Topthemen

ChatGPT in WhatsApp einbauen: So geht's in 7 Sekunden

whatsapp chatgpt einbauen anleitung
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Auch wenn WhatsApp der beliebteste Messenger in Deutschland ist: Der Chat-Dienst kann inzwischen weit mehr als nur Nachrichten schicken oder Videocalls mit Freunden und Familie. Mit einem Trick baut fügt Ihr in wenigen Sekunden ChatGPT in Eure Konversationen hinzu und könnt Euch direkt mit der KI unterhalten.

Könnt Ihr Euch noch erinnern, als WhatsApp ganz neu war? Anfangs konnte man nur chatten und Bilder versenden, dann Sprachnachrichten verschicken und Videoanrufe starten. Seit kurzem könnt Ihr über WhatsApp auch direkt mit dem wohl bekanntesten KI-Modell chatten: mit ChatGPT. Wer also keine Lust hat, sich die offizielle ChatGPT-App herunterzuladen, kann bequem über WhatsApp beliebige Anfragen an ChatGPT schreiben. Auch praktisch: Wer keine Lust mehr auf den KI-Assistenten hat, kann ihn genauso schnell wieder entfernen wie er hinzugefügt ist.

ChatGPT in WhatsApp einbauen: So schnell geht's!

Ihr habt insgesamt sogar drei verschiedene Möglichkeiten, um ChatGPT in WhatsApp einzubauen. Die erste Option besteht darin, in der Chats-Übersichtsseite rechts oben auf das "+" zu klicken und in das Eingabefeld ganz oben mit dem Platzhalter-Text "Name oder Nummer suchen" zu tippen. Hier gebt Ihr denn einfach die Telefonnummer von ChatGPT ein, nämlich +1(800)2428478 – entsprechend für +1(800)CHATGPT. Anschließend taucht ChatGPT als Gesprächspartner unter dem Eingabefeld auf, und Ihr könnt die Konversation starten. Natürlich könnt Ihr ChatGPT unter dieser Nummer auch zu Euren Kontakten hinzufügen und dann über das beschriebene Suchfeld finden.

Den oben beschriebenen Schritt könnt Ihr auch erledigen, indem Ihr mit Eurem Handy einen QR-Code von der Internetseite vom ChatGPT-Entwickler OpenAI einscannt. Öffnet dazu die Kamera-App auf Eurem Smartphone und zielt auf den Code. Bei den meisten Smartphones solltet Ihr dann direkt in der Kamera-App die Option bekommen, den Link zu öffnen. Wenn Ihr den Artikel auf Eurem Smartphone lest, dann geht's noch schneller, indem Ihr einfach direkt auf auf diesen Link klickt. ChatGPT öffnet sich dann automatisch in WhatsApp, und Ihr könnt den KI-Chatbot mit Euren Fragen löchern.

Ganz uneingeschränkt funktioniert allerdings nicht. Wie OpenAI auf der Support-Seite schreibt, gibt es ein tägliches Limit für WhatsApp-Nachrichten an ChatGPT. Wer den Dienst dann weiter nutzen möchte, muss dann doch die App im Google Play Store oder Apple App Store herunterladen. Glück hat übrigens, wer in den USA oder Kanada wohnt, kann sogar per Sprachanruf mit ChatGPT reden. Besonders gesprächig ist der Assistent hier allerdings nicht: Das monatliche Limit liegt bei gerade einmal 15 Minuten. 

Ganz einfach: ChatGPT aus WhatsApp entfernen

ChatGPT aus WhatsApp zu entfernen klappt genauso einfach und unkompliziert wie das hinzufügen. Haltet einfach in der Chats-Übersicht die Konversation lange gedrückt, scrollt im Kontextmenü ganz nach unten und drückt auf "Chat löschen" – und fertig. Wer beim Einrichten ChatGPT unter der Rufnummer als Kontakt hinzugefügt hat, kann dann natürlich noch den Eintrag wieder aus dem Telefonbuch entfernen.

Wie bei allen Diensten gilt auch hier: Nutzt den gesunden Menschenverstand dabei, welche Informationen Ihr übermittelt und wie intime Daten Ihr hier wirklich teilen möchtet. OpenAI sagt, dass sie Anrufe, Anrufprotokolle und WhatsApp-Nachrichten aus Sicherheitsgründen und zur Verhinderung von Missbrauch für einen begrenzten Zeitraum speichern und überprüfen. Wer gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, kann sogar gesperrt werden. 

Die besten Smartphones unter 400 Euro auf einen Blick

  Tipp der Redaktion Beste Alternative Beste Kamera Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis Beste Akkulaufzeit Bestes Design
Produkt
Bild Samsung Galaxy A35 Product Image Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G Product Image Google Pixel 7a Product Image Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ Product Image Nothing Phone (2a) Product Image Motorola Edge 40 Product Image
Bewertung
Test: Samsung Galaxy A35
Test: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Test: Google Pixel 7a
Test: Xiaomi Redmi Note 12 Pro+
Test: Nothing Phone (2a)
Test: Motorola Edge 40
Preis
  • ab 479 €
  • ab 399 €
  • 499 €
  • ab 499,90 €
  • 349 €
  • 599,99 €
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (0)
Blasius Kawalkowski

Blasius Kawalkowski

Blasius liebt Musik und Fotografie. Schon als Kind hörte er U2, Van Halen und Billy Idol auf einem Tonbandgerät. Dabei war er sowohl vom Rock der 80er als auch von der Bandmaschine fasziniert. Als er mit 6 Jahren die ersten Fotos mit einer Analog-Kamera machte, war der Weg zum Technikjournalisten eingeschlagen. Das verstärkte sich in seiner Lehre zum Kfz-Mechaniker und im Journalismus-Studium.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
Keine Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel