MacBook Air mit M4-Chip: Neue Farben und neue Preise
Apple bezeichnet es als den „beliebtesten Laptop der Welt“: das MacBook Air. Die große Veränderung in diesem Jahr ist der neue M4-Chip, der dem Flachmann nicht nur mehr Performance spendiert, sondern auch einige nützliche Funktionen ermöglicht. So kann das neue Notebook ab sofort bis zu zwei externe 6K-Bildschirme ansteuern, während das interne Display weiterhin aktiv ist. Beim alten M3-Modell musstest du noch den Deckel schließen, wenn Ihr zwei Monitore nutzen wolltett.
Der neue M4-Chip bietet eine 10‑Core-CPU, bis zu 10‑Core-GPU und unterstützt ab sofort bis zu 32 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher. Bislang waren nur maximal 24 GB möglich. An der Akkulaufzeit hat sich trotz der gestiegenen Performance nichts geändert. Es sollen weiterhin bis zu 18 Stunden Batterielaufzeit möglich sein. Apple spricht davon, dass das neue M4-MacBook-Air bis zu doppelt so schnell ist wie das M1.
Zu den weiteren Neuheiten gehört außerdem eine überarbeitete 12-Megapixel-Kamera, die Apples Center Stage unterstützt. Die technischen Daten sind identisch mit denen der Kameras im M4 iMac und M4 MacBook Pro. Wenn Ihr Euch oft in Online-Meetings wiederfindet, ist dies eine dankenswerte Verbesserung. Ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss ist ebenfalls weiterhin vorhanden. Neu sind hingegen ab sofort zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse.
Das MacBook Air ist ab sofort in der Farbe Himmelblau erhältlich. Space Grau ist aber nicht länger verfügbar. Geblieben sind Silber, Polarstern und Mitternacht. An den Maßen und Gewichten hat sich laut Apple nichts geändert.
Die neuen M4-Varianten des MacBook Air im 13- und 15-Zoll-Format sind jeweils 100 Euro günstiger als die Vorgänger. Der Einstiegspreis beträgt ab sofort 1.199 Euro beziehungsweise 1.499 Euro. Es kann ab sofort bei Apple vorbestellt werden und wird ab dem 12. März 2025 ausgeliefert.
Mac Studio mit überraschendem Ultra-Chip
Zeitgleich zum MacBook Air mit M4-Chip hat Apple neue Versionen des Mac Studio vorgestellt. Das Basismodell wird ab sofort mit einem M4-Max-Chip ausgestattet und kostet 2.499 Euro. Am oberen Ende der Performance-Skala arbeitet aber etwas überraschend ein M3 Ultra. Die Preise für die High-End-Variante beginnen bei 4.999 Euro. Es richtet sich damit vor allem an professionelle Nutzer.
Diese bekommen auf Wunsch ein echtes Performance-Monster. Der Mac Studio kann optional mit einem M3 Ultra mit 32-Core-CPU und 80-Core-GPU ausgestattet werden. Zu den weiteren Optionen gehören ab sofort 512 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher und eine 16 TB große SSD. Der Mac Studio mit M4 Max und M3 Ultra bietet zum Anschluss externer Geräte außerdem vier beziehungsweise sechs Thunderbolt-5-Ports.
Apples neuer Mac Studio kann ab heute vorbestellt werden und ist ab dem 12. März erhältlich. Den Mac Pro hat Apple nicht überarbeitet.
Quelle: Apple
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