Huawei FreeBuds 3 im Test: die Android-Alternative zu AirPods
Huawei bietet mit den FreeBuds 3 True Wireless Earbuds mit ANC an. Sind die FreeBuds 3 mit einem Listenpreis von 179 Euro eine echte Alternative zu Apples AirPods (Pro). Wir haben sie getestet und zeigen euch die Stärken und Schwächen in unserem Review.
Pro
- Design und Komfort
- Komplett kabellos
- Gesprächsqualität
- Gesamteindruck
Contra
- Keine direkte Lautstärkeregelung
- Keine direkte Rufannahme/-Abweisung
- ANC-Umsetzung
- Einige spezifische Funktionen nur mit EMUI 10
Huawei FreeBuds 3: Preis und Verfügbarkeit
Die FreeBuds 3 - True Wireless Earbuds (echte drahtlose Kopfhörer) - sind offiziell zum Preis von 179 Euro erhältlich. Ihr könnt zwischen den Farben Carbon Black und Ceramic White wählen und online gibt es diese für ein paar Euro weniger zu kaufen. Im Vergleich dazu kosten die neuen Apple AirPods Pro True-Wireless-In-Ears gleich mal satte 100 Euro mehr, nämlich 279 Euro, die schon länger verfügbaren True-Wireless-Earbud-Modelle von Apple, die AirPods kosten 179 Euro, also offizieller Preis für die 2. Generation. Letzterer kann aber nicht mit aktiver Geräuschunterdrückung aufwarten.
Übrigens, wenn ihr die FreeBuds 3 bis zum 19. Januar 2020 kauft, erhaltet ihr zusätlich zu den Kopfhörern auch gleich ein kostenloses Qi-Ladegerät im Wert von 59,99 Euro, mit dem ihr das Case der FreeBuds 3 dann drahtlos laden könnt. Weitere Details zur Aktion finden Sie auf der Huawei-Promotionsseite.
Huawei FreeBuds 3: Design und Verarbeitung
Huaweis FreeBuds 3 ähneln im Design zweifellos den erfolgreichen AirPods von Apple . Diese wurden in den sozialen Medien anfangs als "Zahnbürste" verhöhnt, trotzdem überzeugen sie inzwischen zahlreiche Nutzer. Sie haben sich zu einem echten Trend entwickelt. Das dürfte wohl ein Grund dafür sein, dass Huawei sich von Apple designtechnisch inspirieren ließ. Das Ergebnis lässt sich sehen, Huawei hat gute Arbeit gemacht.
Die FreeBuds 3 sind aus poliertem Kunststoff, mit Ausnahme der Unterseite, die aus Metall ist. Sie fühlen sich solide an und wirken auf mich gut verarbeitet. Insgesamt hinterlassen sie bei mir, besonders in der dunklen Farbvariante, einen hochwertigen schönen Eindruck. Durch das Schwarz heben sie sich angenehm von vielen ihrer Konkurrenten ab.
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf von True Wireless Earbuds ist der Tragekomfort und bei mir sitzen die FreeBuds 3 gut und sicher im Ohr. Ich habe sie unterwegs in der Stadt und zwei Mal beim Lauftraining benutzt und sie sind mir nie rausgefallen. Nach drei Stunden Tragen liegen sie mir noch immer bequem in den Ohren und fallen mir mit ihrem Gewicht kaum auf (sie wiegen jeweils 4,5 Gramm).
Gerade im Vergleich zu den AirPods Pro sind die "Beine" der FreeBuds 3 recht lang und meiner Meinung nach unpraktisch in Kombination mit größeren Ohrringen oder -reifen, in denen sie sich bei mir auf jeden Fall öfter verhedderten. Da die FreeBuds 3 keine In-Ear-Kopfhörer sind, haben sie natürlich auch keinen isolierenden Gummiüberzug und werden nicht an/in den Gehörgang gedrückt - Außengeräusche sind also deutlich zu hören. Huawei hat dem neuen Earbud-Modell im Gegensatz zu Apple eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) spendiert - die normalen Airpods im Earbud-Design haben kein ANC. Huaweis FreeBuds 3 sehen also gut aus und bieten angenehmen Tragekomfort (vermutlich für die meisten, zumindest für mich).
Dank IPX4-Zertifizierung (Spritzwasser wird toleriert) können die FreeBuds 3 auch bei manchen Outdoor-Sportarten, nicht aber beim Schwimmen verwendet werden.
Das Ladecase, in dem die Huawei FreeBuds 3 transportiert werden, ist kreisrund und in der schwarzen Version ähnlich glänzend wie Klavierlack. Leider zieht es Fingerabdrücke magisch an. Das Case passt bequem in eine Hosentasche und ist mit 48 Gramm noch leicht. Es ist etwas flacher und höher als das Airpods-Pro-Case und unterstützt induktives Laden (Qi-Standard).
Das Huawei-Logo ist auf der Rückseite unterhalb des Scharniers für den Deckel des Ladecase. Das hat mich etwas gewundert. Beim ersten Mal habe ich das Case versucht, von der falschen Seite aus zu öffnen, vielleicht geht es anderen auch so. Das Ladecase verfügt über eine Außen-LED (neben dem USB-Anschluss) und eine Innen-LED um den Ladestand zu zeigen und einen USB Typ C-Anschluss, zum Aufladen (denkt dran, dass es USB-Typ-C ist!).
Etwas versteckt auf der rechten Seite (von vorne betrachtet) könnt ihr eine kleine Runde (Verbindungs-)Taste erfühlen, drückt ihr diese Taste, lassen sich die FreeBuds 3 über Bluetooth koppeln (unterstützt wird Bluetooth 5.1).
Huawei FreeBuds 3: Wie funktionieren sie?
So koppelt ihr die FreeBuds 3
Um die FreeBuds 3 verwenden zu können, müsst ihr sie mit eurem Smartphone verbinden. Aktiviert dazu Bluetooth auf eurem Gerät, öffnet das Ladecase und drückt zwei Sekunden lang auf die Verbindungstaste. Wenn die Innen-LED zwischen den beiden geparkten Earbuds zu blinken beginnt, sind sie bereit zum Koppeln.
Besitzt ihr ein Huawei-Smartphone (Voraussetzung ist EMUI 10), ist das Koppeln denkbar einfach: Haltet das Ladecase nah an euer Telefon und es erscheint ein Popup-Fenster in dem ihr das Koppeln mit einem Druck auf OK bestätigen könnt. Ein bisschen ist das Ganze natürlich dem Kopplungsprozess bei Apple abgeschaut, haltet ihr neue AirPods bei geöffnetem Case an euer iPhone erscheint so ein Fenster vergleichbar auch.
Was ihr direkt über die FreeBuds 3 steuern könnt
Die FreeBuds 3 bieten keine physischen Tasten, stattdessen bieten sie anpassbare Gesten, dazu braucht ihr aber die Huawei-AI-Life-App (kostenlos im Google Play Store verfügbar) - iPhone-User bleiben hier bis auf Weiteres außen vor, die App gibt es aktuell nur für Android. Ihr könnt zum Biespiel für den linken und den rechten FreeBud 3 jeweils eine Aktion für doppeltes Berühren als jeweilige Geste einstellen. Die FreeBuds 3 reagieren auf die Gesten ohne weitere Nachfrage und führen die Kommandos aus. Das geht, wie ich finde, recht einfach und intuitiv.
Standardmäßig schaltet das Doppeltippen auf den rechten FreeBud 3 zum nächsten Song und das Doppeltippen auf den linken aktiviert, bzw. deaktiviert die Rauschunterdrückung. Über die AI-Life-App können die hinterlegeten Kommandos verändert oder deaktiviert werden:
- die Wiedergabe eines Songs aktivieren oder unterbrechen
- den Sprachassistenten aktivieren
Leider kann die Lautstärke (bisher) nicht über Gesten gesteuert werden, was ich für sinnvoll halten würde. Es bleibt also nur der Umweg über das Smartphone und das ist manchmal einfach unpraktisch. Außerdem lassen sich einige Funktionen nur mit einem Huawei-Smartphone nutzen, auf dem EMUI 10 als Benutzeroberfläche läuft:
- Popup-Fenster für einfaches Koppeln (ähnlich wie AirPods mit iPhones)
- Stoppen und Fortsetzen der Wiedergabe, wenn die FreeBuds 3 aus dem Ohr genommen werden
Aktive Rauschunterdrückung
Huawei hat die FreeBuds 3 mit aktiver Rauschunterdrückung (ANC) ausgestattet. Die Kopfhörer erlauben es aufgrund des offenen Designs naturgemäß nicht, den Umgebungslärm vollständig zu blockieren. Das merkt man vor allem an überfüllten Orten wie z.B. im Supermarkt. Die FreeBuds 3 reduzieren bei aktivem ANC zwar die Außengeräusche, aber sie eliminieren diese nicht völlig. Auch wenn ihr am Arbeitsplatz ANC für völlige Ruhe nutzen wollt, um konzentriert arbeiten zu können, reicht die Leistung von ANC bei den FreeBuds 3 nicht.
Die FreeBuds 3 leisten gute Arbeit wenn sie das Summen eines Kühlschranks im Hintergrund filtern sollen (wie der nervige Kühlschrank, den wir hier im Büro zum Beispiel haben). Insgesamt machen sie als True Wireless Earbuds schon einen guten Job. Innerhalb der AI-Life-App könnt ihr den Grad der Geräuschunterdrückung übrigens manuell anpassen.
Ohne die App können die FreeBuds 3 natürlich als normales Bluetooth-Headset verwenden. Was fehlt sind dann anpassbare Gesten (die werkseitigen sind aber aktiv), die veränderbare Geräuschunterdrückung (Standard-ANC geht über Standard-Geste) und - was deutlich schwerer wiegt - es sind ohne die AI-Life-App keine Firmware-Updates möglich.
Huawei FreeBuds 3: Audio
Huaweis FreeBuds 3 kommen mit dem neuen Kirin A1-Chip mit Bluetooth 5.1, BT/BLE-zertifiziertem Dual-Mode und 356 MHz-Audioprozessor. Was bringt euch das? Die Bluetooth-Verbindung ist im Vergleich zu älteren Standards vor Version 5 stabiler und unterbrechungsfrei. Huawei verspricht euch außerdem eine bessere Audio-Video-Synchronisation - Bild und Ton sollten also zum Beispiel bei einem YouTube-Video nicht mehr asynchron sein.
Huawei verwendet Dual-Channel-Übertragung für die FreeBuds 3. Diese Technologie ermöglicht es, die Informationen getrennt und dennoch synchron an die beiden Kopfhörer zu übertragen. Das soll die Latenz gering halten, Ton wird quasi flotter übertragen, trotz fehlender Strippe im Vergleich zu klassischen Kopfhörern. An Codecs unterstütz das neue Modell von Huawei AAC (der Codec, den Apple Music und YouTube Music anbieten) und SBC (standardmäßig immer unterstützt bei Bluetooth).
Musikwiedergabe
Der Klang der FreeBuds 3 ist in den Mitten und im Hochtonbereich gut, der Bass warm. Erwartet vielleicht auf Grund des offenen Designs jedoch keine überragenden Klangwunder zu bekommen: Ihr könnt Musik laut genug hören, stellt ihr auf Maximum, kann es manchmal etwas blechern klingen und der Bass könnte meiner Meinung nach besser sein.
Wahrscheinlich werden euch die FreeBuds 3 bei gesungener Musik mehr gefallen, als bei Instrumental-Musik. Stücke wie You've Got The Love von Florence + The Machine hörten sich in meinen Ohren gut an. Ach und wenn ihr die Kopfhörer rausnehmt, stoppt die Musikwiedergabe, aber vorerst nur mit Huawei-Geräten, auf denen EMUI 10 läuft.
Anrufe
Die FreeBuds 3 eignen sich hervorragend für Anrufe : Ihr solltet eure Gesprächspartner klar und deutlich verstehen und diese euch auch. Das gilt unabhängig vom Umgebungslärm, dieser wird schließlich erfolgreich gefiltert. Dafür sorgt ein integrierter Sprachsensor in den Kopfhörern, der Knochenschall aufnimmt und eure Stimme für euren Gesprächspartner verbessert. Was allerdings stört ist, dass es (noch) keine Geste zum Annehmen oder Ablehnen eines Anrufs direkt an den FreeBuds 3 gibt. Hier sollte Huawei nachbessern.
Huawei FreeBuds 3: Akku
Im Innern werden die FreeBuds 3 von einem 30mAh Akku mit Srom versorgt. Das Ladecase verfügt über einen 410mAh starken Akku. Die FreeBuds 3 sollen Musik bei mittlerer Lautstärke etwa 4 Stunden lang wiedergeben können, wenn ihr ANC nicht so intensiv nutzt, etwas länger.
Das Gehäuse bietet Saft für weitere 20 Stunden Betriebszeit und kann in rund 60 Minuten über den USB-Typ-C-Anschluss aufgeladen werden. Falls euer Smartphone ein Ladegerät mit dem selben Anschluss hat, könnt ihr das Ladecase der FreeBuds 3 damit auftanken. Oder aber Ihr ladet die FreeBuds kabellos via Qi-Ladepad oder einem Smartphone mit Reverse Wireless Charging auf.
Abschließendes Urteil
Die Huawei FreeBuds 3 sind gute True Wireless Earbuds, besonders für Besitzer von aktuellen Android-Smartphones von Huawei mit EMUI 10, da einiges Funktionen exklusiv für diese Kombi sind. Vielleicht sollte Huawei diese Strategie überdenken und den Kreis potentieller Kunden vergrößern. Aktuell können zum Beispiel iPhone-Besitzer Gesten nicht anpassen und keine Firmware-Updates installieren, dabei wären sicher viele Apple-User an einer günstigeren Alternative zu den AirPods Pro interessiert, die auch über aktive Geräuschunterdrückung verfügt und das zum Preis von 179 Euro. Für alle die ein echtes Klangwunder erwarten, trotz der kompakten und offenen Bauweise, sind die FreeBuds 3 vielleicht nicht ganz das richtige, hier bieten sich zum Beispiel eher die Sennheiser Momentum III oder Bose 700 an. Aber fürs bequeme Hörvergnügen zum Feierabend und zum Telefonieren sind die FreeBuds 3 eine günstige Alternative (gerade auch im Bundle mit dem Qi-Ladegerät).
Habt ihr nähere Informationen zu der Promotion? Ihr schreibt, dass man die Promotion nutzen kann bis zum 20 Januar. Aber der Link weist keine Promotion für die freebuds aus. Im Internet ist auch nur was bezüglich Vorbesteller zu finden
Meine Kopfhörer haben alle Kabel und Klinkenstecker. Von daher ist mir egal wie gut oder schlecht diese Bluetooth Dinger sind.
Der direkte Vergleich mit den Apple Airpods pro wurde weggelassen, da er wohl peinlich wäre.
Was nützt ein günstiger Preis, wenn selbst das WICHTIGSTE Produktmerkmal nicht richtig vorzeigbar ist...
Besser gut kopiert als schlecht erfunden.
Alles von Apple fleißig kopiert. Headphones (AirPods) , laptops (MacBooks), tragbare computer (iPad) „HomePod“ siehe Huawei Sound X!! Einfach nur unfassbar.
In meinen Augen ist das keine Alternative zu den Airpods pro, sondern wenn zu den normalen Airpods. aufgrund des Preises und der Bauart. Wer richtige in ears möchte wird sich nicht die Teile von Huawei kaufen.
Abgesehen davon wird sich die Wahl der Kopfhörer eh nach dem genutzen Smartphone richten. Warum sollte man als Apple-Nutzer die freebuds kaufen und umgekehrt🤔.
Eine Frage des Preises und der Ansprüche. Bei mir hinterlässt der Artikel den Eindruck, dass die Huaweis "zu billig" sind. (weil die Qualität nicht stimmt)
Ich würde da eher zu den sehr gute Sony WF-1000XM3 greifen. Oder bleibe beim Original ;-)
Huawei ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. (Oder höchstens noch von Xiaomi.) Designsprache, Aussehen, Zubehör … alles von Apple kopiert. Seien es diese Kopfhörer, die Notebooks oder das MateBook Pro: Huawei bringt nichts eigenes auf die Reihe. Diese Chinesen sind einfach nur erbärmlich.
Da finde ich deinen Kommentar aber ehrlich gesagt um ein Vielfaches peinlicher.
Aber wo er Recht hat...
.......hat er Recht.
Wenn die Wahrheit auszusprechen Du als peinlich empfindest, dann scheinst Du ja ziemlich "doppelte Standards" zu haben. Das bedeutet Du lügst und belügst - auch Dich selbst-.
Ich hoffe mal du hast noch nicht das neue MatePad Pro gesehen... ^^ Es ist wirklich erbärmlich, das ist richtig. Vor allem für die Größe von Huawei ist das nichts als peinlich.
Der Aktionszeitraum geht laut der Huawei-Promotionsseite bis zum 30.11.2019, nicht bis zum 19.01.2020, oder wisst Ihr schon mehr?
Da die Freebuds 3 z. B. bei Saturn nicht lieferbar sind, wird das wohl mit dem Kauf bis zum 30.11.2019 nichts. Ich bin davon betroffenDer Aktionszeitraum geht laut der Huawei-Promotionsseite bis zum 30.11.2019, nicht bis zum 19.01.2020, oder wisst Ihr schon mehr?
Da die Freebuds 3 z. B. bei Saturn nicht lieferbar sind, wird das wohl mit dem Kauf bis zum 30.11.2019 nichts. Ich bin davon betroffen...
Update:
Bei Saturn sind die Freebuds 3 jetzt "online sofort lieferbar".
Da ich am 11.11.2019 bestellt habe, sollten sie ja dann kurzfristig kommen...
@black mac
natürlich, Apple hat ja auch das Rad erfunden und alle haben nur kopiert. Ich würde einfach behaupten, dein Kommentar ist nur peinlich. Aber von einem Apple-Jünger habe ich auch nichts anderes erwartet.
Wer hat behauptet, dass Apple alles erfunden hat? Außer dir jetzt niemand.
Aber von einem Apple-hater kann man nichts andere erwarten - vor allem den letzten Satz und die generelle Überspitzung und das in den Mund legen von nicht getätigten Aussagen.
Tut mir echt leid für dich, aber es ist keine neue Info, dass Huawei sich EXTREM an Apple orientiert und das das meiste von Huawei teilweise 1:1 Kopien sind - wie auch die Freebuds hier.
@Tim
Und was ist daran jetzt genau peinlich?
Richtig, gar nichts.
Peinlich ist nur die Großdemonstration der Peinlichen hier.
Das sich die Geräte heute alle extrem ähnlich sehen ist ja keine neue Erkenntnis.
Es wird so viel kopiert, nachgemacht, ähnlich gemacht von so gut wie jeden Hersteller untereinander. Mir persönlich ist es völlig egal wer von wem kopiert und welches Produkt einem anderen zum verwechseln ähnlich sieht. So gesehen wirtschaftlich und Kundenfreundlich macht Huawei ja einen sehr guten Job (wenn alles Patentrechtlich im grünen Bereich ist). Sie kopieren vielen von der Erfolgsfirma Apple und bisher ging die Rechnung auch auf. Typisches Beispiel ist auch Rolex mit der Submariner Date. So viele Hersteller haben das Design kopiert und manche sogar zum verwechseln ähnlich.
Kopieren ist oft der Weg zum Erfolg.
Jeder Grafikdesigner lernt sein Handwerk zuerst durch Kopieren. Dann entsteht langsam eine eigene „Handschrift“.
Über Toyota hat sich die Welt sehr lange lustig gemacht, weil die stumpf kopiert haben. Irgendwann wussten die dann, wie man es richtig macht. Und siehe da... läuft