Autofahrer sparen bei Lidl und Kaufland
Die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, hat nun entschieden: Die Preise für das Aufladen von Elektroautos sinken – und das teilweise bedeutend. Aber den Weg zurück zum kostenlosen Aufladen, wie es einst auf den Parkplätzen von Lidl und Kaufland möglich war, wird man nicht gehen. Und auch der Preis beim Aufladen an AC-Ladesäulen bleibt bei 29 Cent pro kWh. Hier zapfen E-Auto-Fahrer den Gleichstrom in der Regel mit einer Leistung von bis zu 22 kW.
An DC-Säulen, die eine Ladeleistung von mindestens 50 kW bieten, zahlen Kunden von Lidl und Kaufland aber ab sofort 44 statt 48 Cent pro kWh. Sehr viel günstiger wird das Aufladen an den Schnellladesäulen der Supermärkte, wo man sein E-Auto mit einer Leistung bis zu 150 kW aufladen kann. Statt bisher 65 Cent kostet die Kilowattstunde ab sofort nur noch 47 Cent.
Ohne App geht nichts
Wer bei Lidl oder Kaufland einkaufen geht und währenddessen seinen Stromer aufladen möchte, benötigt eine der beiden Apps der Supermarktketten. Hierüber könnt ihr nicht nur sehen, ob eine Ladesäule bei dem Lidl oder Kaufland Eurer Wahl gerade frei oder belegt ist. In der App kann man auch den Ladevorgang freischalten und den Strom, den man abgezweigt hat, bezahlen. Übrigens: Das funktioniert auch mit einer Lidl-App auf einem Kaufland-Parkplatz.
Was Ihr noch wissen solltet: Bei Lidl und Kaufland ist die Nutzung der Ladesäulen zeitlich begrenzt. Meistens ist das Laden so lange erlaubt, wie man in dem Supermarkt einkauft. Häufig ist das eine Stunde, manchmal sind es auch 90 Minuten. Doch Vorsicht: Hat der Lidl einen externen Parkraumbewirtschafter, also eine Firma, der darauf aufpasst, dass Parkplätze nicht von Nichtkunden benutzt werden, kann das zu lange Parken und Aufladen eine horrende Strafe nach sich ziehen. Diese privaten Firmen fackeln nicht lange und Strafen belaufen sich schnell mal auf 50 Euro oder mehr.
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