Meiner Meinung nach sind sie sogar besser. In einzelnen Disziplinen, ist ein Pixel 4, iPhone 11 Pro oder Huawei P40 Pro (+) zwar noch etwas besser, aber im großen und ganzen spielt das Oppo in meinen Augen ganz vorne mit.
@Tim
Genau was ich auch immer erzähle und schreibe. Dem Kommentar ist wirklich nichts hinzuzufügen. 👍
wie ist denn der Klang der eingebauten Lautsprecher?
"Dank der Schnellladetechnik muss man sich kaum mehr wegen der Akkulaufzeit Gedanken machen."
Dem widerspreche ich gern immer wieder und wieder. Wenn die Akkulaufzeit Mist ist, wird's nicht gekauft, egal wie schnell es auch lädt. Der Akku soll den ganzen Tag halten, dann kann das Ding von mir aus auch 6h zum Laden (über Nacht) brauchen. Denn wenn ich mal unterwegs bin kann ich das Gerät nicht unbedingt laden und dann bringt mir dieses "tolle" Schnellladen gar nichts.
Alles in allem ein ganz nettes Smartphone, aber gerade zu dem Preis ist kabelloses Laden schlicht Pflicht.
Generell wird Oppo mit so einem Einstieg in Deutschland aber definitiv keinen Erfolg haben. Oppo ist hier sehr unbekannt und da legt keiner 1200€ für auf den Tisch.
Sehe ich genauso. Durch den hohen Preis sind sie raus. Die haben schon für vergangene Geräte sehr hohe Preise aufgerufen und damit ihren Markteintritt verhindert.
Oppo ist zwar unbekannt aber hat generell einen sehr guten Ruf. Die werden schon Kunden finden, zumal Huawei nicht wirklich in Frage kommt und Samsungs neue Topmodelle auch etwas enttäuschen, vorallem das S20 Ultra :)
Trotzdem werden die Leute 1200€ wenn dann für ein Samsung-Smartphone ausgeben und nicht für einen Hersteller wie Oppo.
Zudem macht die Aussage wenig Sinn, dass sie unbekannt sind, aber einen guten Ruf haben. Wenn sie hier unbekannt sind, haben sie hier gar keinen Ruf.
Unter Kenner,Nerds haben die einen guten Ruf.
Klar, wer wünscht sich keine 20.000er Fanbase, welche, falls alle durch den guten Ruf überzeugt werden, die Transportkosten decken ;).