Motorola Moto Z2 Play im Test: Zwischen den Stühlen
Die Moto-Z-Linie von Lenovo ist seit vergangenem Jahr weltweit recht erfolgreich - auch, aber nicht nur wegen der sogenannten Moto Mods. Diese Zusatzmodule erweitern die Smartphones um neue Funktionen oder bringen mehr Akkukapazität. Das neueste Mitglied der Moto-Z-Familie, das sich bei uns zum Test eingefunden hat, ist das Moto Z2 Play.
Pro
- Gute Performance
- Schlank und schick
- Mods machen den Einsatz des Smartphones flexibler
Contra
- Signifikant schwächerer Akku
- Durchschnittliche Kamera
- Mods machen das Smartphone unhandlich
Motorola Moto Z2 Play: Preis und Verfügbarkeit
Das Motorola Moto Z2 Play kann in Deutschland bereits vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt in Kürze. Anderswo, etwa in Brasilien, ist das Smartphone bereits erhältlich. In Deutschland kostet das Moto Z2 Play 499 Euro ohne Vertrag. Als Aktion ist zum Start der neue JBL Soundboost 2 im Preis inbegriffen, sonst kostet der Lautsprecher-Mod 99 Euro. Das neue Moto Z2 Play wird in den Farben Lunar Grey, Nimbus Blue und Fine Gold angeboten.
Motorola Moto Z2 Play: Design und Verarbeitung
Motorola hat sich im vergangenen Jahr für das Mod-Konzept entschieden und betont, dass die Ansteck-Module mit aktuellen, kommenden und älteren Moto-Z-Modellen kompatibel sein müssen. Das ist für die langfristige Planung wichtig, hat aber auch Nachteile: Die Form und Größe der Smartphones ist damit festgelegt.
Das immergleiche Design besteht hinten aus der hervorstehenden Kamera, die die Module in Position hält sowie aus den PIN-Kontakten. Vorne präsentiert sich das auf 5,5 Zoll festgelegte Display mit seinen relativ breiten Rändern oben und unten. So fällt es inzwischen recht schwer, die verschiedenen Moto-Z-Smartphones voneinander zu unterscheiden.
Immerhin beim Material hat sich etwas getan: Die Rückseite besteht nun aus Aluiminium statt Glas. Das kommt der Stabilität zugute und ist nicht unwichtig, denn das Z2 Play hat ordentlich abgespeckt. Das Smartphone ist einen ganzen Millimeter dünner geworden und misst nun - abseits des Kamerabuckels - nur noch knapp 6 Millimeter. Das Gewicht ist um 20 Gramm auf 145 Gramm gesunken. Dafür verantwortlich ist vor allem der kleinere Akku, denn hier hat Motorola den Rotstift angesetzt und die Kapazität von 3.500 auf 3.000 mAh reduziert. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet und bietet keinen Anlass zur Kritik.
Der Klinkenstecker bleibt
Das Z2 Play liegt geschmeidig in der Hand, auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt so wirkt. Der Rahmen selber ist angenehm abgerundet, könnte insgesamt aber noch etwas schlanker sein. Das Schutzglas über dem Display ist an den Rändern minimal gebogen. Den Klinkenstecker hat das Moto Z2 Play trotz der Schlankheitskur behalten, geladen wird über USB-Typ-C.
Wirklich schöner geworden ist der Fingerabdrucksensor unterhalb des Displays. Der wirkte mit seiner quadratischen Form seltsam deplatziert. Nun ist das Bauteil länglich und deutlich unauffälliger ausgefallen. Die Funktionen blieben dabei gleich: Sperren und Entsperren des Smartphones und - wahlweise - über Gesten als Ersatz für die klassischen Android-Buttons.
Motorola Moto Z2 Play: Display
Der Bildschirm des Moto Z2 Play wurde im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert - und das ist gut so. Auch dieser ist wieder 5,5 Zoll groß und löst in Full-HD auf. Das AMOLED-Panel bietet tolle Farben und tiefes Schwarz, erfüllt also die Kernkompetenzen dieser Technologie problemlos. Auffällig sind die sehr geringen Reflexionen, die das Moto Z2 Play auch in heller Sonne gut ablesbar machen. Die Oberfläche des Touchscreens, die mit Gorilla Glass überzogen ist, ist im Vergleich mit dem Moto Z aus dem Vorjahr nicht ganz so seidig, die Finger flutschen nicht ganz so schön über das Display. Das ist aber schon fast ein bisschen zu penibel und im Alltag überhaupt nicht störend.
Die Pixeldichte von 401 Bildpunkten pro Zoll reicht im Alltag für alles aus, was man mit einem Smartphone so anstellen kann. Wer allerdings darüber nachdenkt, das Moto Z2 Play mit einem VR-Headmount zu nutzen, sollte sich das noch einmal überlegen. Zwar sind AMOLED-Panels hierfür prinzipiell gut geeignet, doch die Auflösung sollte für ein richtig schönes Erlebnis dann doch ein wenig höher liegen.
Das spezielle Always-on-Display des Motorola Moto Z2 Play ist von den Vorgängern bekannt und bleibt im Alltag ein praktisches Detail. Anders als etwa bei LG oder Samsung ist die Anzeige mit Uhrzeit, Akkustand, Datum und Nachrichten nicht dauerhaft aktiv, sondern nur, wenn man sich dem Smartphone nähert oder es vom Tisch aufhebt. Gut so, denn das spart Strom und bietet trotzdem jederzeit alle Infos auf einen Blick.
Motorola Moto Z2 Play: Besonderheiten
Seit vergangenem Jahr zeichnet sich die Moto-Z-Familie durch die Erweiterbarkeit über Mods aus. Das ist spannend und gibt den Smartphones mehr Flexibilität. Wie sehr das Konzept angenommen wird, ist schwer zu sagen. Es gibt zwar viele gute Ideen, nicht zuletzt aus der AndroidPIT-Community, doch seit der Vorstellung sind kaum neue Mods erschienen. Mit dem Moto Z2 Play und dem Moto Z2 Force gibt es nun aber wieder Zuwachs. Eine 360-Grad-Kamera wurde gezeigt, der JBL Soundboost derzweiten Generation vorgestellt, die Style Mods mit Qi-Ladung ausgestattet und ein neuer Akku-Mod präsentiert. Letzterer ist nur geringfügig dicker als der bekannte Incipio-Mod, bietet aber mit 3.490 mAh statt 2.200 mAh deutlich mehr Kapazität. Das ist für Power-User ideal, deutlich handlicher als eine separate Powerbank, aber in Anbetracht des im Smartphone selbst geschrumpften Akkus auch nötig.
Nun ist es aber so, dass längst nicht alle Mods dafür gedacht zu sein scheinen, dauerhaft auf dem Smartphone zu bleiben. Schon der neue Akkupack macht das Moto Z2 Play mehr als doppelt so dick und fast 100 Gramm schwerer. Der Soundboost-Mod, der einen tollen Klang und mächtig Wumms bietet, ist noch einmal deutlich dicker und muss zudem eigenständig über einen eigenen USB-Typ-C-Port an der Innenseite geladen werden. Die Hasselblad-Kamera und der Beamer müssen auch immer zusätzlich mit herum getragen werden, und das bei nicht immer wirklich überzeugender Leistung zu einem ziemlich hohen Preis. Das Mod-Konzept bleibt also spannend, aber sicher nicht für jeden Käufer eines solchen Smartphones. Einen Style Mod sollte man aber in jedem Fall benutzen, denn der schützt die Rückseite des Smartphones und lässt es besser in der Hand liegen.
Motorola Moto Z2 Play: Software
Das Moto Z2 Play wird mit Android 7.1.1 Nougat ausgeliefert und verzichtet weitgehend auf Änderungen an der Google-Vorlage. Motorola liefert nach wie vor die Moto-App, die die zentrale Anlaufstelle für einige Zusatz-Features des Moto-Smartphones ist. In der App können dem Fingerabdrucksensor verschiedene Gesten zugewiesen werden. Deaktiviert Ihr diese, werden die On-Screen-Navigationsbuttons wieder angezeigt. Im Test des Moto Z2 Play sind dabei keine Probleme aufgefallen, alles funktionierte wunderbar.
Optisch hat Motorola vor allem die Icons verändert, die mit der runden Form ein wenig an das Pixel-UI erinnern. Beim Moto Z2 Play sind die meisten Icons allerdings mit 3D-Texturen überzogen, was nicht so recht zum modernen, aktuellen Android-Look passen.
Moto Voice
Die Sprachsteuerung Moto Voice startete vor einigen Jahren mit dem ersten Moto X, und es war ein System mit Google-Now-Integration. Mittlerweile kann die Sprachsteuerung mehr und dient als persönlicher Assistent. Nutzer und Assistent müssen sich ein wenig kennenlernen und miteinander reden, dann funktioniert die Erkennung und Bedienung gut. Moto Voice kann den Kalender abfragen, Wettervorhersagen anzeigen und andere Apps öffnen. Moto Voice muss immer mit demselben Befehl aufgeweckt werden. Insgesamt ist Moto Voice eine feine Alternative zu den direkten Google-Lösungen, muss aber in der Usability teils noch zulegen. Gibt man etwa den Befehl, Chrome zu öffnen, erscheint ein Banner im Display, das man mit dem Finger noch herunterziehen muss, um den Browser tatsächlich zu starten - das geht deutlich eleganter.
Motorola Moto Z2 Play: Performance
Im Moto Z2 Play steckt ein Qualcomm Snapdragon 626, der einerseits schnell, andererseits stromsparend ist. Im Vorgänger und beim Moto G5 Plus kam noch der etwas langsamere Snapdragon 625 zum Einsatz. Der neue Chip spiegelt die typischen Stärken der 600er-Serie wider und liefert vor allem gute Akkulaufzeiten bei ordentlicher Performance. Der Prozessor hat acht Kerne mit einer maximalen Taktfrequenz von 2,2 GHz. Der Arbeitsspeicher wurde mit 4 GByte etwas aufgestockt.
Im Test lässt uns das Moto Z2 Play bei der Performance nie im Stich. Sowohl bei normalen Arbeiten, aber auch in Videos und Spielen oder aufwendigen Websites stößt das neue Motorola-Handy nicht an seine Grenzen. Die Benchmark-Werte sind zwar ordentlich ausgefallen, bieten jedoch im Vergleich mit einem gleich teuren Hauwei P10 zu wenig.
Motorola Moto Z2 Play vs. Huawei P10 in Benchmarks
Benchmark | Moto Z2 Play | Huawei P10 |
---|---|---|
3DMark Sling Shot Extreme | 470 Punkte | 2.064 Punkte |
3DMark Sling Shot | 851 Punkte | 2.397 Punkte |
3DMark Ice Storm Unlimited | 14.119 Punkte | 26.342 Punkte |
Geekbench 4 - Multicore | 3.191 Punkte | 6.169 Punkte |
PCMark Performance | 4.989 Punkte | 6.084 Punkte |
PCMark Storage | 5.597 Punkte | 13.799 Punkte |
Falls Performance ein wichtiges Kaufkritierum ist, bekommt Ihr woanders mehr fürs Geld. Das OnePlus 5 oder auch das Honor 9 wären ebenfalls gute Empfehlungen. Die große Mehrheit aller Kunden wird aber nichts an der Leistung des Moto Z2 Play auszusetzen haben.
Motorola Moto Z2 Play: Audio
Von Premium-Audio-Features wie BoomSound oder Active Noise Cancelling ist beim Moto Z2 Play nichts zu sehen - oder besser: zu hören. Der Mono-Lautsprecher sitzt wie beim Vorjahresmodell über dem Display und ist gleichzeitig die Hörmuschel des Smartphones. Der Klang ist in Ordnung und hat sogar recht klar definierte Höhen und Bässe zu bieten, fällt aber hinter dem einer anderer Smartphones zurück. Wer mehr braucht, muss zum JBL Soundboost greifen - mit den angesprochenen Nachteilen bei der Handlichkeit und der Optik.
Motorola Moto Z2 Play: Kamera
Die Kamera war nicht gerade eine der Stärken des Moto Z Play, und Lenovo hat für die aktuelle Generation ein paar Verbesserungen vorgenommen. Der Sensor löst nun mit 12 statt 16 Megapixeln auf und hat einen Dual-Pixel-Autofokus. Die Blende ist mit f/1,7 deutlich lichtstärker geworden.
Wie das Moto G5 Plus nimmt auch das Z2 Play Videos in 4K-Auflösung auf. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 5 Megapixeln und wurde kaum verändert. Vorne und hinten sitzt je ein Dual-LED-Blitz. Die Kamera-App, die seit geraumer Zeit gleich geblieben ist, bietet einen manuellen Modus, um noch mehr aus dem Moto Z2 Play herauszuholen.
Die Qualität der Fotos ist im Vergleich zum Vorgänger ein wenig besser geworden. Es gibt weniger Bildrauschen und die Fotos verwackeln nicht mehr ganz so häufig. Die größere Blende sorgt zudem für bessere Leistung im Low-Light-Bereich. Die Kamera arbeitet flott und bietet für Videos einen Zeitlupen-Modus, aber keinen Zeitraffer.
Die Kamera ist also gegenüber dem Vorgänger merklich verbessert. Doch auch hier gibt es mittlerweile Smartphones in derselben Preisklasse, die etwa durch Dual-Kameras oder auf andere Art bessere Bildqualität liefern.
Einige Testfotos des Moto Z2 Play, die in Brasilien aufgenommen wurden, seht Ihr hier:
Weitere Aufnahmen von den Kollegen aus Berlin sind hier zu finden:
- Mehr Testfotos des Moto Z2 Play
Motorola Moto Z2 Play: Akku
Der Akku des neuen Moto Z2 Play misst 3.000 mAh, was 510 mAh weniger bedeutet als beim Vorgänger. Laut Renato Arradi, Product Manager von Lenovo, war dieser Schritt nötig, damit das Gerät dünner werden kann und somit angenehmer mit Moto Mods nutzbar ist.
Der Vorgänger war tatsächlich ein echtes Ausdauerwunder und schaffte locker zwei Tage ohne Aufladen, im reinen Stand-by sogar eine knappe Woche. Laut einer Umfrage des Herstellers haben 80 Prozent aller Nutzer eines Moto Z Play am Ende eines Tages noch Akkulaufzeit übrig. Dieses Ergebnis führte zu Motorolas Entschiedung, die Akkugröße auf ein ausreichendes Niveau zu stutzen. Wer mehr braucht, soll zum Akku-Mod greifen.
Trotz der Reduzierung der Kapazität ist das Moto Z2 Play noch immer ein ziemlich ausdauerndes Smartphone. Im Batterietest von PCMark schafft das Smartphone bei halber Displayhelligkeit rund 8 Stunden und hat dann noch 20 Prozent übrig. Am Ende eines Tages hat das Moto Z2 Play auch bei reger Nutzung meist noch 20-30 Prozent Akkuleistung auf der Uhr. Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen: Das ist sehr ordentlich, aber eben deutlich weniger als beim Vorjahresmodell.
Ein wenig enttäuscht hat im Test das Ladegerät, das ja eigentlich besonders schnell arbeiten soll. Tatsächlich braucht das Netzteil des Moto Z2 Play im Test knapp zwei Stunden, bis der leere Akku wieder voll ist. Viele Konkurrenten sind da schneller. Wer auf kabellose Ladung Wert legt, kann zu einem der neuen Style Mods greifen, die Qi unterstützen.
Motorola Moto Z2 Play: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Motorola Moto Z2 Play hat eine ganze Menge von den Zutaten zu bieten, die ein gutes Smartphone ausmachen: Die Performance ist flott, die Speicherausstattung gut, das Display sehr ansehnlich und die Verarbeitung gelungen. Auch der Akku kann überzeugen, die Software ist aktuell und nur sehr dezent durch den Hersteller abgewandelt. Dazu gibt es noch das innovative Mod-Konzept obendrauf - alles paletti also?
Nun, nicht ganz. Zunächst einmal bieten die Kameras des Moto Z2 Play nur Durchschnitt, das geht in der 500-Euro-Klasse längst deutlich besser. Außerdem bringen die Mods auch Nachteile mit sich: Das Smartphone ist relativ groß, kaum von den anderen Z-Modellen zu unterscheiden und nur dann wirklich schlank, wenn nicht einmal ein Style Mod angeklipst ist. Alle weiteren Zubehörteile machen das Moto Z2 Play so groß und unhandlich, dass sie niemand dauerhaft auf dem Smartphone lassen wird. Besonders günstig sind die Erweiterungen auch nicht, schon ein Style Mod ohne Qi-Ladung kostet knapp 30 Euro, die teuren Anbauteile bis zu 300 Euro. Da muss man sich schlicht und einfach entscheiden, ob die Flexibilität, die durch die Mods geboten wird, das wert sind.
Das ist am Ende auch ein wenig die Krux des Moto Z2 Play: Wer auf die Mods keinen gesteigerten Wert legt, bekommt hier zwar ein grundsolides und gut verarbeitetes Smartphone. Doch in der Liga der 500-Euro-Smartphones gibt es das deutlich stärkere OnePlus 5 oder das LG G6, die jeweils mehr zu bieten haben. Besitzt man schon ein, zwei teure Mods, ist das Moto Z2 Play ein ordentliches Upgrade zum Vorgänger. anderweitig ist es kein Must-Have, denn auch das Moto Z Play oder gar das High-End-Modell Moto Z aus dem letzten Jahr hat immer noch einige Qualitäten.
Es scheint insgesamt angeraten, nicht direkt zum Verkaufsstart zuzugreifen, sondern ein wenig abzuwarten, bis sich der Preis für das Moto Z2 Play auf einem realistischeren Niveau eingependelt hat.
Also das Samsung Galaxy S8 hat auch "nur" 3000mAh und das hat zu release 800€ gekostet.
Zumindest lässt sich der On-Screen-Balken für die Steuerungstasten versenken. Ich meine, dieses Handyteil ist eh schon groß, und für einen 5,5 Bildschirm, der dann auf 5,1 schrumpft, ist es nur noch unförmig. Trotzdem ist die Lösung nicht optimal. Warum nicht getrennte Steuerungstasten neben dem Homebutton wie (z.B.) bei allen Oneplus- oder Nokia-Modellen.
Die Wischerei auf dem Home-Button ist doch nur eine Software-Lösung, die dem Moto Z Play vorenthalten wird, damit das Moto Z2 Play sich unterscheidet.
Ich frage mich sowieso: Warum soll ich ein Moto Z2 Play für € 500,00 kaufen, wenn ich das fast identische Moto Z Play sogar bei Amazon immer noch für € 250,00 bekomme?
Der Preis ist in Anbetracht zum Z Play Vorgänger wirklich zu hoch angesiedelt und so kann Lenovo nur schwer großen Erfolge erzielen...
Das Z2 Play ist aber erneut sehr hochwertig gebaut und bietet mit den passenden Mods eine Klasse Vielseitigkeit 📱😊
500,- für sone Gurke?
Für die Kohle gibts viele andere Modelle mit weit mehr Hardware und hässlich siehts eh aus Handy mit Bullauge ohje
Nicht schlecht, aber ich hätte eher Interesse an einem Moto Z2+ mit mehr Akku und CPU-Power, Drahtlos laden onboard und etwas schmaleren Rand bzw. größeren Amoled-Display.
Für mich sieht es einfach schrecklich aus ...
"Doch auch hier gibt es mittlerweile Smartphones in derselben Preisklasse, die etwa durch Dual-Kameras oder auf andere Art bessere Bildqualität liefern."
Also dass Dual Kameras bessere Bilder machen bezweifel ich mal ganz stark, siehe z.B. Pixel ;)
Das nächste Gerät wird ohne Arbeitsspeicher und Prozessor kommen. Diese kann man aber natürlich bei Bedarf mit entsprechenden Mods nachrüsten.
Android Version könnte man auch extra kaufen =D
Halloooo!? 6mm schlank und dennoch 3000 mAh UND Klinkenanschluss - könnt ihr eigentlich auch mal was gut finden? Ne, hauptsache rumgenörgelt. Kaufen werd ichs mir auch nich, weil mir 5,5" einfach zu groß sind aber ganz ehrlich: Hut ab Lenovo! Weiter so!
Genau so ist es. Ich benutze selbst ein ZPlay mit drei verschiedenen Mods und bin echt zufrieden. Aber nörgeln und meckern ist ja heute auch so was von in. Viele MP bedeuten noch keine guten Fotos und ein großer Akku keine lange Laufzeit. Auf das Zusammenspiel kommt es an. Und wenn ich mir diese einheitliche Smartphone-Soße so ansehe, bin ich froh, dass Moto/Lenovo einfach mal was anderes macht. Die, die meckern, haben die Geräte meist nie in der Hand gehabt. Diejenigen, die es benutzen, sind eigenartigerweiser meistens zufrieden. Also: Weiter so, Lenovo!
Tja.. wäre es etwas dicker wie der Vorgänger, dann wäre auch ein größerer Akku drinnen gewesen. Ausserdem war dies eines der größten Pluspunkte des Vorgängers. Hier in Mitteleuropa ist es nun mal so, wenn sich was verschlechtert, dann findet man das normalerweise auch nicht gut. Ich würde es eher deswegen nicht kaufen weil 5,5 Zoll doch sehr klein sind.
Ja, wenn es denn eine Verschlechterung ist, findet man es höchstwahrscheinlich nicht nur hier in Mitteleuropa nicht gut, sondern im Rest der Welt ebenfalls nicht. Bleibt aber die Frage, ob es denn wirklich eine Verschlechterung ist. Mit nem guten Akkumanagement (und das scheint Lenovo ja zu haben) und moderatem Gebrauch kommt man mit den 3000 mAh immer noch auf 2 Tage Laufzeit würd ich behaupten, da fallen die 500 weniger nicht mehr groß ins Gewicht. Und wenn ich jetzt lustig bin klatsch ich mir noch den neuen Akkumod drauf und hab unglaubliche 6000bissl was mAh und das Phone ist immer noch schlank genug, um es leicht in die Tasche zu schieben. So könnte man es auch eine Optimierung nennen und schon müsste Mitteleuropa nicht mehr jammern.
Du willst lieber was enorm Ausdauerndes und nimmst dafür ein dickeres Gerät in kauf, jemand anderes ist vielleicht echt glücklich n leichtes und schlankes Gerät zu haben, was immer noch gleich lang läuft, wie die Phones der letzten Jahre. Is einfach nur die Frage, auf was man Wert legt und schon kann schlechter plötzlich besser sein.
Und wieder ein Scgwachsinnshandy zum überteuerten Preis 100 Euro drauf dann 50 Euro drauf Oneplus 5 mit Hammer Hardware 100 Euro drauf ein Samsung S8.
Und wer was warten kann gibts das wieder für 249 Euro im Ramschverkauf bei Saturn oder Mediamarkt weils nicht verkauft wird😀
Wenn der Akku kleiner ist als beim Vorgänger, wie soll das Gerät denn da noch ein Akkuwunder sein? Da hinkt doch bereits die Ausgangsfrage. Hinzu kommt noch, dass das Gerät nicht mal mit der aktuellsten Firmware kommt. Schwache Leistung Lenovo.
Seit dem Lenovo die Serie von Motorola übernommen und fortgeführt hat, ist die Serie in meinen Augen nicht mehr das was sie einmal war und wofür sie einst stand. Sind mittlerweile Blender und dienen nur mal wieder einer weiteren Einnahmequelle durch die Mods. Klasse Lenovo👏👎
Die Laufzeit hängt nicht alleine am Akku.
Beim Rest stimme ich überein. Das ist nicht mehr Moto X von damals mit Google. Aber trotzdem haben sie ein gutes Preis Leistungs Verhältnis und sehr nahe am Vanilla.
Mal sehen wenn nokia6 oder das Rubin Essential Phone kommt. Konkurrenz ist im kommen
Ein großer Akku ist aber die Grundlage für eine lange Akkulaufzeit.
Logisch 😉
Naja, dieses neue Gerät hat nicht unbedingt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. $500 dafür? Wohl eher ungern, das können andere schon deutlich besser. Und für mich hat Lenovo DAS Verkaufsargument schlecht hin, den Akku, einfach eliminiert. Da hilft auch nicht die Erklärung mithilfe einer Statistik... :(