Nubia Z11 im Test: Design trifft Performance
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Nach Oppo, Huawei und Honor war es Zeit für einen dritten chineischen Hersteller seine Smartphones in Europa anzubieten: Nubia. Während der IFA hat die ZTE-Tochter das Nubia Z11 vorgestellt. Das neue Smartphone soll nun die schwere Aufgabe übernehmen, europäische Kunden von der Marke zu überzeugen. Die Z11 ist nicht gerade günstig (zwischen 499 Euro und 599 Euro) und soll in direkte Konkurrenz mit den aktuellen Platzhirschen, allen voran Samsung Galaxy S7, treten. Dazu wurde auch Prominenz angeheuert, namentlich der Fußball-Superstar Christiano Ronaldo. Aber wie gut ist das Nubia Z11? Findet es in unserem Test heraus.
Pro
- Attraktives Design
- Viele Kamera-Einstellungen
- Sehr gute Schnellladefunktion
- Randloses Display
- Performance
Contra
- Sehr teuer für ein Neueinsteiger
- Akkulaufzeit
ZTE Nubia Z11: Preis und Verfügbarkeit
Am 31. August 2016 hat Nubia das Z11 offiziell für den europäischen Markt vorgestellt. Zunächst war es nur im chinesischen Markt verfügbar, seit September ist es auch in Deutschland zu kaufen.
Es gibt zwei Versionen des Nubia Z11:
- Eine Version mit 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Hauptspeicher in silber grau für 499 Euro (unsere Testversion)
- Eine Version mit 6 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte Hauptspeicher in schwarz gold für 599 Euro
Dies sind die offiziellen Preise des Herstellers. Aktuell gibt es die kleiner Variante mit 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Hauptspeicher interessanterweise nur für schlappe 585,60 Euro bei Amazon.de zu kaufen. Notebooksbilliger.de bietet das Nubia Z11 sogar noch günstiger an. Hier kostet das Smartphone nur 499,- Euro.
ZTE Nubia Z11: Design und Verarbeitung
Das Design ist eines der Hauptargumente des Nubia Z11. Der chinesische Hersteller hat hier wirklich gute Arbeit geleistet. Nubia hat im Gegensatz zu vielen anderen chinesischen Herstellern nicht versucht ein schon erfolgreiches Design abzukupfern. Das Z11 sticht mit seinem randlosen 5,5 Zoll Display heraus und hat seine eigene Designsprache gefunden. Es wirkt, als schwebe das Glas über dem Metall-Gehäuse.
Das randlose Display sorgt zudem auch für eine angenehme Bedienung. Das Smartphone kommt recht kompakt daher (151,8 x 72,3 x 7,5 mm). Auch die Software unterstützt die Einhand-Bedienung mit verschiedenen Funktionen.
Das Display wirkt also würde es über dem Gehäuse schweben.
Praktisch sind auch die 2 kapazitiven Buttons unterhalb des Displays für Zurück und die Übersicht, die nur bei aktiviertem Display aufleuchten. In der Mitte befindet sich der Home Button in ansprechendem Rot (ein Markenzeichen von Nubia). Im dem roten Ring des Homebuttons befindet sich auch eine LED, die auf alle eingehenden Benachrichtigungen hinweist. In den Einstellungen des Nubia Z11 kann man auch die Belegung der Zurück- und Übersicht-Taste tauschen. So passt sich das Smartphone an die eigenen Präferenzen an.
Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, besteht die Oberfläche des Z11 zum großen Teil aus Metall. Auf der Rückseite befindet sich der Fingerabdrucksensor in der Mitte, oben links findet die Kamera mit typischer roten Umrandung ihren Platz. Das Smartphone fühlt sich insgesamt sehr hochwertig an und auch Kratzern hat das Nubia Z11 bisher gut Stand gehalten. Auch die Verarbeitung kann absolut überzeugen.
Wie bei vielen anderen Smartphones, befinden sich auch hier Power-Button und die Lautstärke-Tasten auf der rechten Flanke, auf der linken wurde die SIM-Einschub (im Nano-Format) untergebracht. Das Z11 ist Dual-Sim-fähig, allerdings müsst Ihr dann auf die Nutzung einer microSD-Karte verzichten. Auf der Oberseite findet sich der herkömmliche 3,5-mm-Klinkenanschluss und eine Infrarot-Schnittstelle. Unten befindet sich der USB-Typ-C-Anschluss und Öffnungen für die Lautsprecher.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Nubia zu den schöneren Geräten auf dem Smartphone-Markt gehört. Es ist doch recht auffällig unter all den recht ähnlich aussehenden Konkurrenten. Viele Freunde sprachen mich direkt auf das Smartphone an, denn man verwechselt es schwer mit anderen, bekannten Marken. Nubia hat es geschafft ein eigenes Design auf die Beine zu stellen.
ZTE Nubia Z11: Display
Das Nubia Z11 ist mit einem 5,5 Zoll großen IPS-LCD Bildschirm ausgestattet, der in Full-HD auflöst (Pixeldichte: 403 dpi). Manch einer wird eine QHD-Auflösung vermissen, wie es LG G5, HTC 10 oder Galaxy S7 anbieten, aber im Alltag wird man hier weniger Probleme haben. Falls Ihr ein VR-Headset nutzen möchtet, sind die Konkurrenten aber wohl die bessere Wahl.
Natürlicherweise kann das IPS-LCD nicht ganz mit einem AMOLED-Bildschirm mithalten, wenn es um Farbqualität und Helligkeit geht. Das Nubia-Display schlägt sich im Alltag aber sehr gut. Die Farben haben einen warmen Ton, auch eine Tendenz zu Blau konnten wir nicht vernehmen. Die Anzeige kann aber auch den eigenen Ansprüchen über die Geräte-Einstellungen angepasst werden. Das Display bietet sich auch sehr gut für Mulitmedia-Nutzung an, vor allem in Verbindungen mit dem sehr guten Sound des Nubia Z11.
Natürlich fallen einem beim Display vor allem das randlose Design auf. Aber auch darüber hinaus kann sich das Display sehen lassen. Es schlägt zwar nicht die Top-Smartphones von Samsung, aber im Alltag macht es richtig Spaß.
ZTE Nubia Z11: Software
Das Nubia Z11 wird mit Android 6.0 Marshmallow und einer eigenen Oberfläche namens Nubia UI v4.0 ausgeliefert. Ähnlich wie andere chinesische Hersteller verändert Nubia die Oberfläche recht stark, es bedarf also einer gewissen Eingewöhnung. Wenn man sich einmal einen Überblick verschafft hat, zeigt sich aber, dass Nubia hier keinen schlechten Job abliefert.
So gibt es beim Z11 zum Beispiel keinen App-Drawer, ähnlich wie bei Huawei-Smartphones und Apples iPhones. Alle Apps werden auf den Homescreens in Ordnern verteilt. Auch die Einstellungen des Geräts wurden stark von iOS inspiriert. Ob einem das gefällt oder nicht, ist wohl jedem selber überlassen.
Samsung hat dem Galaxy S7 Edge einige Features hinzugefügt, um die abgerundeten Kanten des Displays möglichst nützlich zu gestalten. Nubia hatte eine ähnliche Idee und hat auch dem Z11 einige besondere Features spendiert. Mit einfachen Gesten lassen sich so selbst-definierte Shortcuts auswählen. Drückt man zum Beispiel auf die Ecke des Displays, kann man direkt in die zwei zuletzt geöffneten Apps wechseln.
Wischt man mit dem Finger am Rand des Displays nach oben, kann man ganz einfach zur zuletzt geöffneten App wechseln. Ein mehrmaliges Wischen schließt die aktuelle App. Es lässt sich sogar die Helligkeit einstellen, in dem man einfach mit 2 Fingern rechts oder links am Rand des Displays wischt.
Diese Funktionen sind sehr hilfreich, es dauert aber ein paar Tage bis man sie alle erlernt und sich daran gewöhnt hat. Sie sind nicht direkt ersichtlich und können sogar in den ersten Tagen unter Umständen etwas verwirren. Wenn sie Euch allerdings überhaupt nicht ansprechen, kann man sie auch ganz einfach in den Geräte-Einstellungen deaktivieren.
Screenshots können auf den herkömmlichen Weg erstellt werden: drückt einfach den Power-Button und die Lautstärke-Taste gleichzeitig und schon wird ein Screenshot erstellt. Nubia hat dem Z11 aber auch einen zweiten Weg spendiert: ein Screenshot lässt sich auch über den Fingerabdrucksensor erstellen. Diese Funktion habe ich aber sehr früh deaktiviert, da er zu häufig ungewollt auslöste.
Alles in allem ist die Nubia-Oberfläche nicht schlecht, eher im Gegenteil. Einziges Manko ist die recht lange Eingewöhnungsphase. Diese Funktionen machen aber auch nur dann wirklich Spaß, wenn die Performance überzeugen kann und hier zeigt das Nubia seine Stärken.
ZTE Nubia Z11: Performance
Im Nubia Z11 finden wir Highend-Hardware vor: es kommt ein Qualcomm Snapdragon 820 Prozessor zum Einsatz, den wir schon in mehreren Highend-Modellen im Jahre 2016 gesehen haben. In unserem Testgerät standen ihm 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher ist mit 64 GByte (sogar 128 GByte bei Modell mit 6 GByte Arbeitsspeicher) recht üppig bemessen, man kann ihn aber nach Bedarf mithilfe einer microSD-Karte erweitern.
Wie bei der Hardware zu erwarten war, können die Benchmark-Ergebnisse überzeugen. Es ist so leistungsstark wie viele direkte Konkurrenten (LG G5, HTC 10, OnePlus 3, etc.) und zeigt hier keine klaren Schwächen. In unserem Test konnten wir auch keinerlei Überhitzungsprobleme feststellen.
Das Nubia Z11 ist schnell und eignet sich vor allem für Multitasking
Das Nubia Z11 hat während unserer Testphase keinerlei Performance-Probleme gezeigt. Es war stets reaktionsschnell und hat sich keine Denkpausen erlaubt.
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 3D Mark Sling Shot ES 3.1 | 3DMark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | Geekbench 3 - single core | Geekbench 3 - multicore | Google Octane 2.0 | PC Mark Work Performance | |
Nubia Z11 | 2045 | 1890 | 1487 | 3816 | 6420 | ||
Galaxy S7 edge |
2362 | 1976 | 30310 | 2018 | 6248 | 10292 | 4607 |
Auch der Fingerabdrucksensor ist sehr gut. Mein Finger wurde in den meisten Fällen (99%) ohne Probleme erkannt. Er ist allerdings nicht ganz so schnell wie der Sensor des Honor 8, welches mit Bestwerten glänzen konnte.
Auch die LTE-Bänder hier in Deutschland stellen das Nubia Z11 vor keine Probleme, alle Bänder werden unterstützt.
ZTE Nubia Z11: Audio
Der Sound des Nubia Z11 hat mich durchaus überrascht. Wie bei vielen aktuellen Smartphones befinden sich unten Löcher für die Lautsprecher. Im Gegensatz zu vielen anderen Smartphones kommt hier aber statt nur einem gleich zwei Lautsprecher zum Einsatz
Natürlich sorgt dies nicht für perfekten Sound. Mit dem Alcatel Idol 4, bei dem auch zwei Lautsprecher verbaut sind, kann es nicht ganz mithalten. Die Lautstärke könnte etwas höher sein. Dies verhindert allerdings unangenehme Störgeräusche, die gerne entstehen, wenn der Lautsprecher überlastet wird.
Wie schon erwähnt, ist das Nubia Z11 wirklich gut für Videos geeignet und wir Euch zufrieden stellen. Vor einem Vergleich mit einem Galaxy S7 muss es sich wirklich nicht fürchten.
Auch die Sprachqualität lässt nichts zu wünschen übrig. Auch in Gegenden mit schlechten Empfang (z.B. in der U-Bahn) gab es ja keine Schwierigkeiten und auch die Freisprech-Funktion ist zu empfehlen.
ZTE Nubia Z11: Kamera
Das Nubia Z11 ist mit einer 16 MegaPixel mit einer f / 2.0 Blende und Blitz ausgestattet. Die Front-Kamera löst mit 8 MegaPixeln auf. Diese Werte können durchaus mit der Konkurrenz mithalten, die Qualität der Bilder aber leider nicht ganz. Die Hauptkamera ist nicht schlecht, gehört aber sicherlich nicht zu den besten auf dem Markt. Sie ordnet sich deutlich hinter HTC 10, Galaxy S7 und Nexus 6P ein. Ein OnePlus 3 kann aber nicht ganz mit dem Nubia Z11 mithalten.
Die Front-Kamera macht hingegen sehr gute Bilder und wird Selfie-Fans begeistern. Auch gegen direktes Licht kann man hier tolle Selfies schießen. Wie bei anderen chinesischen Herstellern ist auch hier ein Makeup-Modus voreingestellt. Ich würde aber empfehlen, diesen direkt zu deaktivieren, da die Resultate nicht überzeugen können, sie wirken deutlich zu künstlich. Auch bei der Kamera hat Nubia ein paar zusätzliche Features implementiert. So lassen sich zum Beispiel direkt Bilder machen, indem man einfach zwei mal auf die Lautstärke-Taste drückt, auch wenn das Smartphone gesperrt ist.
Mit dem Nubia Z11 lassen sich durchaus gute Bilder machen. In schlechten Lichtverhältnissen stößt die Kamera allerdings schnell an ihre Grenzen. Um das wieder wett zu machen, bietet Nubia verschiedene Modi an: Slow-Motion, Time-Lapse, Slow-Shutter-Speed, Mehrfachbelichtung und viele andere. Einen manuellen Modus gibt es auch.
Wir haben eine Galerie mit Beispiel Fotos erstellt, damit Ihr Euch noch ein etwas besseres Bild machen könnt:
Videos kann das Nubia Z11 in bis zu 4K-Auflösung aufnehmen. Die entstehenden Videos sind vor allem durch den vorhandenen Stabilisator sehr gut.
ZTE Nubia Z11: Akku
Unter der Haube des Nubia Z11 befindet sich ein 3.000-mAh-Akku. Ein Galaxy S7 mit seinem 5,1 Zoll großen Bildschirm hat zum Beispiel die gleiche Akku-Kapazität. Bedenkt man den 5,5 Zoll Bildschirm des Z11, wirkt dieser Wert zunächst einmal nicht überdimensoniert.
Im Alltag geht das Z11 allerdings erfreulicherweise gut mit seinen Ressourcen um. Es handelt sich hier eindeutig nicht um ein Referenz-Gerät in Sachen Akkuleistung, aber es ordnet sich im guten Mittelfeld der Highend-Smartphones ein und kommt auf etwas über einen Tag bei moderater Nutzung.
Das Nubia Z11 kann in einer Stunde voll aufgeladen werden.
Auch die Werte in PCMark können diesen Eindruck bestätigen. 2-Tage Akkulaufzeit sind mit dem Nubia Z11 leider nicht realistisch. Macht Ihr viele Fotos und Videos, kann der Akku auch etwas zu schnell aufgeben.
Auch das Nubia Z11 ist mit einer Schnelllade-Technik ausgestattet. Da es von einem Snapdragon 820 angetrieben wird, unterstützt es Qualcomms Quick Charge 3.0. In einer Stunde kann das Smartphone voll aufgeladen werden.
ZTE Nubia Z11: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Kann das Nubia Z11 also mit anderen Highend-Smartphones mithalten? Meine eindeutige Meinung: ja! Es übertrifft sogar das ein oder andere in bestimmten Bereichen. Das Nubia Z11 gehört aktuell zu den schönsten Smartphones am Markt, der schönste Effekt ist das randlose Display. Die Software Features müssen zunächst erlernt werden, können dann aber den Alltag deutlich vereinfachen. Einzig Akkulaufzeit und die Kamera können nicht so richtig überzeugen. Durch die starke Performance entsteht ein wirklich gutes Gesamtpaket.
Das OnePlus 3 ist eindeutig der wichtigste Konkurrent des Nubia Z11.
Das größte Problem für Nubia ist wohl, dass keiner die Marke wirklich kennt. Für ein chinesischen Hersteller ruft Nubia einen wirklich hohen Preis auf. Das OnePlus 3 kostet zum Beispiel stolze 100 Euro weniger und bietet ähnliche Leistung und ist somit sicherlich der größte direkte Konkurrent. Wir werden aber sicherlich in der nahen Zukunft immer wieder von dieser Marke hören. Sie stellt sich schon jetzt selbstbewusst auf (der Marken-Slogan: “Dream without Borders”) und man merkt dem Z11 einfach an, dass Nubia es wirklich ernst meint. Ich bin auf jeden Fall schon jetzt gespannt, was der Hersteller zukünftig noch zu bieten haben wird.
Was denkt Ihr über das Nubia Z11? Interessiert Ihr Euch für das neue Smartphone?
Also nur mal so in den Raum geworfen.
Wenn ich Projektleiter wäre, würde ich mal was noch nie da gewesenes im Bezug auf Smartphone zwecks der Optik probieren. Wieso nicht einfach mal, ein Smartphone komplett aus Glas herstellen wo man das ganze Innenleben mit all seinen einzelnen Komponenten einsehen kann. Zugegeben, etwas skurril aber so gab es das noch nicht. Ich denke dabei an die frühen iMacs oder auch Uhrenhersteller die das schon mal gezeigt haben. Am besten aus einem Glas, ähnlich der Brillengläser die sich bei Sonnenlicht etwas abdunkeln. Würde in meinen Augen auch mal etwas Mut und eigenen Charakter zeigen😉
Nur mal so ein Gedanke😃
Was denkt ihr, könnte sowas gefallen?
Müsste nicht zwingend Glas sein, denn heuer gibt es Transparente Kunststoffe die diese Fähigkeiten auch aufweisen und dabei noch bruchsicherer sind, als das gute alte Glas. Was dann allerdings in Betracht gezogen warden dürfte... die Rezyklierfähigkeit der Materialien ;)
interessantes Gerät , wenn man auf Amoled verzichtet . Pfiffige Software Features, und die Möglichkeit Dual Sim oder mit SD-Karte finde ich zeitgemäß , zumal es immer häufiger Nur-Daten-Volumen-Angebote für wenig € gibt .
Auf jeden Fall mal ein Blick drauf werfen , Handling etc
Warum finden sich die Firmen eigentlich alle nur noch im 5,5" Bereich? Ich weiß oder bemerke zwar, dass auch diese Größe sich immer einer größeren Beliebtheit erfreut aber desto mehr Firmen sich in dieser Region tummeln, umso geringer das Verdienstpotential. Die Geräte scheinen sich meiner Ansicht nach, gerade in dieser Displayregion nur noch marginal zu unterscheiden. Specs ähneln sich immer mehr und auch optisch, gibt es teils immer weniger Unterschiede. Empfinde nur ich das so?
Da liegst du wohl richtig.
Die Hersteller haben Angst, durch ungewöhnliches Design etc Marktanteile zu verlieren. Hardware-mässig haben wir ein gewisses Limit erreicht.
Heißt es nicht immer so schön, wer nicht wagt, der nicht gewinnt?
Aber Leon R., da danke ich für deine Antwort und scheine ja da mit meiner These und Sichtweise bzw.. Annahme nicht alleine zu stehen.
Ich weiß nicht! Ich finde Iris--Scanner etc. komplett überflüssig. Wenn es gerade keine Innovationen gibt, dann ist das eben so- und überhaupt nicht schlimm. Gutes will reifen. Ich würde mich freuen, wenn sich diese Denke durchsetzen würde. Wer bitte will oder benutzt VR- Brillen? Smartwatches schmieren in den Verkaufszahlen ab. Ich möchte auch keinen Amazon-Knopf am Klo, den ich drücke, wenn das Klopapier alle ist und dann kommt die Drohne mit dem Dreilagigen.
Der Rahmen sieht Original aus wie beim Xperia Z3, die Front und insbesondere die Rückseite wie bei dem Xperia X.
Eigentlich Design-Gesamtpaket: Xperia X
Sagenhaftes Design... Nachbau,wie immer,hihi
Blödsinn!
Erst nachdenken und dann schreiben Frk+Simeon, bitte vergleicht die Geräte und dann kommt eure Erleuchtung.Die Wahrheit ist manchmal schmerzlich.
Du musst wirklich eine eingeschränkte Wahrnehmung haben, nun gut, sie sind beide rechteckig, aber übermässig ähnlich sehen die sich nicht,
Wobei das eigentlich nicht wichtig ist.
Wow was du alles so siehst.
Bestimmt haben sie das Rohmodell gekauft!
Ist doch vollkommen egal, ob es einem anderen Gerät gleicht oder nicht. Wenn man sich eine Kamera, einen Fernseher, einen Kühlschrank, Rasenmäher, ein Laptop oder sonst was kauft, schaut auch keiner drauf, ob das Gerät Designelemente eines anderen Gerätes aufweist. Bloß beim Smartphone, da wird jedes Knöpfchen und jedes Leistchen ganz genau verglichen. Das ist doch albern.
585 € sind doch nicht schlapp. Sarkasmus?
Schönes Teil, aber um sich etablieren zu können, sollten sie was am Preis machen. Mir gefällt es sehr gut.
3000 mAh sind doch heute üblich und normal für nen Akku... Warum dann ein an den Haaren herbei gezerrtes laut erwähntes Akkuproblem?
Und der Preis? Zu teuer für ein China-Handy... *lol* Na klar, die arbeiten ja dort dauerhaft für lau...
Ich finde allein die innovative Softwarebediennung und das fast randlose Display als ein preisentsprechendes Alleinstellungsmerkmal... Und auch sonst sieht das Gerät dem Preis angemessen hochwertig aus.
Ach ja - und es gibt auch diverse Hersteller, die verbergen hinter dem zweiten Lochblech für Lautsprecher überhaupt keine Hardware, sondern nur heiße Luft.. Aber wir können ja mal ein wenig am Klang nörgeln, wenn wir sonst nicht viel Kritisches finden... ;o)
Und ZTE ist einer der 5 größten Smartphonehersteller Chinas und mit 700 Millionen Euro Jahresumsatz und in den Handy-Top-10 weltweit also offensichtlich auch kein Greenhorn...
3000 mAh sind normal, ja, für ein 5 - 5.2"-Gerät. Für 5.5" sind es tatsächlich etwas wenig... siehe die Referenz des S7 edge...
Aber im Artikel macht der Punkt trotzdem keinen Sinn. Die Akkulaufzeit soll schlecht sein, im Artikel ist sie dann aber wieder ok...
Neue Referenz bei 5,5 Zoll ist das Huawei Mate 9 Porsche Design. Da sind ja 4000 mAh drinnen.
Hier wird geschrieben das es bei moderater Nutzung etwas über 1 Tag kommt. Das sind einfach irgendwelche Werte, weil wieviel ist dann die Display on time?
Nein hier ist Nubia spitze, das Nubia N1 hat satte 5000 mAh. Habe es selber und komme auf immer 2,5-3 Tage Laufzeit.
ja, stimmt 😊