Meta Quest 2: Dieses Software-Update müsst Ihr installieren!
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Als Meta Anfang des Monats das Quest-3-VR-Headset ankündigte, versprach das Unternehmen auch, die Meta Quest 2 und Meta Quest Pro (Test) durch ein Software-Update performancetechnisch zu verbessern. Es scheint, als hätte das Unternehmen sein Versprechen eingelöst, indem es nun eine Meta-Quest-Build herausgebracht hat, die die aktuelle Standalone-VR-Brille zusätzlich zu den anderen Änderungen deutlich schneller machen soll.
Es hat keinen Monat gedauert, bis Meta die Anfang Juni angekündigte leistungssteigernde Firmware veröffentlicht hat. Die neue Software mit der Build-Nummer 55.0 wird ab dieser Woche als Over-the-Air-Update (OTA) für die preisgünstige Meta Quest 2 (ehemals Oculus Quest 2) und Meta Quest Pro verfügbar sein.
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Meta bringt die Quest 2 und Quest Pro auf Steroide
Die auffälligste Änderung des neuesten Builds ist die Erhöhung der CPU- und GPU-Taktfrequenz für die Quest 2 (Test) und die Meta Quest Pro. Laut dem Facebook-Unternehmen bringt das Update einen Prozessor-Boost von bis zu 26 Prozent für beide All-in-One-Headsets sowie eine GPU-Steigerung von 19 Prozent für die Quest 2. Stolze 11 Prozent Leistungssteigerung soll es für die grafischen Belange des Pro-VR/MR-Headsets sein. Der schnellere Prozessor soll das Spielerlebnis auf beiden Wearables optimieren.
Eine weitere Verbesserung, die es nur bei der Meta Quest Pro gibt, ist die Verwendung von Eye-Tracking. Der Facebook-Konzern verbessert die oben erwähnte Technologie, damit sie in Szenen mit einem größerem Sichtfeld (FoV) und verschiedenen Gesichtsausdrücken, wie Zwinkern mit den Augen, besser funktioniert.
Was den beiden Modellen zugutekommen könnte, ist die Verwendung von Handsteuerungen bei der Verwaltung von Benachrichtigungen in der virtuellen Welt. Das heißt, Ihr könnt mit den üblichen Touch- oder Wischgesten auf Symbole tippen, um Benachrichtigungen in der Vorschau anzeigen zu lassen oder sie ganz zu verwerfen.
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Passcode, VR Call und eine experimentelle UI!
Außerdem fügt Meta mit dem Update die Unterstützung für den Passcode auf seinen bestehenden Headsets hinzu. Nutzer:innen können eine Zahlenkombination zwischen 4 und 12 Zeichen zuweisen, um Ihr Gerät zu sperren. Dies kann in den Einstellungen des Bereichs Sicherheit eingerichtet und verwaltet werden.
Gleichzeitig verbessert das Unternehmen das Messaging und die Sprachanrufe in der virtuellen Welt. Ein weiterer Bestandteil des OTA-Updates ist es, dass der Träger des Headsets jetzt Nachrichten und Anrufe von Kontakten, unabhängig von dem genutzten Gerät, empfangen kann. Zusätzlich gibt es eine Anzeige, die den Status der Personen im Hauptmenü anzeigt.
Es sind auch Änderungen an der Benutzeroberfläche geplant, die im Rahmen des experimentellen Designs kommen werden. Dazu gehören u.a. eine aktualisierte Landing Page, aufgefrischte Layout-Formate, der "Meta Avatar Store" und die Kompatibilität mit Facebook und Instagram Reels allgemein. Meta erwähnte, dass diese Neuerungen gestaffelt auf die Geräte kommen werden, während die neuen Umgebungen "Futurescape" und "Great Sand Sea" sofort verfügbar sein werden.
Besitzt Ihr ein Meta-Quest-VR-Headset? Auf welche der erwähnten Funktionen und Änderungen freut Ihr Euch am meisten? Verratet es uns doch gern im Kommentarbereich.
Quelle: Meta
Irgendwie kann ich mit VR nichts anfangen. Ich hatte damals die VR Brille mit dem S7 Edge. Klar hat sich an der Qualität viel getan aber für mich bleibt AR (bspw. Apple Vision) das Konzept dass für mich mehr Zukunft hat als VR. Man kann es besser in den Alltag integrieren. Traum von mir ist eine Kontaklinse uns dazu solche Informationen wie bei der Apple Vision, dauert sicher noch ein Weilchen aber Apple.Vision geht in die richtige Richtung