Warum Apple auf 3D-Druck umsteigt
Die Details stammen von dem Bloomberg-Redakteur Mark Gurman, der in seinem neuesten Newsletter behauptet, dass Apple bereits mit seinen Zulieferern mit 3D-Druck experimentiert. Angeblich soll die nächste Generation der Apple Watches mit 3D-gedruckten Komponenten auf den Markt kommen, anstatt Teile aus konventionellen Fertigungsverfahren zu verwenden.
Apples Methode soll zahlreiche Vorteile mit sich bringen, wie z. B. Kosteneinsparungen auf Unternehmensseite. So werden beim 3D-Druck weniger Formmaterialien benötigt, da beim Druck pulverförmige Stoffe verwendet werden können, während beim CNC-Verfahren (Computer Numerical Control) mehr Abfall anfällt. Gleichzeitig wird die Herstellung rationalisiert und die Zeit, die für die Herstellung dieser Teile benötigt wird, verkürzt.
Was die Apple Watch Ultra 2 angeht, wird Cupertino möglicherweise weiterhin die gleiche Methode wie bei der Herstellung der ursprünglichen Watch Ultra (Test) anwenden. Aber wenn Apple die angestrebten Ergebnisse seines 3D-Druck-Tests erreicht, wird das Unternehmen laut Gurman den 3D-Druck bis 2024 auf weitere Geräte neben den Smartwatches ausweiten. Es wäre also denkbar, dass auch die zukünftigen iPhones und iPads von dieser Technologie profitieren.
Apple hat einen Termin für sein Herbst-Event festgelegt, auf dem neben dem iPhone 15 und dem iPhone 15 Pro auch die Apple Watch 9 vorgestellt werden soll. Gerüchte deuten darauf hin, dass die Watch 9 im Vergleich zu ihrem Vorgängermodell nur geringfügige Verbesserungen im Design aufweisen wird. Vielmehr soll das Wearable, das mit watchOS 10 startet, von einem effizienteren und schnelleren Apple-S9-Prozessor profitieren.
Wird es für Apple in Ordnung sein, den 3D-Druck zu nutzen und trotzdem Premiumpreise für seine Produkte zu verlangen? Oder glaubt Ihr, dass dies irgendwann nicht nur bei dem Unternehmen aus Cupertino, sondern auch bei anderen Marken zum Standard werden wird? Wir würden gerne Eure Meinung hören.
Quelle: Bloomberg
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