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Endlich: Neues Komfort-Feature von Android auf noch mehr Geräten

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Nach der Einführung der Cross-Device-Dienste auf den Pixel- und Galaxy-Smartphones wird die Funktion nun auf weitere Android-Geräte ausgerollt, darunter auch auf die Smartphones von Nothing, die erst kürzlich das Android-15-Update erhalten haben. Hier lest Ihr, warum diese geräteübergreifenden Dienste von Google wichtig sind – und wie sie funktionieren.

Gehört Ihr zu den Nutzern mit einem ganzen Fuhrpark an Geräten und habt beispielsweise neben Eurem Smartphone noch ein Chromebook für unterwegs und ein Tablet für die Couch? Dann ist dieses Google-Feature für Euch gemacht. Denn die Cross-Device-Dienste erhöhen den Komfort beträchtlich, da Eure Geräte damit künftig besser zusammenarbeiten.  

Android völlig vernetzt dank Cross-Device-Diensten

Die Cross-Device-Dienste von Google funktionieren ähnlich wie Apples Handoff auf iPhones. Die Funktion synchronisiert Benachrichtigungen über mehrere Geräte hinweg. Außerdem ermöglicht sie beispielsweise auch die nahtlose gemeinsame Nutzung von WLAN-Hotspots auf mehreren verbundenen Android-Telefonen und -Tablets. Gerade für Nutzer:innen mit vielen Geräten ist das ein echter Komfortgewinn.

Laut einer kürzlich gemachten Entdeckung (via Android Police) hat Google die geräteübergreifenden Dienste auf dem Nothing Phone (2a) (Test) aktiviert. Welche anderen Android-Modelle die Funktion unterstützen, ist derzeit noch unklar. Ihr könnt (und solltet!) aber einfach mal selbst einen Blick in die Einstellungen Eures Smartphones werden, um zu überprüfen, ob Euer Gerät bereits freigeschaltet ist. Das Feature findet Ihr in den Einstellungen des Telefons unter Google-Dienste im Abschnitt Geräte und Freigaben.

Drei Smartphone-Bildschirme, die die Einstellungen für Google-Dienste für mehrere Geräte anzeigen, einschließlich Anrufweiterleitung und Internetfreigabe.
Die geräteübergreifende Funktion von Google Services unter Xiaomi HyperOS 2.0. / © nextpit

Aus den von Android Police veröffentlichten Screenshots geht hervor, dass das Nothing Phone (2a) außerdem auch Call Casting und Internet-Sharing über die Cross-Device-Dienste unterstützt. Mit Call Casting können Nutzer/innen Anrufe zwischen verbundenen Geräten weiterleiten, während Internet Sharing automatisch eine Hotspot-Verbindung zwischen ihnen aktiviert – also beispielsweise zwischen Smartphone und Notebook, wenn Ihr gerade in einem Café ohne eigenes WLAN sitzt. Außerdem ermöglicht die Funktion, dass sich Geräte mit WLAN-Netzwerken verbinden können, ohne dass Ihr auf jedem einzelnen Device wieder das Passwort eintippen müsst. 

Sobald die Funktion aktiviert ist, könnt Ihr auch die zu verbindenden Geräte verwalten und festlegen, welche dieser Tools beziehungsweise Funktionen Ihr nutzen wollt.

Welche Android-Geräte unterstützen Cross-Device-Dienste?

Neben den Nothing-Telefonen werden Cross-Device-Dienste bereits von Googles Pixel-Reihe (vom Pixel 6 bis zum Pixel 9), dem Pixel-Tablet und Marken wie Xiaomi unterstützt. Auch Samsung hat die Funktion bereits in One UI integriert und bietet standardmäßig eine Auto-Hotspot-Funktion, während Call Casting manuell in den Einstellungen aktiviert werden muss.

Während die geräteübergreifenden Dienste von Google derzeit nur die zwei oben beschriebenen Hauptfunktionen bieten, könnten in Zukunft weitere Funktionen hinzukommen. Eine Möglichkeit ist die universelle Cloud-Zwischenablage, die derzeit nur bei Verwendung desselben Google-Kontos verfügbar ist und eine separate Konfiguration erfordert.

Habt Ihr die geräteübergreifenden Dienste von Google schon auf Eurem Android-Gerät ausprobiert? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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