Topthemen

Dank des M2 Ultra: Diese KI-Funktionen sind für das iPhone 16 möglich

nextpit Apple iPhone 15 Pro Max Test
© nextpit

Es wird gemunkelt, dass iOS 18 eine ganze Reihe neuer generativer KI-Funktionen auf iPhones und iPads bringen wird. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass diese Funktionen lokal auf dem Gerät verarbeitet werden, aber jetzt zeichnet sich ab, dass Apple tatsächlich Cloud-Server nutzen könnte, um einen Großteil der Funktionen zu betreiben. Und das Unternehmen könnte dafür sogar seinen guten, alten Chipsatz nutzen.

Unter Berufung auf eine interne Quelle berichtet Mark Gurman in seinem aktuellen "Power-On"-Newsletter, dass Apple neue KI-Server baut, um die generativen KI-Funktionen auf den iPhones und iPads zu betreiben. Gurman fügt hinzu, dass die Server den von Apple entwickelten M2-Ultra-Chipsatz verwenden werden, der letztes Jahr in den Mac Desktops debütierte, anstatt Chipsätze anderer Hersteller zu verwenden.

Laut der Quelle des Journalisten ist dies Teil von Apples neuem Projekt namens ACDC (Apple Chips in Data Centers). Es wurde hervorgehoben, dass die Entscheidung für den M2-Ultra-Chip im Vergleich zu Hardware von Drittanbietern den Vorteil von mehr Sicherheit und Datenschutz bietet. Dabei wurde jedoch nicht ausgeschlossen, dass Cupertino in Zukunft Cloud-Server von Drittanbietern für weniger wichtige Aufgaben einsetzen wird, wenn es expandiert. Außerdem wurde bekannt, dass das Unternehmen in Zukunft KI-Server mit seinen leistungsfähigeren M4-Chips aufstellen wird.

Instant Translation mit Circle to Search auf einem Samsung-Smarthone
Samsungs Galaxy-AI-Funktion Circle to Search ist auch auf Android und Chrome verfügbar. / © nextpit

Gurman sagt, dass nur die "fortschrittlichsten" KI-Aufgaben in der Cloud erledigt werden, was Funktionen wie Bild- und komplexe Texterzeugung umfassen könnte. Währenddessen werden die grundlegenden Aufgaben wie Live-Übersetzung auf dem iPhone bearbeitet, indem der angebliche Apple-Mobilchipsatz verwendet wird, mit dem diese Geräte laufen werden.

Es sieht so aus, als würde Apple dem Ansatz von Samsung und Google folgen und die nächste Stufe der KI in Smartphones einbauen. Die Video-Boost-Funktion des Google Pixel 8 Pro (Testbericht) nutzt beispielsweise die Cloud-Server von Google, um die Qualität von Videos zu verbessern, da diese sehr anspruchsvoll sind. Aber im Gegensatz zur Samsung Galaxy-S24-Reihe sollen nur einige der Galaxy-KI-Funktionen, die eine Internetverbindung benötigen, die Cloud nutzen.

Es ist auch unklar, wie Siri mit all diesen neuen KI-Funktionen genutzt werden wird. Frühere Berichte deuteten jedoch darauf hin, dass Apple den Assistenten durch die Einbindung seines Ajax LLM (Large Language Model) verbessern wird. Es ist also möglich, dass Siri viele dieser Aufforderungen und Aufgaben übernehmen wird, die vom Benutzer eingegeben werden.

iOS 18 wird auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni vorgestellt, während es erst im Herbst zusammen mit dem iPhone 16 und dem iPhone 16 Pro auf den Markt kommen wird.


Was glaubt Ihr, wie diese KI-Server die neuen KI-Funktionen auf dem iPhone unterstützen werden, abgesehen von der Ausführung intensiver Prozesse? Lasst uns Eure Meinung hören.

Quelle: Bloomberg

Die besten Klapp-Smartphones im Test und Vergleich

  Bestes Klapp-Smartphone Beste Android-Alternative Bestes Clamshell-Smartphone Beste Foldable-Alternative Beste Clamshell-Alternative Preis-Tipp Das dünnste Klapp-Smartphone
Produkt
Bild OnePlus Open Product Image Samsung Galaxy Z Fold 5 Product Image Samsung Galaxy Z Flip 5 Product Image Google Pixel Fold Product Image Motorola Razr 40 Ultra Product Image Motorola Razr 40 Product Image Honor Magic V2 Product Image
Test
Test: OnePlus Open
Test: Samsung Galaxy Z Fold 5
Test: Samsung Galaxy Z Flip 5
Test: Google Pixel Fold
Test: Motorola Razr 40 Ultra
Test: Motorola Razr 40
Test: Honor Magic V2
Preis (UVP)
  • 1.799 €
  • ab 1.899 €
  • ab 1.199 €
  • ab 1.899 €
  • 1.199 €
  • 899,99 €
  • 1.999 €
Angebote
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (0)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
Keine Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel