Die besten Dating-Apps im Test: Wer swiped, verliebt!

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Dating-Apps haben auch 2022 noch oft einen schlechten Ruf als Plattformen für schnelle Nummern oder als Hort der Enttäuschung. Dabei kann es viel Spaß bringen, ganz unverbindlich mit ein paar netten Kontakten zu chatten. NextPit hat Dating-Apps für iOS und Android wie Bumble, Tinder, Lovoo und einige Weitere für Euch im Test.

Sucht Ihr im Google Play Store oder dem Apple AppStore nach Dating-Apps, bekommt Ihr eine ellenlange Liste an Möglichkeiten angezeigt. Das Angebot ist in manchen Regionen sogar größer als der Pool an Alleinstehenden, der über Tinder, Bumble und Co. erreichbar ist. In unserem Test haben wir daher die fünf besten Apps für Online-Dating ausfindig gemacht. Hier sind sie erst einmal im Überblick, danach stellen wir sie Euch ausführlich vor:

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  Tinder Bumble Once Lovoo Happn
kostenlose Anmeldung Ja Ja Ja Ja Ja
kostenlose Nutzung Ja Ja Ja Ja Ja
Premium-Features freischaltbar Ja Ja Ja Ja Ja
Premium-Abo Tinder Gold
14,99 €/Monat
Bumble Premium
32,99 €/Monat
159 € einmalig
Once VIP
29,99 €/Monat
Lovoo Premium
16,98 €/Monat
Happn Premium
22,99 €/Monat
Besonderheiten Die meisten Nutzer:innen Frauen haben Vorrang bei der Kontaktaufnahme Täglich wird nur ein Profil angezeigt Livestreams Lässt Euch zufällige Begegnungen wiederfinden
Zur Seite Tinder Bumble Once Lovoo Happn

Da jeder Mensch sich anders verlieben will, habe ich dabei ein paar Besonderheiten verschiedener Angebote herausgestellt. Der Fokus liegt dabei auf heterosexuellen Beziehungen, allerdings bieten die meisten Apps auch die Option, nach gleichgeschlechtlichen Partner:innen zu suchen. Darüber hinaus gibt's am Ende noch ein paar Tipps für die LGBTQ-Community.

  1. Tinder – der Klassiker
  2. Bumble – Tipp für Frauen
  3. Once – Lasst es ruhig angehen
  4. Lovoo – mit Dating-Radar und Live-Streams
  5. Happn – Flirts von unterwegs am Handy matchen
  6. Tipps für LGBTQ
  7. Fazit

Starten wir mit der Plattform, die für die meisten Singles die beste Wahl ist!

Tinder: In diesem Ozean gibt es die meisten Fische

Los geht's mit der App, die das Online-Dating am Handy salonfähig gemacht hat. Tinder hat es ähnlich wie Google sogar zu einem eigenen Verb geschafft. "Tindern" funktioniert dabei wie folgt: Ihr erstellt ein Konto, gebt Namen und ein Foto an und dann kann es im Grunde genommen schon losgehen.

Für die Einrichtung verlangt Tinder Eure Telefonnummer, an die der Account gebunden wird. Zusätzlich müsst Ihr noch Euer Alter nennen und den Standort freigeben. Denn anhand Eures Standorts sucht Tinder nach potenziellen Kontakten in der Nähe. In welchem Radius Ihr suchen wollt und wie alt die Kontakte sein sollen, könnt Ihr ebenfalls festlegen.

Tinder hat das Prinzip des "swipens" bekannt gemacht. / © NextPit

Anschließend geht es an das "Swipen": Mit einem Wisch nach rechts zeigt Ihr Interesse an der gezeigten Person und mit einem Wisch nach links Desinteresse. Finden sich zwei Kontakte gut, haben sie die Möglichkeit, miteinander zu schreiben. Tinders Chat-Funktion gefällt mir zusammen mit Bumble in diesem Test am besten. Ihr könnt GIFs schicken und die Anfrage für einen Videocall versenden.

Zusätzlich gibt es Sicherheitstools, über die Ihr Kontakte melden oder Matches auflösen könnt. Das ist natürlich der Versuch, einem Problem Tinders entgegenzuwirken. Viele Menschen nutzen die Anonymität der Plattform und die geringen zu erwartenden Konsequenzen aus. Vor allem Freundinnen haben mir von plumpen Anmachsprüchen und teils echt unangenehmen Erfahrungen berichtet. Hält Euch das von Tinder ab, gibt's mit Bumble eine interessante Alternative.

Kurz möchte ich aber noch auf einen großen Nachteil bei Tinder hinweisen. Denn die App drängt Euch recht häufig dazu, Geld für "Tinder Gold" auszugeben. Die Kosten sind mit 14,99 Euro im Monat ziemlich horrend. Die Premium-Version lässt Euch schauen, welche Singles Euch geliked haben und als weitere Vorteile könnt Ihr unendlich viel swipen, Euch digital in andere Städte beamen und zusätzliche "Super-Likes" vergeben. Von denen steht Euch sonst nur eines am Tag zur Verfügung.

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tl;dr: Tinder ist die Dating-Plattform mit den meisten Nutzern und Nutzerinnen. Was eigentlich ein Vorteil ist, spült aber auch viele unangenehme Leute an den Strand. Dennoch macht Tinder Spaß, wenn man ein wenig vorsichtig ist und der Versuchung widerstehen kann, Geld für Tinder Gold auszugeben.

Bumble Dating: Tinder-Alternative mit weniger Mackern

Die Dating-App Bumble teilt sich viele positive Eigenschaften mit Tinder. Auch hier findet Ihr je nach Region ein großes Angebot an Nutzer:innen und auch das Prinzip ist sehr ähnlich. Bumble hat zum Beispiel das "Swipen" kopiert und Ihr legt zur Einrichtung auch ein Konto mit Eurer Telefonnummer, einem Bild und einigen weiteren Einstellungen an.

Bumble fragt Euch zu Beginn nach ein paar zusätzlichen Infos. So solltet Ihr Eure Größe, Euer Sternzeichen und beispielsweise Eure politische Orientierung angeben, um potenziellen Partnern eine bessere Entscheidungsgrundlage zu geben. Gratis könnt Ihr zwei dieser Charakteristika in den Einstellungen filtern – Alter und Entfernung sind wie bei Tinder ebenfalls mit dabei.

Bei Bumble geht's im Vergleich zu Tinder ein wenig gesittetter zu. / © NextPit

Der erste Unterschied bei Bumble zeigt sich, wenn Ihr das erste Match habt. Denn hier lässt Bumble Frauen den Vorrang und verbietet Männern die Kontaktaufnahme. Nach dem Match haben Frauen 24 Stunden Zeit, eine Nachricht zu schreiben – ansonsten verfällt das Match. Viele Frauen, mit denen ich auf Bumble geschrieben habe, schätzen das besonders an der App.

  • Tipp: Neben Bumble Dating gibt's mit "BFF" und "Bizz" auch Modi für Freunde und berufliche Kontakte

Denn so werde man nicht von unangenehmen Nachrichten überrascht, wenn man die App öffnet. Allerdings entstehe dabei auch mehr Druck, wenn man nicht so viel Zeit hat und keine Matches verlieren will. Bumble kann also recht zeitintensiv sein, wenn man als Frau viele Matches sammelt und diese nicht verlieren will.

Das Chatten funktioniert bei Bumble genauso angenehm wie bei Tinder. Hier gibt es neben GIFs auch die Möglichkeit, Sprachnachrichten zu verschicken, ein Fragespiel zu spielen, Bilder zu versenden und einen Videochat zu starten.

Leider kommt auch Bumble nicht ohne In-App-Käufe aus. Bumble Premium bringt Euch den Vorteil, dass Ihr Likes sehen könnt, Ihr könnt Euch ins "Spotlight" stellen, um besser gesehen zu werden und über Boosts könnt Ihr Matches über 24 Stunden hinaus verlängern. Ein Kauf auf Lebenszeit kostet schlappe 159,99 Euro und im Monat werden 32,99 Euro fällig.

tl;dr: Bumble ist mein Dating-Tipp für Frauen! Denn da Männern die Kontaktaufnahme bei Matches mit Frauen verboten wird, gibt es laut meinen Bumble-Matches weniger Schweinkram zu hören, als bei Tinder. Leider stößt Euch auch Bumble häufig auf Premium-Funktionen hin und schränkt dafür einige Features ein.

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Once: Die Entschleunigung des Online-Datings

Verbringt Ihr nur 10 Minuten auf Bumble oder Tinder, wischt Ihr locker durch 100 Profile. Das kann einen schonmal den Glauben an die Sinnhaftigkeit dieser Apps verlieren lassen. Denn wie gut könnt Ihr wirklich in wenigen Sekunden entscheiden, ob die gezeigte Person nicht doch Euer Traumpartner ist? Ist Euch diese Idee zuwider, ist Once etwas für Euch.

Denn Once zeigt Euch, wie der Name verrät, nur ein Profil am Tag! Dabei gibt die App an, durch Algorithmen immer passendere Partner:innen für Euch zu finden. Um diesen zu trainieren, müsst Ihr zum Einen Euer Profil mit Inhalten füllen und könnt zum Anderen vorgeschlagenen Profilen Sterne-Bewertungen geben.

Once entschleunigt das Online-Dating, indem Ihr immer nur ein Profil am Tag seht. / © NextPit

Dieses Konzept bei Once ist erfrischend anders, führt aber natürlich weniger schnell zu Erfolgserlebnissen als Bumble und Tinder. In fünf Tagen fand ich alle fünf Profile uninteressant und daher konnte ich über Once keinen Kontakt zu einem anderen Menschen aufnehmen. Die App ist also eher was für auf Dauer – ob das dann auch für die Kontakte gilt, kann ich natürlich nicht einschätzen.

Was mir aber stark negativ aufgefallen: Auch Once bittet Euch regelmäßig zur Kasse, wenn Ihr außerhalb der Grundfunktionen agieren wollt. Hierbei gibt es Kronen, von denen 15 Stück 19,99 Euro kosten. Darüber hinaus gibt es mit "Once VIP" ein Premium-Abonnement, das stolze 29,99 Euro im Monat kostet.

tl;dr: "Once" bietet im Vergleich zu Tinder und Bumble ein erfrischendes Konzept! Allerdings bleiben die Erfolge bei einem vorgeschlagenen Profil am Tag recht lange aus. Wen das nicht stört, sollte Once mal ausprobieren und dabei aber dringend der Verlockung widerstehen, Unsummen für die Premium-Funktionen zu zahlen.

Lovoo: Dating-Radar und Live-Streams

Habt Ihr Euch schon einmal mit Dating-Apps beschäftigt, wird Euch Lovoo sicher etwas sagen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Lovoo 2015 einmal ziemliche Probleme mit Fake-Profilen hatte. Damals deckte das deutsche Computermagazin c't auf, dass die Plattform selbst mit Fake-Profilen versuchte, Nutzern das Geld aus der Tasche zu lockern.

Einige Jahre später zeigt sich Lovoo als moderne Tinder-Alternative, in der es einige interessante Funktionen gibt. Achtet Ihr darauf, nur mit verifizierten Profilen in Kontakt zu treten, könnt Ihr das Fake-Problem, sofern es sechs Jahre später noch immer besteht, einfach umgehen. Stattdessen profitiert Ihr bei Lovoo von zwei interessanten Funktionen.

Lovoo bringt mit dem Dating-Radar und Live-Streams zwei neue spannende Funktionen mit. / © NextPit

Grundsätzlich folgt Lovoo dem Tinder-Prinzip: Swipen, Matchen, Schreiben – Ihr kennt den Drill. Zusätzlich findet Ihr in der unteren Leiste aber auch ein Radar, das Euch die ungefähre Position von Singles in der Nähe anzeigt. Wofür Ihr dieses Feature am Ende nutzt, bleibt Euch natürlich selbst überlassen.

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Lovoo hat sich vor einiger Zeit zudem dazu entschlossen, Live-Streams über die Plattform anzubieten. Bei einem Versuch konnte ich dabei einen jungen Herren mit "Prinzessin"-Cappy rauchend vor der Kamera Lieder der Band "Unheilig" singen sehen und hören. Nun, den zahlreichen Zuschauern scheint es zu gefallen!

Als Negativpunkt ist das Swipen bei Lovoo begrenzt und Ihr müsst auch hier Geld für ein teures Premium-Abonnement bezahlen, wenn Ihr Zusatz-Features wie "Best Picks" oder einen Boost für mehr Aufmerksamkeit nutzen wollt. Wie Ihr es Euch schon denken konntet: Lovoo Premium kostet 16,98 Euro im Monat!

tl;dr: Lovoo ist eine weitere Tinder-Alternative, die zwei unterhaltsame neue Elemente in die Dating-App-Welt bringt. Dabei kommt sie allerdings mit demselben großen Minuspunkt wie alle anderen Angebote: Es gibt schlichtweg zu viele Funktionen, die sich hinter zu hohen Kosten verstecken.

Happn: Zufällige Kontakte digital wiederfinden

Zu guter Letzt finde ich die App "Happn" noch recht spannend. Diese zielt auf genau die Kontakte ab, die man unterwegs rein zufällig hat. Bleiben die Augen beim Spazierengehen plötzlich in den Augen von jemand anderem hängen, ist dabei aber kein Kontakt drin, findet Ihr die Person vielleicht bei Happn wieder.

Das Prinzip erinnert ein wenig an die Corona-Kontaktverfolgungs-Apps. Denn Happn zeichnet anhand Eures Standorts auf, an welchem anderen Nutzer oder welcher anderen Nutzerin Ihr vorbeigelaufen seid. Diese Kontakte findet Ihr anschließend wieder und könnt so Kontakt aufnehmen. 

Happn ist der Versuch, das echte Leben mit dem Online-Dating zu verbinden. / © NextPit

Das Ganze geschieht wie bei fast allen Dating-Apps über ein Like-System und die Kontaktaufnahme funktioniert erst dann, wenn beide Kontakte sich geliked haben. Ihr braucht also nicht zu befürchten, dass Ihr nach einem Spaziergang in eurem feinsten Zwirn plötzlich 1.000 Nachrichten auf dem Handy habt.

Natürlich drängt Euch Happn dazu, Euren Standort permanent freizugeben. Mit Privatsphäre ist dabei relativ schnell Schluss und das ist sicher der große Nachteil der App. Hinzu kommt, dass es auch hier eine Premium-Version gibt, die Euch Funktionen wie "Flash Notes" für mehr Aufmerksamkeit, eine genauere Differenzierung nach Kriterien und unbegrenzte Likes gibt. Mit 22,99 Euro im Monat sind die Kosten auch hier ziemlich hoch.

tl;dr: Das Prinzip von Happn ist ziemlich cool – leider müsst Ihr für die Nutzung ziemlich viel Eurer Privatsphäre aufgeben. Denn das Prinzip der App ist es, zufällige Kontakte von unterwegs wiederzutreffen. Euren Standort müsst Ihr dabei natürlich freigeben.

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Tipps für die LGBTQ-Community

Bisher habe ich mich bei den Dating-Apps auf Angebote konzentriert, die meinen eigenen Dating-Wünschen entsprechen. Ich bin ein Mann, der nach Frauen sucht und das geht ja längst nicht jedem/r so. Obwohl Tinder, Bumble, Lovoo, Once und Happn beispielsweise auch gleichgeschlechtliche Matches anbieten, gibt es hier noch ein paar Alternativen, die ich nicht getestet habe:

  • Grindr: Bekannteste Dating-App für schwule, bisexuelle und neugierige Männer (Android / iOS)
  • Lex: Dating-App speziell für Queere, lesbische, trans und nicht-binäre Personen (Android / iOS)
  • Hornet: Eine weitere Alternative für Männer, die Männer suchen (Android / iOS)
  • Scruff: Bekannte App, in der auch LGBTQ-Veranstaltungen geteilt werden. Sponsor der Serie "RuPaul's Drag Race" (Android / iOS)
  • Taimi: Eine weitere Alternative für LGBTQ+ (Android / iOS)

Wie bereits erwähnt, habe ich keine dieser Apps ausprobiert, da ich mich der LGBTQ-Community nicht zugehörig fühle. Habt Ihr allerdings Erfahrungen mit einer der Apps, teilt mir das gerne in den Kommentaren mit! Lasst uns dann auch gerne wissen, ob wir für die Dating-Apps, die sich auf die LGBTQ+-Community fokussieren, einen eigenen Artikel verfassen sollen. 

Wie haben wir die besten Dating-Apps herausgesucht?

Wie bei jeder unserer Bestenlisten steht das Ausprobieren der Angebote im Vordergrund. Wir haben also nicht bloß nach Nutzerzahlen gesucht oder nach Sternebewertungen im App-Store geschaut, sondern jede App heruntergeladen, ein Profil erstellt und ein paar neue Kontakte geknüpft. Dabei haben wir uns natürlich auf die Bedienung, den Funktionsumfang und den generellen Eindruck der App konzentriert.

Keineswegs soll diese Liste widerspiegeln, in welcher App uns das Angebot an potenziellen Partner:innen am besten gefallen hat. Unsere Vorlieben sind genauso individuell wie Eure und somit müsst Ihr am besten ein wenig ausprobieren, wo Euch die Singles und auch die Einstellungen am besten gefallen.

Als Betrachtungswinkel versuchen wir in dieser Liste Alternativen zu zeigen, die sich vom bekannten Tinder-Konzept ein wenig lösen. Wenn Ihr hier noch weitere Tipps für uns habt, lasst uns das auch gerne in den Kommentaren wissen.

Fazit: Dating-Apps machen Spaß, sind aber nicht unproblematisch

Wohl keine unserer App-Bestenlisten behandelt ein so sensibles Thema wie diese Liste. Dating-Apps können viel Spaß machen und zu sehr schönen Beziehungen führen. Gleichzeitig schlummert in ihnen aber auch das Potenzial, Nutzer:innen unglücklich zu machen. Denn während die Apps das Finden der großen Liebe propagieren, verfolgen sie eigentlich ein anderes Interesse.

Das wird spätestens dann klar, wenn Funktionen immer erst in superteuren Abonnements zu finden sind. Dass dabei mit dem Glück von Menschen gehandelt wird, ist ein fader Beigeschmack. Ihr solltet Euch also bewusst darüber sein, dass Euer Erfolg in Dating-Apps nicht unbedingt von Euch abhängt. Dafür gibt es zu viele Variablen, die Ihr einfach nicht beeinflussen könnt.

Habt Ihr schon einmal Dating-Apps genutzt?

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ABSTIMMEN!

Zu alledem kommt, dass Dating-Apps eine mittelschwere Datenschutz-Katastrophe sind. Nur zum Anmelden müsst Ihr stets Eure Telefonnummer, ein eigenes Bild, Eure E-Mail-Adresse und Euer Geburtsdatum angeben. Das Ganze verknüpft Ihr dann noch mit der permanenten Freigabe Eures Standortes. Auf der Suche nach der großen Liebe gebt Ihr also viel auf – das macht die Apps auf der einen Seite ein wenig sicherer, auf der anderen Seite ist es schwer nachzuvollziehen, was genau mit den Daten geschieht.

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Für diesen Test habe ich mich bei ungefähr 10 Dating-Apps angemeldet. Auch wenn ich bisher noch nicht verheiratet bin, werde ich in den nächsten Wochen aber auf jeden Fall wachsamer sein, was Phishing und Spam-Mails angeht. Ob sich das ganze gelohnt hat? Warten wir's mal ab!

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