Xiaomi 14T Pro im Test: Starke Kamera, starke Leistung
Das Xiaomi 14T Pro frischt die Flaggschiff-Serie des Unternehmens mit den üblichen Software- und Hardware-Upgrades auf, ohne dabei Euren Geldbeutel zu sprengen. Lest weiter, um herauszufinden, wie es in Sachen Kamera, Akku, Leistung und mehr abschneidet.
Pro
- Hervorragende Leistung im Alltag
- Vielseitige Kamera in Hardware und Software
- Schnelles Aufladen per Kabel oder drahtlos
Contra
- Durchschnittliche Spielleistung
- Kein Ladegerät in der Box
- Bloatware und Werbung
Das Xiaomi 14T Pro im Kurzfazit
Das Xiaomi 14T Pro ist ein Flaggschiff-Handy der chinesischen Marke, das dem Aktualisierungszyklus des zweiten Halbjahres folgt. Wie üblich versucht Xiaomi, uns ein Flaggschiff-Erlebnis zum niedrigeren Preis zu bieten. Wie bei seinem Vorgänger beginnt der Preis in Europa bei 799,00 Euro.
Für dieses Geld bietet Xiaomi ein ausgewogenes Paket an Spezifikationen, darunter ein großes und helles OLED-Display, das Bilder mit bis zu 144 Hz aktualisiert, 12 GB LPDDR5x RAM, drei Speicheroptionen von 256 GB bis 1 TB, eine Dreifach-Kamera mit der Unerstützung von Xiaomis Partner Leica und einen "Dimensity 9300+"-Chip von MediaTek. Das Aufladen erfolgt mit bis zu 120 W, aber anders als bei früheren Xiaomi-Modellen ist der erforderliche Adapter nicht im Lieferumfang enthalten.
Solides Handy mit großem Display
Das Xiaomi 14T Pro ist ein weiteres Handy der Marke mit einem 6,67 Zoll großen OLED-Display. Das Display bestimmt die Gesamtkonstruktion des Handys, mit dünnen Rändern und viel Platz auf der Rückseite für das Dreifach-Kameramodul.
Vorteile:
- Gute Verarbeitungsqualität
- Helles und glattes Display
- Hochwertige Haptik
- IR-Blaster
- IP68-Einstufung
Nachteile:
- Keine Kopfhörerbuchse oder microSD-Unterstützung
Mit den Maßen 160,4 x 75,1 x 8,39 mm und einem Gewicht von 209 Gramm liegt das Xiaomi 14T Pro gut in der Hand und ist sehr griffig. Das Handy ist in den Farben Grau, Blau und Schwarz erhältlich (alle mit dem Präfix "Titan" in den Marketingmaterialien) und hat eine strukturierte Glasrückseite, die weitgehend frei von Fingerabdrücken bleibt.
Die flachen Seiten wurden von der vorherigen Generation übernommen, ebenso wie die Platzierung aller Tasten auf der rechten Seite in leicht erreichbaren Positionen – mit einem texturierten Power-Button, um Fehleingaben zu vermeiden.
Auf der Oberseite befinden sich ein Mikrofon und der traditionelle IR-Blaster. Das andere Mikrofon befindet sich auf der Unterseite, neben dem USB-C-Anschluss und dem Dual-SIM-Kartenfach – es wird auch eSIM unterstützt. Die linke Seite ist leer. Und schließlich befindet sich eine Schutzhülle im Karton, die immer willkommen ist.
Das OLED-Display dominiert die Vorderseite mit kleinen Rändern drumherum. Auf unseren Testgeräten (ein blaues und ein schwarzes) war bereits eine Schutzfolie angebracht, aber bei einem der Geräte war sie leicht dezentriert.
Xiaomi gibt eine Spitzenhelligkeit von 4000 Nits an, was wir nicht bestätigen konnten, aber der Bildschirm ist auch bei Tageslicht ohne Probleme nutzbar. Die Farbwiedergabe und die Betrachtungswinkel sind hervorragend (OLED-Panels sind heutzutage ja ein Quasi-Standard).
Das flache Display des Xiaomi 14T Pro hat ähnliche Eigenschaften wie das Vorgängermodell: eine Auflösung von 2.712 x 1.220 px, eine flüssige Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, aber keine LTPO-Technologie für zusätzliche Energieeinsparungen, sondern nur eine Option für einen festen 60-Hz-Modus.
HyperOS mit all seinen Höhen und Tiefen
Das mit HyperOS 1.0.5.0 auf Basis von Android 14 betriebene 14T Pro bringt die üblichen Vor- und Nachteile der Xiaomi-Benutzeroberfläche mit sich: viele Apps von Drittanbietern und Werbung, aber auch jede Menge Anpassungsmöglichkeiten.
Vorteile:
- Flüssig und anpassbar
- Kürzere Einrichtung als bisher (feat. Google)
Nachteile:
- Bloatware und Werbung
- Kürzere Update-Politik als bei den Konkurrenten
Ein positiver Punkt bei der Nutzung des Xiaomi 14T Pro fiel mir direkt bei der Ersteinrichtung ins Auge. Offenbar hat Google den Prozess so umgestaltet, dass unwichtige Schritte je nach Auswahl des Nutzenden verschoben werden. Der erste Bildschirm enthält immer noch die Optionen für die Barrierefreiheit, aber wir fanden, dass der Prozess von da an effizienter ist.
Der von der EU vorgeschriebene Standardbrowser und die Auswahl der Suchfunktion wurden beispielsweise zusammen mit den Assistant-Einstellungen in die Schritte nach der Einrichtung verschoben. Die Änderung kann Google zugeschrieben werden (die Pixel-9-Familie zeigte ähnliche Verbesserungen) und wir erwarten, dass sie das gesamte Android-Ökosystem erreicht.
Nach der Aktualisierung der Apps bei einer Neuinstallation mit den Standardeinstellungen zählten wir 12 Drittanbieter-Apps und 34,8 GB genutzten Speicherplatz. Etwas, wovor nicht einmal die Flaggschiff-Handys von Xiaomi gefeit sind.
Ein weiterer typischer Schwachpunkt sind die vielen Benachrichtigungen und Anzeigen, die überall auf der Benutzeroberfläche zu finden sind. Mein Kollege Antoine hat einen umfassenden Leitfaden geschrieben, um das Handy zu säubern. Die Anzeigen erreichten sogar den Ordner "Weitere Apps" auf dem Startbildschirm, mit Vorschlägen für zusätzliche Apps, die Ihr installieren sollt.
Xiaomi wirbt mit vielen KI-Funktionen, wie es sich für ein Handy des Jahres 2024 gehört. Aber die meisten davon waren während des Tests nicht verfügbar. Das Unternehmen verspricht, dass die meisten mit einem Update am Tag der Markteinführung (d. h. wenn Ihr das hier lest) verfügbar sein werden.
Eine bereits testbare Ausnahme sind die KI-Untertitel, die mit den von uns getesteten Medien problemlos funktionieren. Die Gemini-KI-Funktionen sind ebenfalls an Bord. Die Standard-Gemini-App ist bereits vorinstalliert, und Circle to Search wird mit einem Update im Oktober kommen.
Schließlich verspricht Xiaomi fünf Jahre lang Sicherheitsupdates und vier Jahre lang Systemupdates für das 14T Pro. Das ist für die meisten Leute gut genug, bleibt aber immer noch hinter den Alternativen von Google und Samsung in der gleichen Preisklasse zurück.
Gute Leistung des Dimensity 9300+
Das Xiaomi 14T Pro umgeht die lange Zusammenarbeit des Unternehmens mit Qualcomm und verwendet den konkurrierenden MediaTek Dimensity 9300+. Außerdem gibt es viel Arbeitsspeicher und Speicherplatz für flotte Leistung. Spiele sind jedoch nicht die Stärke des Telefons.
Vorteile:
- Tolle CPU-Leistung
- Gutes Wärmemanagement
- Moderne GPU mit Ray-Tracing-Unterstützung
Nachteile:
- Enttäuschende GPU-Leistung
In unseren Tests, bei denen wir die Benutzeroberfläche, Apps, das Surfen im Internet und das Fotografieren auf die Probe stellten, hat der Dimensity-Chip genauso gut abgeschnitten wie jeder andere Flaggschiff-Prozessor im Android-Ökosystem.
Obwohl der Dimensity 9300 die gleichen Kerne wie der konkurrierende Snapdragon 8 Gen 3 verwendet, überspringt er einfach die Effizienzkerne und setzt vier Cortex-X4-Leistungskerne und vier Cortex-A720-Ausgleichskerne ein, statt wie der Qualcomm-Chip 1+5, der zwei Effizienzkerne (A520) enthält.
Xiaomi 14T Pro (Dimensity 9300) |
Xiaomi 14 Ultra (Snapdragon 8 Gen 3) |
Google Pixel 9 Pro (Tensor G4) |
Galaxy S24 Ultra (Snapdragon 8 Gen 3 |
Poco F6 Pro (Snapdragon 8 Gen 2) |
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AnTuTu | 2.013.101 (Perf. Modus: 2.077.622) |
1.939.484 | 948,187 | 1.851.716 | 1.563.987 |
3DMark Wild Life Extreme Stress Test | Bester Loop: 2983 (2958) Schlechtester Loop: 2633 (2641) Stabilität: 88,3 % (88,4 %) |
Bester Loop: 4708 Schlechtester Loop: 3606 Stabilität: 76,6 % |
Bester Loop: 2559 Schlechtester Loop: 2046 Stabilität: 80 % |
Bester Loop: 5160 Schlechtester Loop: 3013 Stabilität: 58,4 % |
Bester Loop: 3035 Schlechtester Loop: 1639 Stabilität: 54 % |
3DMark Steel Nomad Light Stresstest | Bester Loop: 1132 (1142) Schlechtester Loop: 1086 (1089) Stabilität: 95,4 % |
Bester Loop: 1685 Schlechtester Loop: 1335 Stabilität: 79,2 % |
Bester Loop: 1043 Schlechtester Loop: 873 Stabilität: 83,7 % |
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Geekbench 6 | Single: 2188 (2243) Multi: 7158 (7304) |
Single: 1828 Multi: 6317 |
Single: 1934 Multi: 4466 |
Single: 2252 Multi: 7107 |
Single: 1442 Multi: 5318 |
Obwohl wir bezweifeln, dass den meisten der Unterschied zwischen den Chips auffällt, hat der Dimensity 9300+ unseren Geekbench-Test für die Haupt-CPU mit einem ordentlichen Vorsprung gewonnen und im AnTuTu-Test nur gegen eine übertaktete Version des Snapdragon 8 Gen 3 auf dem Nischengerät RedMagic 9S Pro (Test) verloren.
Das Gleiche können wir jedoch nicht über die Spieleleistung sagen, obwohl das Xiaomi 14T Pro den Flaggschiff-GPU-Kern von ARM, den Immortalis-G720, verwendet. Die GPU – mit 12 Kernen auf dem Dimensity-Chip – ist mit allen aktuellen Funktionen kompatibel, einschließlich der Unterstützung von Raytracing (RT).
In der Praxis lief das Xiaomi 14T Pro bei Spielen jedoch nicht viel besser als das Pixel 9 Pro (Test) mit den bescheideneren 7 Kernen der älteren Generation der ARM-Mali-G715-GPU. Die Leistung war in Titeln wie Call of Duty Mobile oder Genshin Impact völlig in Ordnung, aber die 3DMark-Ergebnisse zeigen, dass der Chip neben der Adreno-GPU des Snapdragon an seine Grenzen stößt.
Standardmäßig ist das Xiaomi 14T Pro auf das Leistungsprofil "Ausbalanciert" eingestellt, aber die Verbesserungen im Modus "Leistung" – der in den Akkueinstellungen eingestellt ist – lagen innerhalb der Fehlermarge. Den Leistungsmodus erkennt Ihr an einem blauen Batteriesymbol mit einem Doppelpfeil in der Statusleiste.
Unabhängig vom Leistungsmodus hat das Xiaomi 14T Pro die Temperatur gut gehandhabt, ohne übermäßige Wärmeentwicklung – ein Problem, das wir bei älteren Xiaomi-Handys oft feststellten. Wir waren zunächst besorgt, dass sich die ausschließliche Verwendung von Leistungskernen auf die Wärmeentwicklung und die Stabilität auswirken würde, aber Xiaomi und MediaTek (und TSMC) haben hier gute Arbeit geleistet.
Xiaomi 14T Pro: Kamera
Mit einem echten Triple-Kamera-Setup bietet das Xiaomi 14T Pro das übliche Kameraset für ein Flaggschiff-Handy: Einen Hauptsensor mit 50 Megapixeln, ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 12 MP und ein 2,6-faches Teleobjektiv mit 50 Megapixeln. Dazu kommen die KI-Funktionen von Xiaomi sowie die Bildverarbeitung und die Stile der Leica-Partner.
Vorteile:
- Vielseitige Kamera
- Brauchbare 10fach-Zoom-Aufnahmen
- Viele Bildmodi und Filter
- Hervorragende Nachtaufnahmen
Nachteile:
- Uneinheitliche Farben zwischen den Sensoren
Obwohl Xiaomi nicht die großen 1-Zoll-Sensoren der Ultra-Serie verwendet, leisten die Kameras des 14T Pro gute Arbeit, mit einer guten Portion Hilfe von Leicas Farbverarbeitung.
Die Hauptkamera wird von einem proprietären 1/1,3''-großen "Light Fusion 900"-Sensor angetrieben, der in der Hardware als OV50H40 bezeichnet wird (was auf einen OmniVision-Sensor schließen lässt). Er hat in unseren Tests sehr gut abgeschnitten und zeichnet sich durch eine hohe Detailgenauigkeit und Schärfe sowie eine realistische Farbwiedergabe aus.
Die Kamera-App bietet zwei Fotostile für die Rückseitenkameras an: Leica Authentic und Vibrant. Mit dem ersten werden die Bilder "stimmungsvoller", mit dem zweiten etwas kräftiger (aber nicht so gesättigt wie bei den Pixel- oder Galaxy-Aufnahmen). Wenn nicht anders angegeben, wurden alle Aufnahmen mit der Einstellung "Leica Vibrant" gemacht.
Bei den Ultraweitwinkel-Aufnahmen wurden die Farben in der Regel ganz anders verarbeitet, was zu gesättigteren und helleren Bildern führte (vielleicht überkompensiert der viel kleinere OV13B10-Sensor, ebenfalls von OmniVision). Ich muss jedoch sagen, dass in vielen Fällen die "überbearbeiteten" Ultraweitwinkelaufnahmen bei Blindtests die Bilder der Hauptkamera übertrafen.
Das 2,6-fache Teleobjektiv hingegen stimmt eher mit der Hauptkamera überein. Und während es in der Regel sehr nah an den 2-fachen Digitalzoom der Hauptkamera herankommt, liefert es bei Tageslicht mit 5-fachen oder 10-fachen Zooms auch immer noch brauchbare Ergebnisse.
Auch bei der Nachtfotografie lieferten die Haupt- und Telekameras gute Ergebnisse. Das Heranzoomen führt normalerweise zu digitalen Artefakten und die Ultraweitwinkelkamera kann nicht genug Licht einfangen. Aber mit den beiden 50-MP-Kameras waren die Ergebnisse meist scharf und detailreich und hielten Lichtquellen unter Kontrolle.
Wir knipsten in der Nacht auch Porträtaufnahmen und verwendeten dabei beide im Porträtmodus verfügbaren Stile: Leica Portrait und Master Portrait. Nebenbei bemerkt: Die Porträtfotografie ist in China anscheinend auf dem Vormarsch, denn sowohl Xiaomi als auch Honor werben in ihren Materialien stark für den Modus, aber das nur am Rande.
Ohne jegliche Erfahrung in der Porträtfotografie (oder mit Studiolicht) hatten wir nicht die idealen Bedingungen, um die Bilder zu beurteilen, aber im Allgemeinen spielten wir gerne mit den Optionen herum. Master Portrait lieferte realistischere Ergebnisse, während Leica Portrait das Motiv besser vom Hintergrund abhob. Und beide Stile zeigten eine hervorragende Motivtrennung.
Selfie-Aufnahmen waren ebenfalls gut – allerdings nicht so gut wie mit den rückwärtigen Kameras –, bieten aber nicht die gleichen Leica- oder Porträtstile. Hautton und Textur sind realistisch – und die Standardoptionen frei von der übermäßigen Bearbeitung durch "Schönheitseffekte".
Xiaomi 14T Pro: Akku
Mit einer Akkukapazität von 5000 mAh bietet das Xiaomi 14T Pro genug Akkulaufzeit für einen ganzen Tag Nutzung, für sparsamere Nutzer:innen wahrscheinlich sogar für zwei. Das Highlight von Xiaomi ist wieder einmal das Aufladen: 120 W kabelgebunden und 50 W kabellos. Dafür ist kein Ladegerät im Lieferumfang enthalten.
Vorteile:
- Schnelles Aufladen mit oder ohne Kabel
Nachteile:
- Ladegerät nicht enthalten
Xiaomi gibt dem Markt endlich nach und legt dem Xiaomi 14T Pro kein Ladegerät mehr bei. Das ist wirklich schade, denn mit einem kompatiblen HyperCharger-120-Adapter kann das Handy sehr schnell geladen werden. Denkt aber daran, den erforderlichen "Top Speed"-Lademodus zu aktivieren, wenn Ihr's eilig habt.
Aufladen | Xiaomi 14T Pro (5000 mAh | 120W ) ["Schnell"-Option] |
Google Pixel 9 Pro (4700 mAh | 300 W USB-PD) |
Pixel 9 Pro XL (5060 mAh | 140 W USB-PD) |
Galaxy S24+ (4900 mAh | 45 W USB-PD) |
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5 Minuten |
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10 Minuten |
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20 Minuten |
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30 Minuten |
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1 Stunde |
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Volle Ladung |
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PC Mark Batterietest |
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Mit der Standardoption hatten wir eine Ladezeit von 32 Minuten. Schaltet Ihr den Höchstgeschwindigkeitsmodus ein, sinkt diese Zeit auf 25 Minuten, und Ihr ladet den Akku in nur 10 Minuten zu 50 Prozent auf.
Darüber hinaus kann das Handy auch kabellos mit einer proprietären 50-Watt-Station oder mit einer niedrigeren Eingangsleistung mit jedem Standard-Qi-Ladegerät aufgeladen werden. Das Xiaomi 14T Pro kann jedoch nicht kabellos aufgeladen werden (zumindest nicht mit der getesteten Firmware).
Xiaomi 14T Pro: Technische Daten
Xiaomi 14T Pro | |
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Display |
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SoC |
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Speicher |
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OS |
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Kamera |
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Selfie-Kamera |
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Akku |
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Konnektivität |
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IP-Zertifizierung |
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Abmessungen und Gewicht |
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Abschließendes Urteil
Das Xiaomi 14T Pro bietet eine vernünftige Balance aus Funktionen und Hardware für den Preis. Die Leistung und das Nutzererlebnis lassen im Vergleich zu seinen Konkurrenten in der gleichen Preisklasse nichts zu wünschen übrig, außer vielleicht für diejenigen, die AAA-Spiele auf ihrem Handy priorisieren.
Die Investitionen, die das Unternehmen in den letzten Jahren in die Fotografie steckte, zeigten bereits im Jahr 2023 hervorragende Ergebnisse, und das neue Handy ist ein weiterer ordentlicher Schritt nach vorne in diesem Bereich – mit einem schönen Paket sowohl bei der Hardware als auch bei der Software. Es liefert wettbewerbsfähige Aufnahmen, ohne dass teure, riesige Sensoren oder Objektive verwendet werden müssen.
Das Aufladen ist wieder einmal ein Highlight des Telefons, aber das Fehlen des Ladegeräts in der Box eine traurige Entwicklung, da der 120-W-Adapter benötigt wird, um die Funktion zu nutzen. Ein weiteres Problem ist die Menge an Bloatware und Werbung im System, aber wir können uns vorstellen, dass Xiaomi-Kunden das leider als selbstverständlich ansehen.
Letztendlich können wir das Xiaomi 14T Pro zwar nicht als Upgrade für jemanden empfehlen, der ein aktuelles Flaggschiff besitzt, aber es ist eine gute Option, wenn ihr ein älteres High-End-Handy habt oder von einem Mittelklasse-Handy aufsteigen wollt.
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