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Wer ist Qcells und was ist ein Solarrechner?
Qcells ist ein südkoreanischer Anbieter für Photovoltaik-Lösungen mit einem Standort in Deutschland, der schon lange vor dem großen PV-Hype entstand. Seit über 20 Jahren berät das Unternehmen seine Kunden und hat mit dem Solarrechner ein spannendes Tool auf Lager, mit dem Ihr herausfinden könnt, ob sich eine solche Anlage überhaupt lohnt. Denn eines ist klar: Photovoltaik lässt sich nicht aus der Kaffeekasse zahlen. Die Anschaffungskosten sind recht hoch, relativieren sich in der Regel allerdings nach einigen Jahren wieder.
Eigene Solarmodule und lange Garantie – das ist Qcells
Qcells bietet verschiedene PV-Anlagen und Komplettpakete an. Dabei handelt es sich um Eigengeräte, die unter anderem in den USA gefertigt werden, wie etwa das Q.TRON-Solarmodul mit einer Effizienz von bis zu 22,3 Prozent. Auch Wallboxen oder Speichersysteme finden sich im Portfolio des Anbieters.
Der Anbieter nimmt Euch viel Arbeit ab und so müsst Ihr Euch beim 7-in-1-Paket um kaum etwas selbst kümmern. Denn auch die Installation wird vom Anbieter beauftragt und ist in den Gesamtkosten mit angegeben. Zusätzlich erhaltet Ihr auf die Qcells-Geräte eine verlängerte Garantie. So erhaltet Ihr bei den Qcells-Solarmodulen 25 Jahre Garantie, das All-In-One-Speichersystem erhält 10 Jahre lang Garantie und auch eine Versicherung über 10 Jahre ist ohne zusätzliche Kosten im Paket enthalten.
Der Solarrechner von Qcells
Um den Solarrechner von Qcells* zu nutzen, müsst Ihr zu Beginn lediglich Eure Postleitzahl eingeben. Anschließend wählt Ihr die Dachform Eures Hauses aus. Hier habt Ihr die Wahl zwischen Flach-,Spitz- und Schrägdach. Seid Ihr kurz nach draußen gesprintet, um nachzuschauen, solltet Ihr direkt einen Kompass mitnehmen. Denn im dritten Schritt müsst Ihr wissen, in welche Richtung Euer Dach ausgerichtet ist. Zu guter Letzt möchte der Solarrechner noch wissen, wie hoch Euer Stromverbrauch ist.
Anschließend bekommt Ihr ein entsprechendes Angebot vorgelegt, dass Ihr Euch unverbindlich einholen könnt. Ihr bekommt eine schlüsselfertige Anlage angeboten und auch die Installation wird im Angebot mit berechnet. Zudem erfahrt Ihr unter jedem Punkt im Solarrechner, warum Qcells diese Angaben benötigt.
Beispielrechnung des Qcells-Solarrechners / © Qcells
Möchtet Ihr dann das Angebot wahrnehmen, folgt eine Beratung durch den Anbieter und eine individuelle Planung sowie die Installation durch Fachpersonal.
Das 7-in-1-Paket von Qcells
Ein spezielles Angebot herauszusuchen, gestaltet sich hier etwas schwierig. Denn es gibt keine Pauschalpreise für Komplettanlagen. Diese werden, je nach Eurem Bedarf, zusammengestellt. Möchtet Ihr Euch die Solarmodule oder das All-In-One-Speichersystem des Anbieters sichern, ist dies ebenfalls nur im Paket möglich. Einzeln werden die Komponenten nicht verkauft.
Wie bereits erwähnt, bietet Euch Qcells ein sogenanntes 7-in-1-Paket an. Hierbei handelt es sich um ein Rundum-Sorglos-Bundle, dass Euch mit den nötigen Garantien, Versicherungen, Modulen und Arbeitsmitteln für Eure Solaranlage ausstattet. Mit dabei ist ebenfalls die Planung und Installation oder eine optionale Wallbox für Euer E-Auto. Wichtig ist hier lediglich, dass Ihr vorab den Solarrechner nutzt, damit Euer individuelles Angebot zum Festpreis erstellt werden kann.
Worauf muss ich vor dem Kauf einer Solaranlage achten?
Vor dem Kauf einer solchen Anlage sollte Euch bewusst sein, dass (normalerweise) Mieter:innen keine eigene Solaranlage aufs Dach montieren dürfen. Dementsprechend gilt dieser Beitrag vor allem für Eigenheimbesitzer:innen. Habt Ihr ein eigenes Haus, solltet Ihr Euch nun klarmachen, welche Art von Dach, also Satteldach, Flachdach, Schrägdach oder Tempeldach, Ihr besitzt. Zusätzlich wäre es durchaus sinnvoll zu wissen, in welche Himmelsrichtung Euer Hausdach ausgerichtet ist.
Mindestens genauso relevant ist, zu welcher Tageszeit Ihr den Strom nutzen möchtet. Arbeitet Ihr beispielsweise hauptsächlich im Home-Office, ist ein Speicher-System eventuell weniger sinnvoll, da Ihr den erzeugten Strom direkt verbraucht. Nutzt Ihr den Strom am Abend, sieht die Sache jedoch anders aus. Zusätzlich könnt Ihr den erzeugten Strom auch über eine Wallbox direkt in Euer Elektroauto einspeisen.
Möchtet Ihr jedoch den Strom lieber in das Netz einspeisen, gibt es in der Regel eine Vergütung von der Bundesnetzagentur. Während Ihr im Juli noch 8,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde erhalten habt, sind es im Februar 2024 nur noch 8,11 Cent. Seit dem Jahr 2010 sinkt der Betrag immer weiter. Seit vergangenem Jahr könnt Ihr zudem 100 Prozent des Stromes ins Netz leiten und auch eine Fernsteuereinheit wird nicht mehr benötigt.
Welche Förderungen für PV-Anlagen gibt es?
Auf Bundesebene gibt es derzeit keine direkten Förderungen für PV-Anlagen. Auf kommunaler Ebene hingegen bieten einige Stadt- und Landkreise weiterhin Fördermöglichkeiten an. Diese sind häufig mit den Förderungen für Balkonkraftwerke gekoppelt. Alternativ lohnt sich hier auch ein Blick in die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Erhaltet Ihr keine Förderung und sind Euch die einmaligen Kosten zu hoch, bietet Qcells eine Ratenzahlung an. Diese könnt Ihr direkt mit dem Anbieter vereinbaren.
Habt Ihr bereits eine Solaranlage? Kanntet Ihr Qcells bereits? Was sind Eure Gründe für eine solche Anlage? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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