Yellofier – Komponieren leicht gemacht
Musik machen kann so einfach sein! Zum Beispiel mit der App Yellofier, welche es selbst Nutzern mit geringer musikalischer Erfahrung möglich macht, im Handumdrehen einen eigenen Song zu erstellen. Aufgrund des einfachen Prinzips und der kinderleichten Handhabung ist es spielend einfach, einen Beat zu kreieren. Welche Funktionen und Möglichkeiten Yellofier bietet, habe ich für Euch im folgenden Testbericht zusammengefasst!
Getestet mit | Android-Version | Root | Mods | Getestete Version |
Samsung Galaxy Note 8.0 | 4.2.2 | Nein | 1.008 |
Funktionen & Nutzen
Gleich nach dem Start der App gelangt man in die etwas ungewöhnliche Hauptübersicht. Über diese habt Ihr Zugriff auf alle wichtigen Bereiche der App. Ruft man die App zum ersten Mal auf, lohnt es sich, einen kleinen Blick in die Einführung zu werfen. In dieser erhält man grundlegende Informationen zu den verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten der App.
Yellofier ermöglicht es dem Nutzer, Beats und Musikstücke entweder aus bereits vorhandenen oder eigenen Sounds zu erstellen. Möchte man eigene Sounds verwenden, müssen diese entweder bereits vorhanden sein oder aber eingespielt werden. Dazu kann über die App das entsprechende Verzeichnis mit den gewünschten Sounds gesucht werden oder aber die integrierte Record-Funktion verwendet werden. Wichtig ist, dass alle zu importierenden Sounds Wav-Dateien sein müssen.
Wurden eigene Aufnahmen hinzugefügt, können diese noch bearbeitet werden. So können die Bereiche für die verschiedenen Pattern festgelegt werden, also welcher Teil der Aufnahme welchem Pattern zugeteilt werden soll. Dadurch lässt sich auch die Länge der einzelnen Pattern variieren. Für die Einteilung müssen einfach die verschiedenen Soundbalken verschoben werden. Anschließend kann über die farbigen Button das entstandene Pattern abgespielt werden. Im Normalfall passiert dies aber ganz automatisch und die App weist von alleine den Pattern entsprechende Bereiche der Aufnahme zu. Dies funktioniert erstaunlich gut und zuverlässig.
Über “Edit Song” gelangt man nun zu dem kreativen Bereich der App. Dem Nutzer stehen vier Spuren mit je maximal 100 Takten zur Verfügung, um ein Musikstück zu erstellen. Jeder Takt kann einzeln bearbeitet werden, indem in der Spurenübersicht der entsprechende Takt angetippt wird. Auch kann die Lautstärke jeder einzelnen Spur unabhängig verändert werden.
Doch wie genau erstellt man nun einen Song? Im Bearbeitungsmodus kann wie bereits gesagt jeder Takt separat bearbeitet werden. Für jeden Takt steht ein Pad mit insgesamt 16 Feldern zur Verfügung, welche anschließend mit den verschiedenen Pattern belegt werden können. Insgesamt gibt es acht Pattern und ebenso viele verschiedene Effekte, welche natürlich beliebig miteinander kombiniert werden können. Während eines Takts werden die Pattern der Reihe nach von oben nach unten abgespielt. Entsprechend kann über die Anordnung der Pattern der Takt ganz nach belieben gestaltet werden.
Am rechten Bildschirmrand findet man darüber hinaus den Button “Randomize”, über welchen man die Pattern beliebig anordnen lassen kann. Auch finden sich dort die Button zur Soundauswahl. So können zum einen die selbst aufgenommenen Sounds verwendet werden, zum anderen stehen aber auch sechs verschiedene Sound-Libraries zur Verfügung, mit deren Sounds die Pattern belegt werden können. Die verschiedenen Sounds können nach dem Hinzufügen gepitcht werden, indem lange auf ein Pattern getippt wird und der Finger anschließend auf oder ab bewegt wird. Außerdem kann durch Wischen über einen Sound die Lautstärke verändert und der Effekt variiert werden. Am oberen Bildschirmrand befinden sich die Button für Play und Stopp, die Loop-Funktion sowie für die Einstellung der bpm-Anzahl.
Eigene Songs können natürlich auch abgespeichert und geteilt werden. Dazu muss zunächst wieder ins Hauptmenü gewechselt werden und dort “Save/Load/Share” ausgewählt werden. Dort kann dem eigenen Song nun ein Name gegeben werden und schon ist dieser in der App abgespeichert. Man findet den Song nun in der Liste mit den vielen Songs anderer Künstler, welche sozusagen als Inspiration mitgeliefert werden. Möchte man allerdings auch ohne Yellofier auf den Song zugreifen können, muss der Song exportiert werden. Dazu einfach über “Share Song” die verschiedenen Möglichkeiten aufrufen und sich entscheiden, ob der Song als Yellofier-Datei oder mp3 geteilt werden soll oder ob die Sounddatei exportiert werden soll. Entscheidet man sich für letzteres, kann der Song auch direkt auf Soundcloud exportiert werden.
Bildschirm & Bedienung
Die Gestaltung von Yellofier ist anfangs eventuell etwas gewöhnungsbedürftig, besonders wenn man schon einmal mit anderen Musikapps ähnlicher Art gearbeitet hat. Nach kurzer Zeit aber findet man sich ziemlich gut zurecht. Die Funktionen sind leicht zugänglich und dank der kleinen Einleitung ist der Einstieg noch leichter. Das Erstellen von eigenen Songs ist in der Tat spielend einfach, da man sich um viele Faktoren keine Gedanken machen muss. So können Anfänger oder musikalisch unerfahrenere Nutzer ebenso viel Spaß an Yellofier haben wie alte Hasen.
Speed & Stabilität
Yellofier lief während der gesamten Testphase ohne Probleme, auch bei komplexeren Beats traten keine Probleme auf.
Preis / Leistung
Yellofier ist im App Center für 2,76 Euro verfügbar. Es wird keine Werbung eingeblendet.
Abschließendes Urteil
Yellofier kann durch die spielend einfache Bedienung und die gelungenen Funktionen überzeugen. Songs lassen sich im sehr schnell erstellen und dank der verschiedenen Möglichkeiten auch sehr genau an die eigenen Vorstellungen anpassen. Die verschiedenen Share-Funktionen sowie die Export-Funktionen runden das positive Bild der App ab. Alles in allem erhält Yellofier vier Sterne.
Die Yellowfier app war klasse! Händy weg app weg. Geld weg... App gibt es nicht mehr. Sorrey- tont i to not understand... Hat da ein gott gerade eine neue regel geschaffen.. Kein anwprechpartner- keine möglichkeit. Ich hätte das gerne wieder, aber nur fishing. Ich finde nix und bin enttäuscht. 2,4,6,45 euro aber das ist komisch. Yellowfier hat sich mit der kohle verabschieded. Viel spass mit meinem geld! Legendäre musiker haben es sicher auch schwer... zander jabs aus berlin!
ich glaube The Race ist bekannter.
Jein, würde ich sagen -> http://www.youtube.com/watch?v=LqoQHCNIKTg
Das wird oft nur in Ausschnitten verwendet. Z.B. bei der Formel Eins-Musikshow in den 80er des letzten Jahrhunderts (bah bin ich alt ;- ).
Sei es wie es will, eine interessante Gruppe. Dieter Meier ist zuletzt auch öfters als sehr intelligenter Gesprächspartner aufgetreten. Kann mich da an eine Buchbesprechung erinnern. BB hält sich eigentlich mehr im Hintergrund ..
Falls jemand nicht weiß, wer Boris Blank ist -> http://de.wikipedia.org/wiki/Yello . Yello ist eine Musikgruppe zu der noch Dieter Meier (Gesang) gehört. Blank ist der Synth und Soundzauberer.
Das bekannteste Lied ist vielleicht -> http://www.youtube.com/watch?v=dJFdBtQt-_U .