Xiaomi Smart Band 7 Pro im Test: Wo ist das Pro?
Xiaomi hat seinen günstigen Fitnesstracker mit dem Smart Band 7 Pro auf Smartwatch-Größe aufgeblasen. Wie viel besser ist das Gerät im Vergleich zum Xiaomi Smart Band 7? Genau das finden wir raus in diesem ausführlichen Test.
Pro
- Großes, schönes AMOLED-Display
- ansprechender Look
- GPS
- Gute Verarbeitung
- Viele Sportmodi
Contra
- Immer noch kein NFC
- etwas zu teuer
- App-Chaos hält an
- zu wenig Innovation für ein "Pro"
- Vibrationsmotor nervt
- kein Wireless Charging
Kurzfazit und Kaufen
Nach dem Xiaomi Smart Band 7 (Test) hat Xiaomi auch noch das Pro-Modell vorgestellt und nach Europa gebracht. Was kann das Xiaomi Smart Band 7 Pro? Im Grunde alles, was der kleine Bruder kann, plus GPS und ein größeres AMOLED-Display. Somit ist die Uhr ein Wearable, welches die Grenzen zwischen Fitnesstracker und Smartwatch ein wenig verschwimmen lässt – zumindest, was den Look angeht.
Technisch tut sich gegenüber dem Standardmodell nicht besonders viel. Daher ist mir das "Pro" im Namen etwas zu hoch gegriffen. Das Smart Band 7 Pro ist der Fitnesstracker für Leute, die einen preiswerten Tracker wie das Smart Band 7 suchen, nur eben mit größerem Display – und auch mal das Smartphone beim Sport zuhause lassen möchten.
Erschienen ist das Teil für eine UVP von 99,99 Euro. Aktuell bietet Xiaomi selbst das Smart Band 7 Pro für knapp 95 Euro an, der Tiefstpreis im letzten Monat lag bei Drittanbietern sogar bei 77 Euro. Das halte ich für einen deutlich angemesseneren Preis als die anvisierten 100 Euro.
Design und Display
Das Display wächst auf 1,64 Zoll an und präsentiert sich gegenüber den bisherigen Modellen im breiteren, rechteckigen Smartwatch-Format. Auch das Design lässt eher auf eine smarte Uhr als auf einen Fitnesstracker schließen und sieht trotz Plastik hochwertig aus.
Gefällt mir:
- ansprechendes Design
- gute Verarbeitung
- schönes und großes AMOLED-Display
- adaptive Display-Helligkeit
Gefällt mir nicht:
- Display könnte noch etwas heller sein
- Helligkeit nicht stufenlos einstellbar
- kein Lautsprecher
Doch, toll sieht das Ding schon aus. Der Wechsel vom länglichen zum rechteckigen Formfaktor gefällt mir gleich doppelt: Eben weil es schöner und edler aussieht – und weil das Display besser ablesbar ist als bei den schlanken Vorgängermodellen. Gegenüber dem Smart Band 7 ist die Displaydiagonale lediglich von 1,62 auf 1,64 Zoll angewachsen. Aber das Angezeigte verteilt sich einfach viel besser. Es sieht logischer und übersichtlicher auf, alles lässt sich besser ablesen.
Die Maße des Pro: 44,7 x 28,8 x 11 mm und ein Gewicht von 20,5 Gramm. Im Vergleich dazu misst das Smart Band 7 46,5 x 20,7 x 12,25 mm und wiegt 13,5 Gramm. Das bedeutet, dass der Tracker nicht nur in der Länge, sondern auch in der Dicke ein wenig geschrumpft ist. Das Gerät trägt sich trotz des Mehrgewichts fast ebenso angenehm und fällt am Arm kaum auf.
Der Verschluss wurde überarbeitet, und die hier gewählte Lösung mit dem Dorn schließt für mein Empfinden besser und hält auch besser. Das Armband ist übrigens wieder aus Kunststoff (TPU), Ersatz soll in mehreren Farben angeboten werden. Apropos Farben. Es stehen Schwarz und Weiß zur Auswahl. Wir haben die dunkle Ausführung zum Testen erhalten. Beide Varianten bestehen aus Kunststoff, wobei der Rahmen mit seiner Lackierung wirken möchte, als wäre er aus Metall.
An der Verarbeitung gibt es wieder einmal nichts zu mäkeln. Trotz Plastik wirkt der Tracker hochpreisiger, als er eigentlich ist. Passend dazu ist auch das AMOLED-Display sehr ansprechend. Die Pixeldichte bleibt bei 326 ppi bei einer Auflösung von 280 x 456 Pixeln. Die 500 Nits sorgen eigentlich für ausreichend Helligkeit, dennoch hatte ich irgendwie die Hoffnung, dass Xiaomi für die Pro-Ausführung eine Schippe drauflegt.
Das ist aber eben Jammern auf hohem Niveau. Selbst draußen ist das Panel zumeist gut ablesbar – und als ich letzte Nacht vergessen hab, in den DND-Modus zu wechseln, blickte ich um drei Uhr morgens plötzlich in ein Display, das so hell wirkte, dass ich kurz überlegte, mit Sonnenbrille weiterzupennen.
Leider gibt es bezüglich der Helligkeit aber einen Rückschritt: Während nämlich mit dem Smart Band 7 eine stufenlose Regelung der Helligkeit eingeführt wurde, kann ich jetzt lediglich wieder eine von fünf Stufen auswählen. Schräg. Dafür ist jetzt aber endlich der lange gewünschte Umgebungslichtsensor mit von der Partie, der automatisch die Helligkeit anpasst, so Ihr diesen Modus in den Einstellungen auswählt. Xiaomi bezeichnet das als "adaptive Display-Helligkeit".
Software und Bedienung
Die Bedienung funktioniert unkompliziert über das Display. Es gibt also kein physisches Bedienelement wie eine Krone oder einen Button.
Gefällt:
- optimiertes Interface
- logische Bedienung
Gefällt nicht:
- immer noch App-Chaos
- zu viele Schritte bis zum gewünschten Sportmodus
- Vibrationsmotor nervt hart
Das große Plus dieses Modells ist meines Erachtens der übersichtliche Aufbau des Interfaces Die verschiedenen Screens nutzen die Breite des Panels perfekt aus, sodass auch der Captain Maulwurf, der diese Zeilen tippt, unterwegs mit einem hektischen Blick alle Infos einfängt. Leider gilt das nicht für alle Bereiche der Software. So könnte man mir beim Musik-Widget ruhig mehr vom Songtitel anzeigen als nur die ersten Buchstaben.
Ähnlich sieht es bei den Benachrichtigungen aus: Ihr bekommt zwar jede WhatsApp-Meldung, das Wetter und die Info über eingehende Anrufe postwendend ans Handgelenk geliefert, könnt aber jeweils nur die ersten Buchstaben lesen. Bei WhatsApp fiel mir zudem auf, dass nach wie vor nicht alle Emojis dargestellt werden können.
Apropos Benachrichtigungen: Ich hab mich echt erschrocken, als der Vibrationsmotor erstmals losballerte. Gut: Ihr könnt die Intensität der Vibration in den Einstellungen ändern. Weniger gut: Ihr könnt sie nur noch stärker einstellen.
Insgesamt stellt das alles aber für mich kein wirkliches Problem dar. Schlimmer finde ich, dass Xiaomi einfach keine Ordnung in sein App-Chaos bekommt. Beim Einrichten probierte ich es zunächst mit Zepp Life (vorher Mi Fit), aber der QR-Code lässt sich nicht scannen. Diese App, die das Smart Band 7 problemlos unterstützt, könnt Ihr mit dem Pro-Gerät nicht verwenden.
Also probieren wir es mit der Mi-Fitness-App. Auch da brauchte ich mehrere Versuche, bis der Code gescannt werden konnte. Alternativ findet Ihr das Modell aber auch in der App, und das Pairing an sich funktioniert dann auch reibungslos. Ärgerlich ist das App-Chaos auch, weil beide Anwendungen nicht identische Features bieten. Google Fit wird von Zepp Life unterstützt, von Mi Fitness hingegen nicht. Fürs Smart Band 8 wünsche ich mir endlich mal eine vernünftige Linie von Xiaomi!
Ansonsten vermisse ich keinen Hardware-Button oder ein anderes physisches Element bei der Bedienung. Wischt Ihr nach unten, seht Ihr die Benachrichtigungen. Ein Wisch nach oben bringt Euch in den App-Drawer. Einmal nach rechts wischen präsentiert Euch die Quick-Settings und nach links blättert Ihr durch die verschiedenen Widgets.
Etwas nervig empfinde ich es, wenn ich mir eine Aktivität rauspicke, die über Latschen, Laufen oder Radfahren hinausgeht. Es sind manchmal echt viele Schritte notwendig, bis zum gewünschten Sportmodus gelangt. Einmal von unten nach oben wischen, auf "Training" tippen und dann wählt Ihr die Sportart aus – also vielleicht. Dort findet Ihr nämlich nur eine Handvoll Disziplinen – und müsst dann unten nochmal tippen, um Euch mehr anzeigen zu lassen. Dort gibt es dann verschiedene Auswahlmöglichkeiten wie "Tanzen" oder "Ballsport", die mehrere Sportarten zusammenfassen. Da tippt man eben dann drauf und sucht dort dann nach der geeigneten Disziplin. Oder Ihr bleibt im vorherigen Screen und wählt ganz unten ein weiteres Menü aus, wo Ihr dann sogar sowas wie Rennsport auswählen könnt.
Super, dass es so viele unterstützte Sportmodi gibt, eher so mittel- bis un-super, dass Ihr Euch dafür lange durchs Menü hangeln müsst. Ansonsten bietet Euch die Mi-Fitness-App zumindest Möglichkeiten, die Apps und Widgets nach Euren Wünschen zu organisieren. In besagter App werdet Ihr übrigens auch fündig, wenn Ihr die Ziffernblätter wechseln wollt. Fünf Stück sind vorinstalliert, einige weitere könnt Ihr Euch online herunterladen. Es sind aber deutlich weniger Watch-Faces verfügbar, als Xiaomi auf seiner Seite mit seinen "über 150 Watch-Faces" verspricht.
Davon ab ist der Aufbau der App allen bekannt, die sie schon vorher für ein anderes Device genutzt haben. Ihr wählt aus den vier Reitern "Gesundheit", "Training", "Gerät" und "Profil" und habt dort alle erfassten Daten im Blick. Leider findet sich in der App immer noch kein Punkt "mobiles Bezahlen".
Features und Tracking: Wo sind die neuen Funktionen?
Puls, SpO2, Schlaftracking, Zyklus-Tracking und mehr: Das Smart Band 7 Pro kann ziemlich genau das, was das Smart Band 7 kann – plus GPS!
Gefällt:
- GNSS/GPS
- Alexa-Unterstützung
- viele Sportmodi ...
- Wettkampfmodus
Gefällt nicht:
- ... weniger Sportmodi als beim Smart Band 7
- kein NFC
- nicht viel Mehrwert gegenüber dem Standard-Modell
Das hier ist der Abschnitt, den ich kurz halten werde bzw. bei dem ich auf den Test des Xiaomi Smart Band 7 verweise. Herzfrequenzüberwachung und SpO2-Tracking können seit dem Smart Band 7 ständig stattfinden, auch die anderen Funktionen bleiben nahezu identisch. Neu ist lediglich ein Wettkampfmodus, der Euch die Möglichkeit gibt, gegen Freunde anzutreten.
Das dickste Funktions-Update dürfte unbestritten der Support von GNSS sein. Unter diesem Begriff findet sich das auch lang ersehnte GPS, welches nun endlich mit von der Partie ist. Wer mag, kann also auch sein Smartphone fortan zuhause lassen und seine Strecken lediglich mithilfe des Fitnessarmbands tracken lassen.
Das Tracking habe ich übrigens oben weder positiv noch negativ hervorgehoben. Das liegt daran, dass ich hier ein paar Schwierigkeiten hatte während des Testens. Grundsätzlich tracken die Xiaomi-Fitnesstracker sehr zuverlässig und präzise. Jetzt wollte ich Euch so ein fancy Vergleichs-Bild basteln: So trackt das Smart Band 7 Pro mit Smartphone-Unterstützung – und so mithilfe des eigenen GPS.
Die Auswertung sah dann aber vogelwild aus, weil ich mit Smartphone nach sehr souveränen Messungen in den ersten Tagen jetzt einen teils sehr auffälligen Kurs angezeigt bekam – und weil das Tracking auf meiner identischen, zweiten Runde lediglich mit Smart Band aussetzte. Ich überlege noch, was dazu führte, dass das Tracking mehrfach auf dieser Strecke pausierte. Bevor ich das abschließend bewerte, möchte ich noch ein paar Tage mit dem Gerät verbringen und werde diesen Testbericht dann entsprechend aktualisieren.
So viel möchte ich aber sagen: Erste Runden mit Smartphone lieferten die gewohnt präzisen Ergebnisse, und von den Aussetzern abgesehen sieht die getrackte Strecke auch mit dem Smart-Band-eigenen GPS sehr gut aus. Daher vermute ich einen anderen Fehler und will das hier zunächst nicht negativ einfließen lassen. In ein paar Tagen bekommt Ihr dann das Update, versprochen!
Darüber hinaus hat sich in Sachen neue Features einfach schrecklich wenig getan. Puls, SpO2, Schlaftracking, die mittlerweile übliche "Frauen-Gesundheit" aka Zyklus-Tracking – all das kennen wir vom kleinen Bruder und finden es natürlich auch im Smart Band 7 Pro wieder. Wie beim Smart Band 7 gibt es auch hier wieder eine dreistellige Zahl an Sportmodi. Lediglich meine Lieblingssportarten – Bogenschießen, Sahnetorte-Essen und Karaoke – sind leider immer noch nicht mit von der Partie.
Aber Spaß mal beiseite: Tatsächlich gibt es aus irgendeinem Grund "nur" 117 statt der 120 Sportmodi des Smart Band 7. Das ist schon ein merkwürdiges Downgrade, oder?
Bedenkt außerdem bitte, dass das Tracking stets nur Richtwerte anzeigt. Schritte und Entfernungen weichen mitunter von kostspieligeren Wearables ab – und die Gesundheitswerte für Puls etc. ersetzen Euch in keinster Weise die ärztliche Expertise. Einigermaßen kurios finde ich in diesem Zusammenhang das "Aufstehen"-Tracking. Ich weiß nicht, wie der Tracker auf die Idee kommen kann, dass ich heute lediglich fünfmal aufgestanden bin und vermute, dass der angezeigte Wert einfach ausgewürfelt wird.
Um das zu testen, bin ich einfach mehrmals hintereinander aufgestanden und auch ein paar Schritte umhergewandelt. Ich will nicht angeben, aber ich bin während dieses Tests öfter aufgestanden als Rocky Balboa in den ersten vier Teilen zusammen. Dennoch war die App der Meinung, ich hätte mich nur zweimal erhoben.
Was will der Autor damit sagen? Dass es im Grunde funktionell nicht sehr viel Neues gibt beim Pro-Modell und ich mir die Frage stelle, ob wir es hier tatsächlich mit einer Pro-Variante haben oder lediglich mit einem Smart Band 7 "Plus".
Xiaomi Smart Band 7 Pro: Akku
Mehr Kapazität, aber auch mehr Display: Das bedeutet in der Praxis, dass der Akku zwar wächst, die Akkulaufzeit aber schrumpft. Schade, dass es immer noch kein Wireless Charging gibt.
Gefällt:
- lädt in einer Stunde komplett auf
- Akkulaufzeit immer noch ausreichend
Gefällt nicht:
- kein Wireless Charging
- kurzes Ladekabel
Der Akku ist von 180 auf 235 mAh angewachsen. Die von Xiaomi kommunizierte Akkulaufzeit hingegen sinkt von 14 auf 12 Tage. Netto blieben von diesen 14 Tagen bei mir etwa sechs übrig, allerdings nach sehr intensiver Nutzung. Jetzt die kalte Dusche für diejenigen von Euch, die sich diesen Pro-Tracker an Land ziehen wollen: Bei sehr intensiver Nutzung lutscht Ihr den Akku in zwei bis drei Tagen leer!
Das klingt gruselig, ich weiß. Dennoch glaube ich, dass Ihr nicht alle 48 Stunden den Weg zur Steckdose antreten müsst. Ich hab beim Testen alles angeknipst, was die Kiste hergibt. Always-on-Display war ständig aktiviert, ich hab mir wirklich jede Benachrichtigung aufs Gerät schicken lassen, und so weiter. Ohne AoD und ohne Ausprobieren jedes Features bin ich sicher, dass ich mindestens doppelt so lange hinkäme bei täglicher intensiver Nutzung. Zwölf Tage halte ich für illusorisch, aber bei sehr entspanntem Gebrauch schafft Ihr sechs bis sieben Tage.
Abschließend noch meine übliche Motzerei bei Xiaomis Fitnesstrackern: Wieder einmal gibt es ein kurzes Ladekabel, das magnetisch den Akku befüllt. Wieso kann man den Mist nicht einfach 20-30 Zentimeter länger machen? Auch Wireless Charging wird nach wie vor nicht unterstützt. Dafür lädt das Gerät aber flott auf: Nach einer Stunde ist das Ding wieder pickepackevoll.
Fazit
Tja, was halten wir denn nun von diesem Gerät? Ich hab mir auf anderen Seiten Testberichte zum Smart Band 7 Pro angeschaut und einige davon halten ihn für den besten Fitnesstracker. Diesen Optimismus kann ich nicht ganz teilen. Das größere Display finde ich klasse und auch den GPS-Support. Aber macht das allein schon aus einem Smart Band 7 ein Smart Band 7 Pro?
Ehrlich gesagt sehe ich dieses "Pro" einfach nicht. Funktionen wurden nur sehr überschaubar ergänzt. Bei den Sportmodi oder bei den Helligkeitsstufen gibt es sogar ein Downgrade! Ich glaube, dass das Fitnessarmband all das, was es beherrscht, ähnlich gut macht wie der kleine Bruder. Bedeutet unterm Strich, dass der beste preiswerte Fitnesstracker ein schönes Display- und GPS-Upgrade erfahren hat. Das Problem: So günstig ist der Hobel halt einfach nicht. Xiaomi selbst verlangt 95 Euro und das ist meines Erachtens zu viel. Klar, GPS ist in der Preisklasse nicht selbstverständlich. Aber die Konkurrenz bietet teilweise deutlich bessere Trainingsunterstützung und Statistiken an.
- Lest dazu auch: Das sind die besten Fitnesstracker 2022
Hier hat sich Xiaomi einfach zu wenig bewegt in den letzten zwei bis drei Jahren. Die Zeit hat man vermutlich eher damit verbracht, sicherzustellen, dass wir Nutzer:innen durch das App-Chaos komplett verwirrt werden. Weil für mich Preis und Leistung nicht so toll zusammenpassen wie beim Smart Band 7, möchte ich lediglich vier von fünf Sternen vergeben. Das halte ich trotz all der Jammerei für gerechtfertigt – weil das Smart Band 7 Pro ja nach wie vor sehr viele Dinge sehr gut macht.
Also: Kaufempfehlung oder nicht? Ich halte 95 Euro für zu viel. Mein persönlicher Sweet Spot wären etwa 80 Euro – also haltet die Augen offen nach entsprechenden Deals! Wer das Smart Band 7 schon mochte und sich ein größeres Display und GPS wünscht, darf bedenkenlos zuschlagen.
Für diesen Test wurden keine Redakteure gequält oder verletzt.
Was erwartet ihr bitte von einem so günstigen Angebot? Das Ding ist doch offensichtlich nicht zum Vergleich mit Apple oder Samsung gemacht.
Sehr oft machen diese Günstiggeräte sogar Lust auf mehr und spielen Apple und Samsung sogar in die Karten.
Ist ein netter Beitrag. Allerdings wird das Ding gut verkauft werden.
Naja, für genauso viel Geld gibt es schon eine GTS 4 Mini. Ich hab nur die GTS 2 Mini und auch die kann schon mehr als das Ding hier
Alles Geschmacksache. Mich spricht das Design von Xiaomi mehr an.
Auch hat Dein GTS kein NFC (habe ich gerade gelesen), was ja den Funktionsumfang einschränken dürfte. Am Ende zählt natürlich was man damit macht bzw. was man selbst von so einer Uhr erwartet. Vielleicht brauchst Du ja NFC nicht. Ansonsten weisen beide viele Ähnlichkeiten im Funktionsumfang auf.