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Ugreen Powerbank mit 130 W im Test: 20.000 mAh für's Handgepäck

nextpit Ugreen Nexode Powerbank 20000 mAh 130 W Test Review
© nextpit

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Die Ugreen Nexode Powerbank zeichnet sich auf dem Papier durch einen starken Mix aus hoher Kapazität und viel Leistung aus. Es gibt einen USB-A-Anschluss und zwei USB-C-Anschlüsse, bei dem ein USB-C-Port eine maximale Ausgangsleistung von 100 W hat. Außerdem darf diese Powerbank im Handgepäck auf dem Flug mitgeführt werden. Im ausführlichen nextpit-Test verraten wir Euch, welches praktisches Feature diese Powerbank im Gepäck hat und welchen Vorteil sie im Vergleich zu Powerbanks von Anker hat.

Ugreen Nexode Powerbank 20.000 mAh 130 W

Pro

  • Hohe Kapazität
  • Versorgt MacBook, iPhone und Apple Watch gleichzeitig mit Strom
  • Im Flugzeug zugelassen

Contra

  • Displayhelligkeit lässt sich nicht erhöhen
  • Keine Angaben zu Ladezyklen oder Akkuzustand
Ugreen Nexode Powerbank 20.000 mAh 130 W
Ugreen Nexode Powerbank 20.000 mAh 130 W
Ugreen Nexode Powerbank 20.000 mAh 130 W: Alle Angebote

Kurzes Fazit und Preis

Die Ugreen Nexode Powerbank ist eine sinnvolle Ergänzung für all diejenigen, die unterwegs auf Strom angewiesen sind. Die 130-W-Powerbank eignet sich für Smartphones, einen Laptop oder Kopfhörer, die Ihr per USB-C oder USB-A laden könnt. Mit der Ugreen-Powerbank könnt Ihr drei Geräte gleichzeitig laden. Dabei lädt ein USB-C-Port mit einer Maximalleistung von 100 W.

Neben der soliden Ausgangsleistung ist die Powerbank auch langlebig. Einerseits durch den Lithium-Ionen-Akku, der auch nach 1.000 Zyklen noch 80 Prozent der Anfangskapazität hat, sondern auch durch die hohe Kapazität von 20.000 mAh. Besonders Leute, die viel reisen und eine Powerbank für ihr Handgepäck im Flugzeug suchen, werden mit diesem Modell glücklich.

Die 130-W-Powerbank von Ugreen ist bei Amazon und Ugreen erhältlich und kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 99,99 Euro. Für kurze Zeit könnt Ihr das Gadget für 69,99 Euro kaufen.


Hinweis: Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen nextpit und Ugreen entstanden. Diese Zusammenarbeit beeinflusst wie gewöhnlich in keiner Weise die redaktionelle Meinung von nextpit.
 

Design und Verarbeitung

Die Ugreen Nexode Powerbank ist klein und kompakt. Ugreen verbaut eine Taste, mit der Ihr die Powerbank steuert. Prakisch dabei: Das Display gibt Euch Statusmeldungen zu jedem einzelnen Anschluss.


Gefällt:

  • Rückseite mit gummierten Streifen
  • Hochwertige Verarbeitung

Gefällt nicht:

  • Keine Informationen zu Zyklen oder dem Batteriezustand
  • Viele Fingerabdrücke auf dem Bildschirm
  • Informationen schwer ablesbar bei Sonnenlicht

Die Powerbank hat eine rechteckige Form. Das Design ist optimal, um die Powerbank im Rucksack zu verstauen. Etwas Platz braucht Ihr trotzdem: Die Powerbank misst 5,4 x 5,1 x 1,3 cm und wiegt 480 g. Das Gerät ist aber hochwertig verarbeitet und liegt gut in der Hand. Auf der Rückseite gibt es zwei gummierte Streifen, die die Powerbank rutschfest machen. Im Inneren des Geräts steckt ein Lithium-Ionen-Akku, der im kommenden Testabschnitt mehr Aufmerksamkeit erhält. 

Auf der Vorderseite befindet sich der Bildschirm, der Informationen zur Ein- und Ausgangsleistung bereithält – und das für jeden Anschluss. Zusätzlich zeigt das Display, wenn auch ziemlich klein, die restliche Dauer, die die Powerbank ein Gerät noch mit der aktuellen Watt-Zahl laden kann. Genauso zeigt Euch die Powerbank an, wie lange der Ladevorgang der Powerbank noch dauert.

Angaben zum Akkuzustand oder zu der Anzahl der Be- und Entladezyklen gibt es nicht. Es gibt auch keine Möglichkeit, die Displayhelligkeit zu erhöhen. Besonders an sonnigen Sommertagen werdet Ihr die Powerbank sehr nah ans Gesicht heranhalten müssen, um Informationen abzulesen. Dass das Display ein Fingerabdruckmagnet ist, hilft hier nicht unbedingt weiter. 

Ladeleistung

Die Powerbank hat zwei USB-C-Anschlüsse und einen USB-A-Anschluss. Wie der Produktname schon verrät, liefert die Powerbank insgesamt eine Maximalleistung von 130 W. Diese Ausgangsleistung verteilt sich auf alle Anschlüsse, an die Ihr ein Gerät anschließt. 


Gefällt:

  • 2x USB-C-Anschlüsse + 1 USB-C-Anschluss
  • USB-C-Anschluss mit 100 W
  • Erhaltungslademodus vorhanden

Gefällt nicht:

  • -

Das Prinzip der 130-W-Powerbank ist wie folgt: Je mehr Anschlüsse Ihr gleichzeitig verwendet, desto geringer ist die Ausgangsleistung, die an jedes angeschlossene Gerät abgegeben wird. In der nachfolgenden Tabelle seht Ihr, wie die Powerstation die angegebenen Watt-Zahlen auf die einzelnen Anschlüsse verteilt.

  USB-C 1 USB-C 2 USB-A
1 Anschluss verwendet 100 W - -
- 30 W -
- - 22,5 W
2 Anschlüsse verwendet 100 W 30 W -
100 W - 22,5 W
- 15 W
3 Anschlüsse verwendet 100 W 15 W

Im Praxistest konnten wir problemlos ein MacBook Pro (M1), ein iPhone 15 Pro (Test) und eine Apple Watch (Bestenliste) gleichzeitig laden. Besonders gut gefällt der sogenannte "Erhaltungslademodus". Diesen aktiviert Ihr, indem Ihr die Taste drei Sekunden gedrückt haltet, bis am linken oberen Display-Rand ein Symbol erscheint. Diese Einstellung hat Ugreen explizit für Geräte mit geringer Stromstärke hinzugefügt, wie zum Beispiel Bluetooth-Kopfhörer (Bestenliste) oder Smartwatches (Bestenliste)

Dieses Feature verhindert, dass die Powerbank den Ladevorgang stoppt, kurz bevor das angeschlossene Gerät vollgeladen ist. Powerbanks anderer Marken ohne vergleichbares Feature stoppen etwa den Ladeprozess der AirPods Max (Test), wenn die Over-Ear-Kopfhörer einen Akkustand von 96 Prozent erreichen. Auch bei meinen In-Ear-Kopfhörern (Bestenliste), den AirPods Pro 2 (Test) habe ich unzählige Male erlebt, wie das Ladecase nur zu circa 98 Prozent geladen wird, weil meine Powerbank den Betrieb stoppt. Um den Erhaltungsmodus zu deaktivieren, haltet Ihr die Taste erneut für drei Sekunden gedrückt.

Ugreen verspricht, dass die Powerbank nach 1.000 Ladezyklen noch 80 Prozent der Ursprungskapazität hat. Da wir beim Thema Laden angekommen sind – um die Powerbank vollzuladen, brauchen wir im Test 1h und 40 Minuten. Dabei lädt das Gerät konstant mit 59,5 W. Schließlich verpackt Ugreen zahlreiche Schutzmechanismen. Es gibt einen Überstrom-, Überspannungs- und Unterspannungsschutz. Zu guter Letzt unterstützt die Powerbank die folgenden Schnellladeprotokolle:

  • Power Delivery (PD),
  • Programmable Power Supply (PPS)
  • Quick Charge (QC)
  • Adaptive Fast Charging (AFC)
  • FastCharge Procotol (FCP)
  • SuperCharge Protocol (SCP)

Um herauszufinden, ob Euer Gerät eine dieser Technologien innehat und wo die Unterschiede liegen, empfehlen wir einen Blick in unseren Guide zu Schnellladeprotokollen.

Technisches Datenblatt

  Technisches Datenblatt
Produkt
Bild Ugreen Nexode Powerbank 20.000 mAh 130 W Product Image
Kapazität
  • 20.000 mAh
Ausgangsleistung
  • 130 W
USB-Anschlüsse
  • USB-C1: 10V⎓2.25A/5V⎓3A/9V⎓3A/12V⎓3A/15V⎓3A/20V⎓5A 100W Max
    USB-C2: 10V⎓2.25A/5V⎓3A/9V⎓3A/12V⎓2.5A 30W Max
    USB-A: 10V⎓2.25A/5V⎓3A/9V⎓2A/12V⎓1.5A 22.5W Max
Abmessungen und Gewicht
  • 5,4 x 5,1 x 1,3 cm / 480 g

Fazit

Die 130-W-Powerbank von Ugreen ist ein leistungsstarkes Gerät mit enormer Kapazität, um das Smartphone, den Laptop oder kleinere Geräte wie Kopfhörer unterwegs zu laden. Besonders der Erhaltungslademodus hat es uns angetan, mit dem Ihr Geräte mit einer geringen Stromstärke wirklich vollladen könnt.

Unabhängig davon, ob Ihr Pendler seid oder Wandern Euer Hobby ist – die Powerbank versorgt bis zu drei Geräte mit insgesamt 130 W. Noch dazu ist die Powerbank im Flugzeug zugelassen. Dank der kompakten Form wird die Powerbank nicht allzuviel Platz im Handgepäck wegnehmen.

Es gibt unterm Strich also so gut wie nichts zu meckern. Klar wären Angaben zum Batteriezustand oder die Möglichkeit, die Helligkeit des Displays zu erhöhen, praktisch gewesen. Allerdings sind das in unseren Augen Kleinigkeiten, auf die man verzichten kann. Im Gegensatz zu Powerbanks von Anker glänzt die Powerbank beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Die 130-W-Powerbank von Ugreen kostet 99,99 Euro (UVP). Für kurze Zeit könnt Ihr 30 Euro sparen und die 20.000-mAh-Powerbank für 69,99 Euro kaufen.

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Zu den Kommentaren (1)
Thomas Kern

Thomas Kern
Redakteur

Seit ich das erste Mal ein iPhone in der Hand hatte, bin ich nie wieder davon weggekommen. Seit Ende 2020 studiere ich Journalismus und bin seit 2023 Teil der nextpit-Familie. Wenn ich gerade nichts teste oder schreibe, bin ich wahrscheinlich im Fitnessstudio oder verzweifle am HSV.

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1 Kommentar
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  • 28
    BuddyHoli vor 3 Monaten Link zum Kommentar

    Im Flugzeug sind aber nur Powerbanks mit max. 100Wh erlaubt

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